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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2024 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 21/2024 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
86 Ehrenabend der Stadt Waldkraiburg - 11 wertvolle Bürger geehrt 12:00 Play Button ungewählt 21 24.05.24
Elegant dekoriert war der kleine Saal im Waldkraiburger Haus der Kultur als Manuela Wallenstein die Gäste auf ihre Ehrung einstimmte. Unter den Zuhörern eine ganze Reihe Stadträte, Altlandrat und BRK Kreisvorsitzender Schorsch Huber und Altbürgermeister Siegfried Klika und die Personen, die die Stadt besonders ehren wollte mit ihren Angehörigen.
Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich zu diesem Ehrenabend begrüßen zu dürfen an dem sie besondere Persönlichkeiten mit der Ehrennadel und der Ehrenmedaillie in Gold der Stadt auszeichnen durften.
Mit dieser Auszeichnung will die Stadt ihre Anerkennung und ihren Dank Bürgern ausdrücken, die die Stadt erheblich bereichert haben, meinte Bürgermeister Robert Pötzsch. Sie haben anderen geholfen und unsere Welt zu einem besseren Ort gemacht. Die Stadt würdigt ihren Ideenreichtum und ihren Glauben an das Gute, der sie motiviert und angetrieben hat. Jeder auf seine Weise in seinem Umfeld.
Auch wenn sie nun für ihre Taten geehrt werden war doch eine Gemeinschaft nötig, die sie unterstützt und getragen hat. So gilt die Ehrung auch ihrem Umfeld das sie inspiriert und unterstützt hat. So soll dieser Abend auch dazu dienen, Beispiel für andere zu geben. Dazu, gemeinsam eine Welt zu schaffen, in der Mitgefühl, Gerechtigkeit und Toleranz regieren.
Robert Pötzsch dankte den Zuhörern, die sich so für ihre Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzen. In den Vereinen stellen viele täglich ihre privaten Interessen zurück um ehrenamtlich für andere da sein zu können. Da die Gesellschaft ohne das Ehrenamt nicht funktionieren würde, bezeichnet man es auch als das „Rückgrat der Gesellschaft“.
Wenn Studien sagen, dass sich in Deutschland 30 Millionen ehrenamtlich engagieren dann sind die am kostbarsten, die keine großen Reden halten sondern anpacken wenn sie gebraucht werden.
Alles zu Ehrenden sind diese kostbaren Menschen. Sie alle haben ein Amt und die damit verbundene Verantwortung übernommen. (O-Ton)
Seinen Dank verband Robert Pötzsch mit der Feststellung, sie alle sind Vorbilder und zeigen, dass nicht Egoismus Fortschritt bringt sondern Engagement, Verantwortung und Zusammenhalt. Sie mischen sich ein und engagieren sich. Sie sind ein Beispiel für jungen Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft erst finden müssen.

Nach einem weiteren Musikstück ehrte Robert Pötzsch zusammen mit Kulturreferentin Lydia Partsch erst Klaus Arning, der sich schon als Jugendlicher beim BRK engagiert hat. Er hat die Einheit „Technik und Sicherheit“ mit aufgebaut und unterstützt seither in oft schwierigen Einsätzen. Er ist immer für den Verein da, ist zuverlässig und trägt mit seiner guten Laune zum Vereinsklima bei. Die Ehrennadel in Bronze für Klaus Arnig.

Feldgeschworene tragen zur Rechtssicherheit bei und leisten so einen erheblichen Beitrag zum Frieden in der Gesellschaft. Seine Tätigkeit erfordert neben viel Fachwissen auch einen unerschütterlichen Glauben an die Gerechtigkeit und das Gemeinwohl. Seit 1992 hat Horst Baumann sein Wissen und Können für die Allgemeinheit eingesetzt und zudem als Berater und Vermittler für Gerechtigkeit gesorgt. Mit seinem Einsatz für den Umweltschutz hat er zum Erhalt unserer Kulturlandschaft beigetragen. Er leistet so wesentlich mehr für die Gemeinschaft als es seine Pflicht wäre. Er ist ein Vorbild für alle. Die Ehrennadel in Bronze für Horst Baumann.

Seit 2022 Kreisbereitschaftsleiter des BRK und schon lange vorher in vielen anderen Funktionen pflichtbewusst und sehr engagiert ist Dr. Gerhard Deißenböck. Er ist immer da wenn er gebraucht wird und übernimmt Verantwortung wo nötig. Die Ehrennadel in Bronze für Dr. Gerhard Deißenböck.

Auch die nächste zu Ehrende hilft seit ihrem Beitritt zur Bereitschaft Waldkraiburg des BRK wo sie kann. Seit 2015 als Leiterin des Personalbüros unterstützt sie die Mitarbeiter bei besonderen Einsätzen. Zudem kümmert sie sich zuverlässig um die Einsatzbereitschaft der Technik und hält sich durch Fortbildungen immer auf dem aktuellen Stand. Die Ehrennadel in Bronze für Sabine Pointvogel.

Seine EDV-Fachkenntnisse haben Jürgen Zabelt für seinen Verein unentbehrlich gemacht. Er hat die Arbeit des Fördervereins Waldbad, den er mit gegründet und dem er lange Jahre vorgestanden hat, digital für die Zukunft gerüstet. Auch in einer Selbsthilfegruppe hat er sein Wissen und Können ehrenamtlich eingebracht. Die Ehrennadel in Bronze für Jürgen Zabelt.

Viele Jahre lang saß die nächste zu Ehrende dem Seniorenbeirat der Stadt vor: Erika Fischer. Sie wirkt zudem in mehreren Vereinen als Schriftführerin mit, etwa im Familienförderverein Sterntaler und im Förderverein Glasmuseum. Ihr Einsatz im sozialen Leben ist für die Stadt ein besonderer Gewinn. Sie hat viele Veranstaltungen für Senioren ins Leben gerufen und liest auch in Grundschulen Kindern vor. Sie ist jeden Tag unermüdlich im Einsatz. Die Ehrennadel in Silber für Erika Fischer.

Die nächste zu Ehrende Person hat es sich zur Aufgabe gemacht, etwas für die Stadt zu tun. Seit 1976 erst für die Kriegsgräberfürsorge ehrenamtlich aktiv war er seit 1977 15 Jahre lang Sprecher der Reservisten übernahm er 2016 den stellvertretenden Vorsitz des VdK Waldkraiburg um 2017 den Vorsitz zu übernehmen. Er hilft wo er kann – auch im Kreisverband des VdK. Die silberne Ehrennadel für Wolfgang Mikolajetz.

Seit 2000 bei der Freiwilligen Feuerwehr und ab 2002 im Fasching ist Karl Salinger aktiv. Erst Hofmarschall, dann stellvertretender und schließlich 2012 Vorstand der Faschingsgesellschaft Waldburgia hat er den Fasching in der Stadt maßgeblich geprägt. Als er kürzlich den Vorsitz abgegeben hat ernannten ihn die Mitglieder zum Ehrenpräsidenten der Faschingsgesellschaft. Karl Salinger war immer für den Verein da und hat ihn auch durch schwere Zeiten geführt. Es war ihm immer wichtig den Verein ins rechte Licht zu rücken, vor allem natürlich im Fasching. Für seinen jahrelangen Einsatz dankte ihm die Stadt mit der Ehrennadel in Silber.

Seit 1978 Mitglied der Feuerwehr nicht nur in der Stadt sondern auch bei der Kreisbrandinspektion aktiv ist der nächste zu Ehrende immer zur Stelle wenn Hilfe gebraucht wird. Er ist mit seiner Einsatzbereitschaft, seiner Tapferkeit und seiner Bescheidenheit Vorbild und Inspiration für den Nachwuchs und alle Kameraden. Er hat mit Mut und Entschlossenheit unzählige Leben gerettet und Unglücke verhindert. Die Ehrennadel in Gold für Rainer Englmeier.

Manuela Wallenstein sorgte mit einem weiteren Musikstück für Abwechslung.

Seit 1993 in vielen Bereichen für die Stadt aktiv ist der nächste zu Ehrende. Unter anderem war er zwei Amtsperioden lang Mitglied des Stadtrates und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Ortsverbandes des DGB. Aktuell ist er Vorsitzender des Reha-Sportvereins. Für beide Vereine ist er seit Jahren auch überregional aktiv und hat seine Vereine und damit die Stadt überregional bekannt gemacht. Besondere Verdienste hat er sich aber im Reha-Sportverein erworben in dem er mehrere Sportgruppen gegründet hat, die aktuell 280 Mitglieder besuchen. Für das alles dankte ihm die Stadt mit der Ehrenmedaille in Gold.

Schon mit 16 Jahren trat der nächste zu Ehrende 1966 der Freiwilligen Feuerwehr Pürten bei. Ab 1984 erster Kommandant und zweiter Vorsitzender prägte er die Feuerwehr maßgeblich. Er ist bei Wind und Wetter ausgerückt und hat so für die Sicherheit seiner Mitbürger gesorgt. Er hat sich immer in den Dienst anderer gestellt und wurde so zum leuchtenden Beispiel.
Es ist der Stadt eine große Freude, diesen verdienten Feuerwehrmann mit der Ehrenmedaille in Gold auszeichnen zu dürfen: Franz Müller, der ein lebendiges Beispiel dafür ist wie ein einziger den Unterschied ausmachen kann.

Bürgermeister Robert Pötzsch war sicher, die kurzen Beschreibungen konnten nicht annähernd beschreiben was sie alle in vielen tausend Stunden ehrenamtlich geleistet haben. Weil niemand das bezahlen könnte, war er froh, dass die Stadt wenigstens auf diese Weise ein klein wenig zurückgeben kann.
Mit dem Dank an Manuela Wollenstein für ihre würdige Begleitung der Feststunde lud Robert Pötzsch abschließend ins Foyer zu einem kleinen Empfang ein.
87 BRK: Blutspender sind Lebensretter - eine Spenderin sogar 175-fach 11:00 Play Button ungewählt
Wie viele Jahre vor Corona lud der Kreisverband des BRK kürzlich wieder zur Ehrung besonders aktive Blutspender ein. Wie früher in den Saal des Kreuzerwirt nach Mettenheim wo – ebenfalls Tradition – Johnny Mayer unterhielt bis der offizielle Teil starten würde. Neben Blutspendern und Helfern hatte das BRK auch eine Reihe Ehrengäste eingeladen. Jürgen Wallner von der VR-Meine Raiffeisenbank etwa und Florian Abt, Referent für den Blutspendedienst des Bezirksverbandes.
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Nach der Vorspeise freute sich Kreisgeschäftsführer Marco Laner nach Corona wieder so viele Blutspender feiern und den ehrenamtlichen Helfern danken zu dürfen.
2023 führten sie 30 Blutspende Termine in Mühldorf und im ganzen Landkreis durch. 5.503 Spender haben sich gemeldet. 4.986 wurden zugelassen und haben so mit ihrem Blut unterstützt.
Darunter zahlreiche Erstspende. Mit knapp 2.500 Blutspendern haben sie Menschen in der Region, in Bayern und in Deutschland geholfen. Das war schon einen tollen Applaus wert.

BRK Kreisvorsitzender Schorsch Huber war es wichtig zu betonen, dass er als jemand aus der Mitte der Gesellschaft für die Gesellschaft handelt. Aus diesem Grund hat er auch den Vorsitz des Kreisverbandes des BRK übernommen – wohl wissend – dass das keine so einfache Aufgabe ist.
So dankte er zunächst allen Ehrenamtlichen, die sich im Blutspendedienst engagieren. Ohne sie alle könnten sie den Dienst nie leisten.
Ebenfalls dankte Schorsch Huber den Mitarbeitern der Verwaltung des BRK und musste mitteilen, dass Marco Laner den Kreisverband Ende August aus familiären Gründen verlassen wird. Das bedauerte Schorsch Huber sehr, musste seine Entscheidung aber akzeptieren. Gerade jetzt, als sie sich aneinander gewöhnt hatten….

Da schon seit einiger Zeit David Schmidt als Stellvertreter fungiert, geht die Arbeit weiter wie bisher. Als Betriebswirtschaftler ist er aktuell für den Innendienst zuständig. Auch ihm dankte Schorsch Huber herzlich. Das BRK ist sehr stolz auf ihn.

Genauso stolz ist das BRK über Wilma Kalisch, die – obwohl eigentlich schon im Ruhestand - überall herumwuselt um den Blutspendedienst aktiv zu halten. (O-Ton) Sie gibt alles für den Blutspendedienst, den sie künftig vom Stadtsaal in Mühldorf aus betreuen wird. Für die Räume dort dankte Schorsch Huber auch der Kreisstadt herzlich.
Damit wünschte Schorsch Huber guten Appettit zur Vorspeise, die bereits auf dem Buffet gewartet hat. Die haben sich Blutspender und Helfer gut schmecken lassen.

Florian Abt, Gebietsreferent des Blutspendedienstes des BRK war extra aus Garmisch-Partenkirchen gekommen um der Ehrung beizuwohnen. Er dankte allen Spendern und den ehrenamtlichen Helfern ohne die sie ihren Dienst nicht leisten könnten.

Dann bat Marco Laner die Jubilare zur Ehrung nach vorne.
50 Mal Blut gespendet hat Johann Anzenberger. Er erhielt ein herzliches Danke-Schön von Vorstand Schorsch Huber verbunden mit der Bitte weiterzumachen, eine Dankes-urkunde und einen Anstecker.
Da viele zu Ehrende der Feierstunde ferngeblieben waren können wir nur die zeigen, die da waren.
Gekommen war Marianne-Elisabeth Hackner aus Neumarkt St. Veit
Dann Christian Kirschner aus Kirchdorf,
weiters Thomas Schwarzenböck aus Haag.
Und schließlich Jürgen Wimmer aus Unterreith.
Alle anwesenden 50-fachen Spender auf einen Blick.

75 Mal Blut gespendet hat Franz Auer aus Polling,
Dann christian-Erwin Bihler aus Ampfing,
Dann Renate Hilger aus Kirchdorf,
Dann Ludwig Huber aus Waldkraiburg, sein Blut war mit Sicherheit gut scherzte Georg Huber… und Ludwig Huber meinte Huaba heud!
Weiters Werner Lohr aus Niedertaufkirchen.
Auch aus Niedertaufkirchen: Ottilie Meier,
Weiters Michaela Maier aus Oberbergkirchen.
Dann Michael Rohmeier aus Mühldorf.
Und schließlich Artur Zawisza aus Mühldorf.
Wieder alle geehrten auf einen Blick.

100 Mal Blut gespendet haben
Josef Perau aus Neumarkt St. Veit,
Harald Perzlmeier aus Niederbergkirchen,
Rainer Schaucher aus Buchbach,
und Bernhard Strasser aus Polling.
Hier alle 100-fachen gemeinsam.

125 Mal Blut gespendet haben
Klaus-Hans Helldobler aus Neumarkt-Sankt Veit,
Hans-Theo Hunoldt aus Ampfing,
Thomas Lainer aus Waldkraiburg,
Anton Lechertshuber aus Mettenheim,
und Herbert Distler aus Reichertsheim.
Auch hier alle 125-fachen Blutspender auf einen Blick.
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Mit einem Tusch leiteten Johnny Maier und die Gäste mit einem riesen Applaus die Ehrung der 175-fachen Spenderin ein: Christina-Ulrike Müller aus Waldkraiburg. Ihr dankte Schorsch Huber auch mit einem Blumenstrauß.
Schorsch Huber dankte ihr besonders weil er sie noch aus Zeiten kannte als er Kreisvorsitzender der Kriegsgräberfürsorge war und sie seine Geschäftsführerin. Sie ist ehrenamtlich breit aktiv. Schorsch Huber wünschte sich, die Ausgezeichneten mögen ihre Ehrung ernst nehmen und in ihrem Umfeld Werbung machen um noch mehr Menschen zu Lebensrettern zu machen.

BRK, Lebensretter und Helfer genossen dann ein festliches Abendessen. Und Johnny Maer lief zur Hochform auf.

Später dankte SchorschHuber allen Ehrenamtlichen und besonders Franz Seidler aus Ampfing, der seit 30 Jahren ehrenamtlich den Blutspendedienst betreut hat und sich jetzt ins Privatleben zurückziehen will. Für die lange Zeit ehrenamtlichen Dienstes überall wo er gebraucht wurde, dankte ihm Schorsch Huber herzlich und überreichte ihm ein Honiggeschenk. Leute wie ihn wird’s kaum mehr geben…
Nach der Nachspeise wollten wir von Christina Müller wissen wann sie denn zum ersten Mal Blutspenden war dass sie jetzt für 175-faches Spenden geehrt werden konnte. (O-Ton 484)

Lebensretter, Helfer und Gäste des BRK ließen den Ehrenabend in gemütlicher Runde ausklingen.
88 10 Jahre Sanierung der St.-Nikolaus-Kirche in Mühldorf beginnen 8:45 Play Button ungewählt
Seit Jahrhunderten ist die Sankt Nikolauskirche in Mühldorf die Heimat der Katholiken. Generationen Mühldorfer wurden darin getauft, haben die erste Kommunion und ihre Firmung gefeiert, haben geheiratet, ihre Kinder getauft und sind schließlich verabschiedet worden.
Nicht anders der Autor, dem es in den zurückliegenden Jahren schon fast weh getan hat, dieses Wahrzeichen der Innstadt trotz vielfältiger Anstrengungen eine Renovierung einzuleiten, doch verfallen zu sehen. Um diese Renovierung hat sich besonders Georg Waldinger mit seinem Pfarrgemeinderat und seinem Förderverein bemüht. Und auch Pfarrer Klaus Vogl hat noch zuletzt während des Festgottesdienstes zum Bezirksschützentag die Vertreter staatlicher Stellen auf die Notwendigkeit der Sanierung hingewiesen. Schließlich gehört die Kirche dem Freistaat, der für ihren Erhalt geradestehen muss.

Alle diese Bemühungen sind nun von Erfolg gekrönt: Auf Einladung von MdL Sascha Schnürer kam kürzlich Oberbayern-Regierungspräsident Dr. Schober nach Mühldorf zur Leiterin des Staatlichen Bauamtes Rosenheim Doris Lackerbauer, Bürgermeister Michael Hetzl, Landrat Max Heimerl und zu Vertretern des Ordinariates der Diözese München und Freising. Und natürlich zu Pfarrer Klaus Vogl.

Bei seinem Antrittsbesuch hatte er angekündigt, sich schnellstmöglich um die Sanierung kümmern zu wollen, freute sich Sascha Schnürer über den hochrangigen Besuch um Oberbayern-Regierungspräsident Dr. Konrad Schober.

Seit 40 Jahren sammelt der Förderverein um Georg Waldinger Geld für die Sanierung dieser Kirche. Seit 15 Jahren ist er selbst damit befasst. Mindestens so lang bemühen sich alle Beteiligten um die Renovierung. Bislang wurden aber nur Zustandsuntersuchungen durchgeführt und Muster angefertigt.
Während seines Antrittsbesuches Oberbayern’s Regierungspräsidenten Dr. Schober stellt der fest, da könnte etwas gehen. So freute sich Sascha Schnürer über diesen Ortstermin.

Dekan Klaus Vogl freute sich über das offensichtliche Interesse an der Kirche und den hochrangigen Besuch. Auch wenn er selbst erst seit Oktober hier Pfarrer ist, liegt ihm die Sanierung dieser wunderschönen Kirche sehr am Herzen. Er war sicher, das wird die größte Baustelle seines Lebens – sicher aber die längste.
Da 2035 ein großes Jubiläum ansteht, hoffte er, bis dahin die Arbeiten abschließen zu können. (O-Ton)

Regierungspräsident Dr. Konrad Schober war am dritten Tag nacheinander in Mühldorf und freute sich diesen Zyklus mit so einem schönen Termin abschließen zu können. Er freute sich dass die Renovierung dieser wunderschönen Kirche endlich in Angriff genommen werden kann, die 773 erstmals erwähnt worden ist. Seither hat sie einiges aushalten müssen, hat einige Male gebrannt und ist auch schon einmal eingestürzt. Auch baustilseitig wurde sie mehrfach angepasst. Sogar kirchenpolitisch diente sie verschiedenen Herren.
Da die ersten Anfragen zur Renovierung etwa 30 Jahre zurück liegen, ist es nun doch endlich an der Zeit sie in Angriff zu nehmen. Nun greift der Freistaat tief in die Tasche und stellt 20,5 Millionen Euro bereit.
Mit seiner Anmerkung, er hoffe das nicht ganz verbrauchen zu müssen sorgte er dann für die Erheiterung der Zuhörer…
Aber – wer weiß schon was in 10 Jahren Bauzeit alles passieren kann.
Wenn manche fragen ob es in Zeiten sinkender Steuereinnahmen angebracht ist, so viel Geld in so eine Maßnahme zu stecken, dem sagte Dr. Schober: (O-Ton M3)
Es geht hier einerseits um ein beeindruckendes sehr altes Baudenkmal, das auch das menschliche Leben bedeutet und andererseits um einen Ort, der Kraft spendet. Das hatte er als Ministrant 12 Jahre lang selbst erlebt. Eine Leichtbauhalle kann das nicht geben. Und schließlich bietet die Kirche einen Ort für den Glauben auch wenn sie nicht dem organisierten Katholizismus angehören.
So hatte Dr. Schober zwei Wünsche: Nämlich dass die Bauarbeiten unfallfrei verlaufen und dass die Kirche nach der Fertigstellung wieder mit kirchlichem und gesellschaftlichem Leben erfüllt wird.
So dankte er allen, die an der Entscheidung mitgewirkt haben und allen, die hier ihr Wissen und Können zum Erhalt dieses wertvollen Denkmals einbringen. Besonders dem staatlichen Bauamt in Rosenheim und den Fachleuten vom Ordinariat.

Wie wichtig diese Maßnahme für Mühldorf ist, zeigt der Kreis hochrangiger Teilnehmer freute sich Bauamtsleiterin Doris Lackerbauer über diesen Termin. Sie dankte einmal für diesen wichtigen und interessanten Auftrag für ihre kompetente und erfahrene Behörde und zum anderen weil sie schließlich auch hier getauft und von Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst gefirmt Benedikt wurde.
Die lange Zeit seit den ersten Gesprächen Ende des letzten Jahrtausends haben sie gut genutzt und die Maßnahme intensiv vorbereitet. So hoffte sie, dass sie nicht allzu viele Überraschungen erleben werden. So war sie relativ sicher, die 10 Jahre Sanierungszeit einhalten zu können.
Da sie jetzt mit den Ausschreibungen beginnen können, wird man erst einmal noch gar nichts sehen… Dafür bat sie um Verständnis. Sie hoffte, erste Gerüste dann im Frühjahr 2025 aufstellen zu können. Bis dahin versprach sie laufend zu informieren. Vielleicht sogar mit einem Tag der offenen Baustelle, der anderswo sehr gut angenommen worden war.
Da die Sanierung sehr umfangreich wird, erläuterte Doris Lackerbauer mit der statischen Sanierung beginnen zu wollen. Also mit dem Dachstuhl und dem Turm. Dann folgt der Innenraum mit der Bestuhlung und der technischen Ausstattung. Und schließlich wird außen saniert. Es wird eine Rundum-Gesamtsanierung wie es sie nur noch selten gibt….
Auf jeden Fall werden sie schnellstens eine Bautafel aufstellen! ;-)

Für Landrat Heimerl war diese Kirche so etwas wie der Mittelpunkt des Landkreises. Er wollte wissen ob die Kirche komplett geschlossen werden muss. Das ist nicht geplant, meinte Doris Lackerbauer auch wenn sicher die Nutzung zeitweise stark eingeschränkt sein wird.

Bürgermeister Michael Hetzl würde sich freuen wenn die Sanierung bis zum 1.100-jährigen Gründungsjubiläum der Stadt 2035 abgeschlossen werden könnte. Vielleicht fällt es auch leichter wenn alle so ein Datum als gemeinsames Ziel haben… Es geht schließlich um den Mittelpunkt der Stadt, der ja nicht nur der Stadtplatz ist. Immerhin haben viele Mühldorfer einen persönlichen Bezug zu diesem Gebäude – meinte Doris Lackerbauer mit Blick auf ihre eigene Geschichte.

Michael Hetzl war überzeugt, alle Mühldorfer fiebern dem Beginn der Sanierung entgegen auf die sie schon so lange warten. Wie übrigens auf viele andere Dinge auch…
Er freute sich auch über die Mühldorferin Doris Lackerbauer, die weiß worum’s hier geht. Es war ihm ein persönliches Anliegen dieses Haus in neuem Glanz erstrahlen zu sehen. Bisher gab es eher kein gutes Bild ab. Und weil verfallende Kirchen auch kein gutes Zeichen für den Glauben abgeben hoffte er auf frischen Wind hier in diesem Gotteshaus.

Wie Doris Lackerbauer versprochen hat, werden wir weiter über diese – für Mühldorf so wichtige - Maßnahme berichten.
89 "Kinder und Familien-Hilfsverein Sterntaler Waldkraiburg-Aschau": Benefizlauf am 28. Juni 24 4:30 Play Button ungewählt
Neben den Mitgliedern des Vorstandes kamen nur wenige Mitglieder des Familien- und Kinderhilfsvereins Sterntaler ins Haus der Vereine zur alljährlichen Mitgliederversammlung.
Vorsitzende Inge Schnabl musste eine ganze Reihe Mitglieder entschuldigen, freute sich aber über Bürgermeister Robert Pötzsch, zweiten Bürgermeister Anton Kindermann, die Stadträte Anton Sterr, Christine Graupner, Martina Arnusch-Haselwarter und die ehemalige stellvertretende Landrätin Eva Köhr. Dazu Frauen-helfen-Frauen-Vorsitzende Irmgard Wagner UWG-Vorsitzende Christina Paule und eine Reihe Mitglieder.

Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden verstorbener Mitglieder.

Inge Schnabl erstattete den Bericht der Vorsitzenden. Seit ihrem Amtsantritt ist die Zahl der Mitglieder von 157 auf aktuell 318 angestiegen. Die meisten wohnen in Waldkraiburg aber auch in den umliegenden Kommunen bis nach Fürstenfeldbruck, Rosenheim und Prien.
Seit der letzten Jahreshauptversammlung fanden 5 Vorstandssitzungen statt. Und nach Corona wieder der alljährliche Benefizlauf.
Inge Schnabl dankte Hans Zacherl für die Zurverfügungstellung von Unterlagen und weiterem Vereinseigentum. Sie freute sich, seinen Sohn Thomas in der Vorstandschaft zu wissen.
Leider litt der 12. Benefizlauf am 12. Juli 2023 wieder unter schlechtem Wetter. Damals hatte sie gefrotzelt: Was folgt nach zwei Wochen Sonnenschein? Der Sterntaler Benefizlauf! Das zitierten sogar die örtlichen Medien.
Trotz des starken Regens waren 562 Teilnehmer am Start. Das neue Aufwärmtraining wurde sehr gut angenommen und auch der neue Moderator Pit Schlesag hat seine Aufgabe sehr gut gemacht. Inge Schnabl dankte herzlich allen Helfern und Sponsoren ohne die der Benefizlauf nicht zu stemmen wäre.
Fördergeldsitzungen fanden nicht statt weil Anton Sterr die Anträge einscannt, verteilt und sie dann – meisten innerhalb von zwei Tagen - online abstimmen. Fördern kann der Verein nur auf Grund der Mitgliedsbeiträge und von Spenden. Und durch die Einnahmen aus dem Benefizlauf.
Abschließend lud Inge Schnabl schon zum 13. Benefizlauf ein, der heuer am 28. Juni wieder im Stadtpark stattfinden wird. Allen zahlreichen Sponsoren dankte sie schon jetzt für ihre Unterstützung.

Kassierin Irene Sterr-Unger berichtete Einnahmen in Höhe von 49.530 Euro und Ausgaben in Höhe von 61.654 Euro, davon Förderungen in Höhe von 57.554 Euro. Die Unterdeckung von 11.925 Euro waren auf Grund der Statuten des Vereins nötig.

Die Kassenprüfer Anton Kindermann und Annemarie Deschler hatten bei der Prüfung der Kasse keine Beanstandungen feststellen können und empfahl den Stimmberechtigten die Entlastung der Vorstandschaft. Die Mitglieder folgten dem Vorschlag einstimmig.

Anton Kindermann führte die Vorstandsneuwahl durch, die sie auf Grund der Bestimmungen der Satzung per Akklamation durchführten. Kurz zusammengefasst, bestätigten die Mitglieder alle bisherigen Vorstandsmitglieder in nur gut 8 Minuten in ihren Funktionen.

Mit ihrem Ausblick auf das laufende Jahr schloss Inge Schnabl die Jahreshauptversammlung des Familien- und Kinderhilfsvereins Sterntaler nach nicht einmal einer Stunde und hoffte auf zahlreiche Beteiligung am 13. Benefizlauf am 27. Juni im Stadtpark.
90 Auftakt zum Mittelalter-Festwochenende: 700 Jahre Markterhebung in Haag 14:20 Play Button ungewählt
Immer wenn in der kleinen Römerstraße in Kraiburg’s Osten erst die Fahnen und dann die Schützen und die Blaskapelle aufmarschieren, das Gespann der Schlossbrauerei Stein einfährt und schließlich auch ihr Lieferwagen, dann wird’s Zeit für den Auszug zum Volksfest.
Dumm nur, wenn der Lieferwagen zugesperrt ist und Fußballer, Schützen und die Musiker nicht dran kommen, an den Stoff, der ihnen die Kraft spenden soll, die sie in den kommenden 9 Tagen brauchen werden…
Sperrst langsam auf? (O-Ton)
Die Mädels waren noch zu jung für ein Bier, die anderen haben sich drüber gefreut. Ein erstes Prost auf das Volksfest in Kraiburg. (O-Ton Sepp Wilhelm)
Der kleine Moritz hätte auch Lust gehabt… (O-Ton)
Langsam ist auch die Prominenz gekommen. Erst Landrat Max Heimerl in Begleitung von Gattin Hilde und Heldensteins Bürgermeisterin Antonia Hansmeier. Dann Taufkirchens Bürgermeister Alfons Mittermaier und Jettenbachs Bürgermeisterin Maria Maier. MdL Sascha Schnürer war diesmal als Jäger dabei.
Sie alle hat Bürgermeisterin Petra Jackl herzlich begrüßt.
So gut geschmiert ist der Blaskapelle der Bozener Bergsteigermarsch leicht über die Lippen gegangen.
Das war so schön, dass mancher gleich die Tränen in die Augen geschossen sind…
Die Blaskapelle hat noch eins draufgelegt: „Mein Heimatland“

So wars ein gemütliches Miteinander mit der AH des TV Kraiburg, also mit den „Attraktiven Herren“ – (O-Ton )
Sogar MdB Stephan Mayer hat sich den Auszug zum Volkfest in Kraiburg nicht entgehen lassen.
Dann hat die Bürgermeisterin noch letzte Details mit Festwirt Sepp Aicher und Gattin zu bereden gehabt.
Trachtler, Schützen, Sportler und alle anderen Vereine haben dem Auftakt zum Volksfest entgegengefiebert.

Dann gings los: Die Polizei voraus zogen erst die Kapelle dann die Schützen los – runter zum Volksfestplatz.

Dem Gespann der Brauerei folgten ihre Chefs und denen der Festwirt und die Prominenz.
Auch mit dabei: Stellvertretender Landrat Richard Fischer. Danach die Marktgemeinderäte, die Feuerwehr und alle anderen Vereine. Alle brav hinter ihren Fahnen nach.
Das ist schon schön anzuschauen.

So kamen sie runter zum Festplatz. Und bogen am Gespann vorbei rein Richtung Festzelt.

Vor dem Autoscooter hatten Schützen und Prominenz Aufstellung genommen während die Mädels der Narrengilde schon mal ihre Plätze eingenommen hatten. Und die Attraktiven Herren…

Die Kompanie der Königlich privilegierten Feuerschützen schossen Salut so dass ganz Kraiburg gewusst dass jetzt Volksfest ist.

Dann rein ins Zelt. Erst die Honoratioren und dann alle anderen.

Peter Berger hatte das Fassl diesmal auf die Bühne gestellt.

Zwei Schläge und der Wechsel ist gesessen.
Ein Tusch drauf! Und ein Prosit. Schließlich hatten die Gäste schon die ersten Massen auf den Tischen stehen.
Bis alle etwas in ihren Krügen hatten freute sich Festwirt Sepp Aicher und lud die Kraiburger und ihre Gäste zu ihrem attraktiven Programm ein. Er hat auch auf die 1000 Lose hingewiesen, die bis Mittwoch alle zu einer Maß Bier dazu bekommen sollten.
Als die Honoratioren auch etwas in ihren Krügen hatten: Ein Prosit auf 9 Tage Volksfest in Kraiburg.

Ein Prost drauf!

Ohne den Bayerischen Defiliermarsch geht in Bayern ein Volksfestauftakt halt gar nicht.

Die Kraiburg haben sich’s schmecken lassen. Und Markus Milkreiter, Martin Berger von der Brauerei auch.
(O-Ton Markus Milkreiter, Martin Berger)
Ein Prost auch am Tisch der Honoratioren. Und bei Waldkraiburg’s Altbürgermeister Siegfried Klika.
(O-Ton)
(O-Ton Robert Pötzsch)
(O-Ton Antonia Hansmeier)

(O-Ton Ulrich Niederschweiberer)
(O-Ton Gotti… Du bist heute der einzige Vertreter vom Mühldorfer Stadtrat beim Tag der guten Nachbarschaft…)
(O-Ton Werner Schreiber)

Gut besucht an diesem lauen Frühlingsabend war auch der Biergarten vor dem zelt.

Die Massen waren für die Feuerwehr.. Die haben schon drauf gewartet gehabt.

Sepp – habt’s Hunger (O-Ton)

Natürlich hat Bürgermeisterin Petra Jackl ihre Gäste in den Autoscooter eingeladen.
Nach ein bissl Startschwierigkeiten haben sie dann ihre Kämpfchen ausgetragen.
(O-Ton )

So hat’s begonnen, das Volksfest in Kraiburg das noch 8 Tage lang ein attraktives Unterhaltungsprogramm bietet. Vom guten Bier und Sepp Aichers Schmankerln ganz abgesehen..
Das meint auch Stellvertretender Landrat Richard Fischer. (O-Ton)

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