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Sicherheitsgespräch am Landratsamt - Im Landkreis ist das Leben weiter sicher |
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28.06.24 |
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Im Besprechungszimmer des Landratsamtes hieß Landrat Max Heimerl nach einem internen Gespräch den Präsidenten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd willkommen, Manfred Hauser.
Das vorangegangene Gespräch erachtete Landrat Heimerl als informativ und hilfreiche für die Einschätzung der Sicherheitslage im Landkreis. Einerseits weil sie viele Informationen erhalten haben und andererseits, weil es einmal mehr die wirklich gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Landratsamt und Polizei bestätigt hat. Das erleichtert die Bewältigung doch immer mal wieder auftretender schwieriger Situationen erheblich.
Das hat besonders der schreckliche Unfall auf der A94 nahe Ampfing gezeigt, wo ein Schleuser 7 Menschenleben in den Tod gerissen hat. Für den professionellen Umgang mit den wechselnden Gefühlen und der kompetenten Aufarbeitung dieser Verbrecher-Tag dankte Max Heimerl den befassten Stellen herzlich.
Während Polizeipräsident Hauser später genaueres nennen würde war Max Heimerl überzeugt, die Sicherheitslage im Landkreis Mühldorf ist sehr zufriedenstellend – auch wenn’s manche Herausforderungen gibt.
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Der Landkreis Mühldorf ist weiter stabil sehr sicher, stellte Polizeipräsident Manfred Hauser gleich eingangs fest. Das wollte er dann mit Zahlen untermauern.
Die Zahl von 3.286 Einsätzen zeigt, 2023 war ein sehr arbeitsreiches Jahr. Das waren 866 Einsätze mehr als 2022. Die Polizei betreute 452 Versammlungen und Veranstaltungen, die in der Zusammenarbeit mit dem Landratsamt störungsfrei und friedlich abgelaufen sind. Er war froh, dass auch die Veranstaltungen zum Landtagswahlkampf friedlich abgelaufen sind.
Um 16,7% gestiegen ist die Zahl der Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße – 558 Straftaten mehr als 2022. Die Häufigkeitsziffer von 3.630 liegt aber weiter unter dem Gesamtwert des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mit 3.715 und erheblich unter dem bayernweiten Wert von 4.361. Und erst Recht weit unter anderen Bundesländern. Nordrhein-Westfalen liegt da bei etwa 8.000 und Baden-Württemberg bei etwa 5.000. Das zeigt die hohe Sicherheit im Landkreis Mühldorf. Als Häufigkeitsziffer bezeichnet man übrigens die Zahl der Straftaten je 100.000 Einwohner.
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Sehr erfreulich ist auch die Aufklärungsquote die auf 71,9% der Fälle gestiegen ist. 2022 konnten dagegen nur 66.2% der Fälle aufgeklärt werden.
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Manfred Hauser betrachtete die einzelnen Problembereiche: Gegenüber dem bayern- und deutschlandweiten Trend ist die Zahl der Wohnungseinbrüche um 48,3% zurückgegangen auf 15 Fälle nach 2022 noch 29 Fällen – die niedrigste je aufgezeichnete Zahl.
Während – wie gesagt – bayernweit die Zahl der Wohnungseinbrüche gestiegen ist, ist sie im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd gesunken. Das zu betonen war Manfred Hauser wichtig weil häufige Wohnungseinbrüche das Sicherheitsgefühl der Bürger erheblich belasten würden.
Genauso hat sich die Zahl der Einbrüche in Gewerbeimmobilien entwickelt: Während auch da der Trend deutschlandweit stark nach oben zeigt, haben sie nur einen kleinen Zuwachs registrieren müssen: Von 2022 35 auf 2023 37 Fälle.
Einen leichten Anstieg mussten sie auch bei der Zahl der Sexualdelikte registrieren, um 3,2 % auf 152 Taten. Das kann aber auch mit Mitteilungen einer US-amerikanischen Institution zusammenhängen die das Internet nach Kinderpornographie durchsucht. Leider ist die Zahl der gemeldeten Taten stark gestiegen. Mit 34 Fällen Teil des Anstiegs ist auch eine Straftatenserie 2022 die sie aber erst 2023 aufklären konnten.
Erfreulich ist der starke Rückgang schwerer Sexualstraftaten um 3 Fälle auf 12.
Leider angestiegen ist die Zahl der schweren Gewalttaten auf 154 um 17 Taten. Wieder erfreulich ist die Zahl der Diebstahlsdelikte die entgegen dem deutschlandweiten Trend um einen Fall gesunken auf 844 Fälle. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Fahrraddiebstähle um 86 Fälle. Leider angestiegen ist – wie in ganz Deutschland – die Zahl der Ladendiebstähle. Das liegt sicher auch daran, dass in den Geschäften genauer hingeschaut wird.
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Leider um 8% gestiegen ist die Zahl der Verkehrsunfälle auf 3.833. Die Zahl der Verkehrstoten ist von 8 im Jahr 2022 auf 14 Opfer hochgeschnellt. Darin enthalten sind aber auch die Opfer des Schleuserunfalls auf der A94 bei Ampfing im Oktober 2023 so dass sich die eigentliche Verkehrsopferzahl nicht erhöht hat.
Haupt-Unfallursache mit 791 Fällen ist mangelnder Sicherheitsabstand. Zurückgegangen ist die Zahl der Alkoholfahrten während die Zahl der Fehler beim Abbiegen stark gestiegen ist.
Damit wollte es Polizeipräsident Manfred Hauser bewenden lassen und war nochmal froh über die hohe Sicherheit im Landkreis Mühldorf.
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Auf Frage erklärte Polizeipräsident Hauser die zusätzlichen 919 Straftaten mit ausländerrechtlichem Hintergrund – insgesamt 4.809 Fälle - sind der Grenznähe und der Migrationslage zuzuordnen. Am höchsten damit belastet ist allerdings der Landkreis Berchtesgadener Land.
Auf weitere Frage nannte Manfred Hauser den Ausländeranteil an den registrierten Straftaten der 37,4% beträgt – mehr als ein Drittel. 3,9% mehr gegenüber 2022.
Auf weitere Frage war Manfred Hauser besorgt über die gestiegene Zahl gewalttätiger Übergriffe auf Polizeibeamte. Da Zahlen dazu erst veröffentlicht werden, musste er sich auf die Auskunft beschränken, dass im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd täglich zwei Beamte physisch angegriffen oder beleidigt werden. Da viele im Dienst sogar verletzt werden – auch in Waldkraiburg - machte ihm das ernste Sorgen. Genauere Auskünfte behielt sich Innenminister Joachim Herrmann selbst vor.
Sorgen bereiten ihnen die Call-Center-Betrüger. Die Zahl der Shockanrufe ist zwar gestiegen – die Erfolgsquote aber gesunken – auch wenn der Schaden im Einzelfall doch hoch ist.
Ihre Aufklärungsanstrengungen besonders bei Senioren und Banken waren also erfolgreich. Sorgen macht der Polizei der Einsatz der KI, die es immer schwerer macht Shockanrufe als solche zu erkennen. Die Polizei reagiert aber auch darauf und hat neue Fahndungskonzepte entwickelt, die nicht nur die Beuteübergabe verhindert sondern auch die Täter ermittelt hat.
Auf Frage meinte Manfred Hauser, er hätte zwar keine konkreten Zahlen konnte aber sagen dass die Schleierfahnder zahlreiche Gewalttäter zurückweisen konnten, die zu Spielen der Fußball-Europameisterschaft anreisen wollten.
Und schließlich war Manfred Hauser froh über die Sicherheitswachten in Waldkraiburg und Mühldorf, die Ansprechpartner für Bürger sind und das Sicherheitsgefühl positiv beeinflussen. Über Interessierte freuen sie sich aber immer um die Sicherheitswachten zu verstärken. Auch wenn sie da die richtigen auswählen. Möchtegern-Hilfssherrifs suchen sie nicht…. |
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Die Seniorenunion wächst weiter - 100 Mitglieder im Blick |
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Ins Nebenzimmer des Kreuzerwirt in Mettenheim waren so viele Mitglieder und Gäste der Seniorenunion gekommen dass kein Platz freigeblieben ist. Am meisten darüber gestaunt und zugleich gefreut hat sich ihr Vorsitzender Werner Bohrer und hieß MdL Sascha Schnürer und Altlandrat Schorsch Huber willkommen und Tobias Kurzmeier, der später über seine Erlebnisse referieren sollte. Weiters stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag und eine Reihe Kreisräte und Altbürgermeister. Die junge Generation vertrat JU-Kreisvorsitzende Sophie Sontag-Lohmayer.
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In seinem Bericht des Kreisvorsitzenden war Werner Bohrer überzeugt, die Zukunft kann nur in der Verlagerung bestimmter Verantwortlichkeiten aus den Nationalstaaten an Europa liegen.
Das erläuterte er am Beispiel des Krieges in der Ukraine und dem in Israel.
Es sollte jedem klar sein, dass das Schicksal des demokratischen Europas in der Ukraine entschieden wird. Nur AfD und BSW verfolgen Positionen die sie als Putin-Versteher demaskieren.
Im Nahen Osten versucht Israel sein Existenzrecht zu verteidigen. Trotzdem – meinte Werner Bohrer – müssen auch dort die Menschenrechte gewahrt und das Recht der Palästinenser geachtet werden. Der Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober steht – nach seinen Worten – separat im Raum.
Es ist tragisch, dass so viele Studenten in Deutschland die gegen Israels vorgehen demonstrieren, gar nicht wissen was sie da unterstützen. Die wissen nicht einmal wo Israel genau liegt und was „from the river to the sea“ genau bedeutet.
Nach der Europawahl müssen wir alle froh sein die konservativen Kräfte im Europäischen Parlament gestärkt zu sehen. Er hoffte mit der Wiederwahl von Ursula von der Leyen Kontinuität zu bekommen auch wenn sie doch vom Green-Deal wird Abstand nehmen müssen. Und dass die Ampel abgewirtschaftet hat ist jedem klar. Nur Olaf Scholz will das nicht wahrhaben.
Auch wenn das alles Themen sind, die weit weg scheinen, hat das doch Auswirkungen auch auf uns. Das zu ergründen haben sie den monatlichen Stammtisch eingerichtet zu dem alle eingeladen sind und an dem jeder seine Meinung ungefiltert äußern darf.
Als ältere Bürger ist jedem die Bedeutung der Wirtschaft bewusst. Trotzdem tut die Ampel so, als käme aller Wohlstand von ihnen. So darf es nicht weitergehen.
Werner Bohrer kritisierte die Europaabgeordneten der CSU die meinten, einmal hier zu erscheinen um den Leuten zuzusichern, sie würden sich ihrer Themen annehmen. So wird es auf Dauer nicht funktionieren. Obwohl kompetent und fleißig können sie hier Brüssel nicht so erklären dass die Akzeptanz der Bürger zunimmt. Nur wenn die Bürger die Abläufe in Brüssel verstehen werden sie erkennen, dass wir ohne Brüssel eine kleine – im Weltgeschehen unbedeutende Minderheit bleiben.
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Die Seniorenunion ist 2023 von 72 auf 83 Mitglieder angewachsen. Am Stichtag zählte der Verband 93 Mitglieder. Das Ziel 100 Mitglieder scheint also bald erreicht.
Im Berichtszeitraum fanden regelmäßig Vorstandssitzungen statt. Ein Besuch des Klosters Seeon und der Veranstaltungen der CSU, Firmenbesuche und eine Fahrt nach Regensburg sorgten für Abwechslung. Dazu informierte Stefan Schalk die neuen digitalen Leistungen und die Bedienung moderner Geräte. Eine gemeinsame Veranstaltung mit den Kollegen aus Altötting sensibilisierte vor Schockanrufern und eine Fahrt zum Bayerischen Landtag für dessen Arbeit. Und die Informationsveranstaltung zum Campus-Standort sorgte für Diskussionen. Wie genannt laden sie regelmäßig zu Stammtischen ein an denen etwa 20 Mitglieder teilnehmen.
Und schließlich gibt’s seit einigen Monaten eine Schafkopfrunde.
Im Juli und August reduzieren sie das Programm auf den Besuch eines Biergartens. Weiter geht’s am 26. September mit einer Fahrt in die Fuggerei nach Augsburg. Am 18. Oktober wollen sie Werner Bohrers Heimat Reischach erkunden.
Ein Besuch eines Biogas-Bauernhofes und ein adventlicher Volksmusikabend runden das Jahr ab. Damit schloss Werner Bohrer seinen Bericht und freute sich auf das 10-Jahres-Jubiläum, das der Kreisverband 2025 wird feiern können.
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Kreisschatzmeister Herrmann Hackner berichtete ein Defizit von gut 680 Euro. Kassenprüferin Rosina-Maria von Roennebeck bestätigte korrekte und mustergültige Kassenführung und empfahl den Stimmberechtigten die Entlastung der Vorstandschaft. Die erteilten die Entlastung einstimmig.
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Da es klassische Ehrungen nicht gibt, gratuliert der Verband zu runden Geburtstagen. Charlotte Konrad, Maria Schuberth, Eberhard Greilmeier, Josef Mooshuber, Hans Rambold und Walter Attenberger waren nicht gekommen oder haben ihr Präsent bereits bekommen. So gratulierte Werner Bohrer Maria Höpfinger, Christa Heindl und Fritz Höbinger zum 70. Geburtstag.
Eine weitere Gratulation überbrachte Siegfried Höpfinger. Er gratulierte Werner Bohrer zum 75. Geburtstag. Und schließlich gratulierte Werner Bohrer Elvira Schreiner zum 80. Geburtstag.
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Im weiteren berichtete Tobias Kurzmeier aus seinem Leben in dem er viel gereist ist, Kontakte geknüpft hat und so in der Lage nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine dortigen Bürgern medizinische Geräte und weitere Hilfsgüter zu liefern. Dadurch ist eine Freundschaft mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko entstanden, der ihm für seine Hilfe mit der Ehrenbürgerwürde der Ukrainischen Hauptstadt gedankt hat.
Kurzmeier freute sich schon auch mal als „Bayeriswcher Außenminister“ tituliert zu werden, machte sich aber bescheiden diese Bezeichnung nicht zu Eigen. (O-Ton)
Seinen Vortrag schmückte Tobias Kurzmeier mit zahlreichen Zitaten und forderte eine Frischzellenkur für die Europäische Union, die heute so wichtig ist wie nie zuvor. (O-Ton)
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Werner Bohrer war begeistert von Tobias Kurzmeiers Vortrag und dankte ihm mit einem guten Tropfen.
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Werner Bohrer bestätigte nochmal dass die Mitglieder im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen und dankte den Mitgliedern des Vorstandes – lauter integere Persönlichkeiten – für ihre Mitarbeit und die vielen vertraulichen Gespräche die ihm immer wieder Kraft geben.
Weiterer Dank galt CSU Kreisvorsitzendem Max Heimerl und allen Mandatsträgern der CSU. In der guten Zusammenarbeit haben sie die Seniorenunion in den zurückliegenden 9 Jahren zu einem weiteren Standbein der CSU -Familie im Landkreis gemacht. Daran wollen sie weiterarbeiten. |
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Spatenstich zum Erweiterungsbau am Rupert Gymnasium in Mühldorf |
7:00 |
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Wir hatten schon die Planung für die Erweiterungen der Gymnasien in Mühldorf und Waldkraiburg vorgestellt, die die Rückkehr zum 9-jährigen Gymnasium nötig machen. Nach dem Spatenstich in Waldkraiburg folgte nun der Baubeginn in Mühldorf. Bis zum Termin hatten die Bauleute bereits die Hausmeisterwohnung nahe des Haupteingangs entkernt, die Begrenzungsmauer abgerissen und die Fläche für den Bau vorbereitet. Spaten und Helme lagen bereit, Baldachine sollten den Zuhörern Schatten spenden und der Baum gegenüber den Sprecher schützen. Trotzdem war’s allen heiß an diesem frühen Dienstag Nachmittag.
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Landrat Max Heimerl freute sich zahlreiche Zuhörer begrüßen zu können: Die MdLs Sascha Schnürer und Markus Saller, die Bezirksräte Claudia Hausberger und Martin Wieser, die stellvertretenden Landräte Ilse Preisinger-Sontag und Richard Fischer, Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl und natürlich Schulleiterin Christine Neumeier mit den Mitarbeitern des Landratsamtes und des Gymnasiums sowie Johanna Eder von der Schülermitverantwortung. Und selbstverständlich auch die Planer und Bauleute.
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In unsere attraktive Region werden einerseits - laut letzter Bertelsmann-Studie - bis 2035 viele Menschen zuziehen, die alle gymnasiale Bildung anstreben und dafür Räume brauchen und andererseits erfordert die Rückkehr zum 9-jährigen Gymnasium auch zusätzliche Klassenzimmer. Für das alles reichen die Räume im Gymnasium nicht aus so dass es eben einen Anbau nötig macht. Hier entstehen 7 Klassenzimmer und zwei Gruppenräume auf zwei Ebenen in Hybridbauweise. Das heißt, die tragenden Teile werden aus Stahlbeton gefertigt und die Wände in Holzständerbauweise. Die Planung sieht auch eine außenliegende Fluchttreppe vor. Große Fenster mit nutzbaren Fensterbänken sorgen für angenehme Atmosphäre.
Natürlich werden die Räume mit modernster Medientechnik ausgestattet und die Oberflächen der Wände so gestaltet dass auch Akustik passt. Die Bauteile werden vorgefertigt angeliefert, so dass der Bau kostengünstig und schnell erfolgen kann.
Ein Grün-Dach mit Vorbereitungen für eine später zu errichtende Photovoltaikanlage trägt zu einem angenehmen Raumklima bei.
Max Heimerl war schon neugierig wie das dann aussieht wenn’s fertig ist.
Kosten wird die Maßnahme 3,8 Millionen Euro wovon der Freistaat einen Teil beisteuert.
Da alle Bauanträge bereits vorliegen geht’s zügig los so dass Max Heimerl überzeugt war das Gebäude zum Schuljahresbeginn 2025/2026 beziehen zu können. Klar, dass er unfallfreies und kosteneffektives und termingerechtes Bauen wünschte.
Da die Maßnahme im laufenden Betrieb der Schule erfolgen muss, bat Max Heimerl schon gleich Lehrkräfte und Schüler um Verständnis für etwaige Behinderungen und Störungen. Aber das sind zumindest die älteren Lehrkräfte am Ruperti Gymnasium ja eh gewohnt!
Und den Hausmeistern dankte er schon gleich für die zusätzliche Arbeit, die durch die Baumaßnahme auf sie zukommen wird.
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Mit dem Anbau setzt sich der ständige Ausbau des Ruperti-Gymnasiums fort, das 1961 aus der Altstadt hierher gezogen ist, blickte Oberstudiendirektorin Christine Neumaier auf die vielen Erweiterungs- und Anbauten, die seither das Wachstum der Schule ermöglicht haben. Wenn am Freitag dieser Woche der letzte Jahrgang des G8 verabschiedet wird, benötigt die Schule zusätzliche Räume für den nächsten Jahrgang des G9.
Während manche Schulleiter begeisterte Bauleiter sind, fehlen ihr diese Fähigkeiten – bekannte Christine Neumaier. Sie muss sich auf Studiendirektor Wolfgang Hirn verlassen, der schon bisher bauliche Maßnahmen verantwortungsvoll und kompetent begleitet hat.
Besonders dankte Christine Neumaier Georg Nösch, mit dem sie schon sehr lang zusammenarbeitet und mit dem sie noch immer für alles Lösungen gefunden hat. Besonders dankte sie Landrat Heimerl, der hier öffentliche Gelder sinnvoll investiert. Er handelt entsprechend dem Motto des Ruperti Gymnaisums „Zukunft beginnt hier“.
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Endlich geht’s los, freute sich MdL Sascha Schnürer über den Spatenstich und war froh, dass sich der Landkreis Mühldorf so einen Erweiterungsbau noch leisten kann. Tatsächlich schaffen das viele Landkreise nicht mehr. Weder die Bundesrepublik noch der Freistaat kann sich noch leisten was sie sich wünschen. Sogar der Freistaat ist nicht mehr in der Lage sich alles leisten zu können was wir brauchen! So war er froh um Landrat Max Heimerl und die Landkreisverwaltung, die alle Möglichkeiten prüfen und ausschöpfen um umzusezten was wir wirklich brauchen. Das verlangt ja auch der Steuerzahler, dessen Geld sie verwalten.
So entsteht hier nicht die Lösung die wir gern hätten sondern die, die wir benötigen und uns leisten können. Dass sie das mittragen und so eine Lösung erdacht haben, dafür dankte Sascha Schnürer auch den Architekten.
Man muss halt jetzt machen was möglich ist um den jungen Menschen den bestmöglichen Start in ein erfolgreiches Leben zu ermöglichen. Schließlich gehört ihnen die Zukunft.
Das entspricht den Absichten des Freistaates, der Maßnahmen im Landkreis mit 12 Millionen Euro fördert.
Ein kleiner gläserner Baustein sollte Christine Neumaier immer daran erinnern, dass der Freistaat Bayern ihnen allen zur Seite steht. So wünschte auch er unfallfreies und kosten- und zeitrahmeneinhaltendes Bauen und freute sich auf die Einweihung.
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So schritten sie zur Tat und gaben mit dem symbolischen Spatenstich den Bau frei.
Und wollten gar nicht mehr aufhören…. |
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Das Festwochenende des Schützenvereins Eichenlaub in Lohkirchen |
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Wie weiter mit dem Haushalt in Waldkraiburg? Erklärung von Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch (Aufzeichnung vom 26.06.24) |
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Ohne Kommentartext |
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"Abisaurusrex - Das Ende der Kreidezeit" - Aufzeichnung der Abiturfeier des Ruperti-Gymnasiums |
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Ohne Kommentartext |
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