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Der 13. Benefizlauf des Kinderhilfsvereins "Sterntaler" in Waldkraiburg - fast mit Rekordbeteiligung |
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05.07.24 |
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Zum 13. Mal lud der Familien- und Kinderhilfsverein „Sterntaler“ in den Stadtpark nach Waldkraiburg zum Benefizlauf ein. Daran teil nahmen so viele, dass die Rekordbeteiligung von vor ein paar Jahren beinahe überboten worden wäre. Das erreichten die Veranstalter durch die Beteiligung von vielen Einzelpersonen aber auch von Schul-, Vereins- und auch von Firmenmannschaften. Ob sie nun aus sportlichem Interesse oder zur Unterstützung des Vereins mitmachten oder den Abend einfach als gemeinsames Erlebnis sahen, das haben wir nicht herausbekommen. Aller Ehren wert waren die Strapazen auf jeden Fall, die ihnen die drückende Schwüle an diesem Spät-Juni-Abend aufgebürdet hat.
Geschwächelt haben diesmal die politischen Parteien. Die CSU etwa oder die SPD, die bisher immer stark vertreten waren. (O-Ton Susanne König)
Sterntaler-Vorsitzende Inge Schnabl freute sich dass der Himmel heuer seine Schleusen geschlossen hielt. Ganz anders als im Vorjahr als es nach Wochen herrlichen Sommerwetters pünktlich zum Sterntaler-Lauf zu schütten begonnen hat.
Nicht so recht verstanden haben wir das Aufwärmtraining von Alexandra’s Trainingsplatzl. Bürgermeister und Schirmherr Robert Pötzsch übrigens auch nicht…
Na ja – so viele haben ja auch nicht mitgemacht. Dann schon lieber einen Kaffee oder eine Limo.
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Sportreferent Andreas Marksteiner bereitete sich eher mental auf den Start vor. (O-Ton )
Das Team von Maier-Walzen musste ohne ihre Chef auskommen.
Die VfL Piranhas und der Förderverein Waldbad hatten sich viel vorgenommen. Vermutlich wären sie lieber geschwommen als zu laufen…
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Das Organisationsteam um Eva Köhr und Anton Sterr hatten da ihre Arbeit schon getan und 713 Teilnehmer registriert.
Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die zahlreichen Läufer, die keine Rekorde aufstellen sollten. Es reicht wenn sie eine Runde mehr laufen als im letzten Jahr.
Er bat die Läufer Aufstellung zu nehmen um den einstündigen Benefizlauf pünktlich um 18:30 Uhr starten zu können.
Pünktlich startete Robert Pötzsch den 13. Benefizlauf rund um den Stadtpark. Schon da zeigte sich die unterschiedliche Motivation. Die einen gingen’s scharf an, die anderen eher gemütlich. Jeder nach seinem Temperament. Mitten drin auch Landrat und CSU-Vorsitzender Max Heimerl. Gleich neben der Mannschaft der Arbeiterwohlfahrt.
Und noch vor Steuerberater Andreas Holzapfel und der Mannschaft von ZF Livetec in Aschau.
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Es dauerte nicht lange und die ersten kamen wieder bei Start und Ziel vorbei. Die Streckenposten der Faschingsgesellschaft Waldburgia feuerten ihre Vereinskameraden lautstark an.
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Noch war das Feld geschlossen.
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Das blieb aber nicht lang so. Einerseits weil die Ambitionierten davonliefen und andererseits weil die weniger Ambitionierten immer mal wieder eine Pause eingelegt haben. Kein Wunder bei DER Luftfeuchtigkeit an diesem Abend.
Dr. Rochlitz ließ sich davon nicht beirren und drehte allein seine Runden.
Genauso wie Landrat Max Heimerl.
Und wie Schirmherr und Bürgermeister Robert Pötzsch
Die Mädels machten da lieber ein Selfie. Ist ja auch nicht so anstrengend.
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Am Pavillion feuerten die Chearleader des TSC die Läufer an und Festlkracher Markus Maier heizte mit heißen Rhythmen ein. So wurde es noch heißer.
VfL Vorstand Kai Röpke ließ sich neu motivieren.
So wie Max Heimerl.
Und wie der Vorsitzende des Reha-Sportvereins Michael Bartesch.
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Christine Graupner warb inzwischen neue Mitglieder für den Verein Sterntaler. Wieviele hast’ denn schon? (O-Ton)
Robert, Du hast Deine Pflichtrunden absolviert?! (O-Ton)
Da hatte die Verpflegungsstation schon alle Hände voll zu tun. Wasser ausgeben, Bananen und Energiestangerl.
Jürgen Zabelt und Martina Arnusch-Haselwarter schauten da schon richtig abgekämpft aus. (O-Ton)
Zwischenzeitlich eingetroffen waren Bezirksrätin Claudia Hausberger und MdB Stephan Mayer. Verständlich, dass sie nicht mehr mitgelaufen sind.
Max, wie machst Du das, dass Du nach 25 Runden noch immer nicht so schwitzt wie der Kameramann? (O-Ton)
Stephan Du hast heute gefehlt… (O-Ton)
(O-Ton Andreas Holzapfel… ) Kein Wunder, 5 Minuten vor Schluss…
Alex wie vielen Läufern habt Ihr denn schon helfen müssen?
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Dann machte sich Robert Pötzsch bereit und beendete den 13. Sterntaler Benefizlauf.
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Kai, wieviele Runden sind’s denn geworden? (O-Ton)
Herr Dr. Rochlitz, Sie sind aber schon erstaunlich fit! (O-Ton)
Martina, bist Du überhaupt Mitglied beim Kinderhilfsverein Sterntaler? (O-Ton)
Dann das Nachher-Foto…
Inge was sagst, dass Stephan Mayer nicht hat mitlaufen können? (O-Ton 19:41:08)
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Bis alle wieder etwas Luft hatten, haben die Verantwortlichen die Preise aufgebaut. Bier und Apfelschorle der Schlossbrauerei in Stein. Die nicht gewonnen hatten holten sichGetränke bei der Pürtener Landjugend gegenüber.
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Dann dankte Schirmherr Robert Pötzsch erst allen, die den Benefizlauf möglich gemacht haben. Den Mitgliedern des Seniorenbeirates etwa, der Landjugend Pürten und Alexandra’s Trainingsplatzl.
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MdB Stephan Pötzsch bewunderte die Läufer die der Hitze und der Schwüle getrotzt haben und schloss sich dem Dank an die Ehrenamtlichen gern an. Mit ihren Runden helfen sie den Mitgliedern des Vereins in aller Stille anderen zu helfen. Sie tun so Gutes und hatten noch ein gutes Gefühl dabei. Dafür dankte Stephan Mayer allen Mitgliedern des Vereins und allen Unterstützern. Er war überzeugt er ist nächstes Jahr auch wieder aktiv dabei.
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Dann die Siegerehrung: Auf den dritten Platz der Firmenwertung landete die Firma Netzsch mit 37 Teilnehmern. Auf Platz 2 mit 43 Teilnehmern die Firma Medikabel. Gewonnen hat die mannschaft der Firma ZF Livetec aus Aschau mit 55 Teilnehmern.
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Auf dem dritten Platz der Vereinswerbung landete die AWO mit 11 Teilnehmern. Mit 45 Teilnehmern auf Platz zwei fand sich der Tanzsportclub wieder. Und gewonnen hat die Vereinswerbung der VfL Waldkraiburg mit 82 Teilnehmern.
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Platz drei der Schulwertung belegte mit 39 Teilnehmern die Mittelschule Franz Liszt. Auf Platz zwei mit 69 Teilnehmern die Grundschule an der Graslitzerstraße. Gewonnen mit 85 Teilnehmern hat die Mittelschule an der Dieselstraße. Sie haben Eisgutscheine gewonnen.
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Und weil eigentlich alle gewonnen haben überreichten sie abschließend allen Teilnehmern eine Medaille. So eine erhielten sogar Sportreferent Andreas Marksteiner und Schirmherr Robert Pötzsch.
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Den Schlusspunkt setzte UWG-Vorsitzende Christina Pauli und überreichte dem Verein Sterntaler einen Gutschien über 100 Euro. Das sollte den Ertrag ersetzen den ihr Team erlaufen hätte wenn sie eins zusammengebracht hätten…
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Den Abend wollten die Verantwortlichen mit einer Party ausklingen lassen. Dazu war aber nicht mehr allzu vielen zumute. Zu stark gefordert hatten sie die Runden und vor allem die Schwüle an diesem Frühsommerabend in Waldkraiburg. |
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475 Jahre Königlich Privilegierte Feuerschützen in Kraiburg - Der Jubiläumsvormittag |
16:10 |
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Gar nicht weit von Grundschule, Kindergarten und sogar dem Naturbad, haben sich die Schützen der Königlich-privilegierten Feuschützengesellschaft in den 1980er Jahren ein wunderschönes Vereinsheim gebaut. So eins mit Luftgewehr-Schießständen, mit einem 25-Meter-Schießstand, mit Gaststätte und einem gemütlichen Garten drum herum. Dahin luden sie kürzlich am frühen Sonntag Morgen ein um mit Vertretern anderer Kraiburger Vereine und dem Partnerverein, der FSG Mühldorf, ihr 475-jähriges Gründungsfest zu feiern.
Ihrer Einladung gefolgt sind so viele, dass sie auf dem Parkplatz gegenüber ein Zelt aufstellen mussten. Das war auch nötig weil die Wolken drüber nichts Gutes ahnen ließen. Davor nahmen die Mitglieder der befreundeten Feuerschützen aus Mühldorf Platz.
Fahne um Fahne gesellte sich zur Standarte der Mühldorfer.
Langsam wurden die Weißwürste warm so dass der Festsonntag zünftig beginnen konnte.
Die Blaskapelle hieß die Gäste willkommen und sorgte gleich für gute Laune. (O-Ton)
Ein riesiger blauer Schirm schützte sie vor Sonne und Regen. Genauso wie die Terrasse den Altar für den späteren Festgottesdienst.
Sepp Wilhelm freute sich dabei sein zu dürfen und stimmte auf einen gemütlichen Sonntag Vormittag ein. Da zwischen Schlossbergkapelle und Inn. Wo die Wolken immer mehr Sonne abhielten
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Dann hatte der Thomas Maier seine Weißwürste gebrüht.. (O-Ton)
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Als Schützen und Fahnenabordnungen Aufstellung genommen hatten, die Gauvorstandschaft da war, also Gauschützenmeister Erich Jungwirth und sein Schriftführer Franz Lohr – Josef Rotter gehört ja zu den Feuerschützen Kraiburg – und auch Bürgermeisterin Petra Jackl einegetroffen war, konnte der Festgottesdienst beginnen. Den zelebrierte Pfarrer Armin Thaler vom Pfarrverband Flossing.
Pfarrer Thaler hieß die Schützen willkommen und gratulierte zu diesem außerordentlichen Jubiläum. Es war ihm eine große Ehre diesen Gottesdienst feiern zu dürfen.
Da ihre Gründung gleich nach dem 30-jährigen Krieg erfolgte, fragte er sich ob ihr Vereinsname vom Schießen oder vom Schützen herrührt. Er dachte, Anfangs war’s eher das Schießen, später aber das schützen vor Räubern die versucht haben gewalttätig ihrer Not abzuhelfen.
Gemeinsam ist ihnen das Zielen. Noch heute nutzen Sie ihre Waffen um eben Niemandem zu schaden. So wollte er über das Zielen sprechen, das nötig ist um das nicht zu treffen was sie schützen sollen. Dazu erbat er Jesu Schutz.
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Nach Kyrie und Gloria, Lesung und Evangelium, feierlich begleitet von der Blaskapelle, rückte Armin Thaler das Zielen in den Mittelpunkt seiner Predigt. Da dachte er an ein Fadenkreuz in dem sich zwei Gerade Treffen. Im Mittelpunkt steht Jesus. Die Theologie wiederum ist das Zeilfernrohr das es uns ermöglicht in die Mitte zu treffen, also Jesus und seine beiden wichtigsten Gebote: Das der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe. Auf die Herausforderungen dieser beiden Gebote ging Pfarrer Thaler genauer ein und ergründete unser häufiges Versagen das so weit gehen kann, dass Seelen in der Hölle landen.
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In den Fürbitten erinnerte Schützenmeister Peter Oberbacher an die fast 500 jährige Geschichte des Vereins und bat, der Verein möge auch weiterhin ein Ort für Geselligkeit und sportliche Wettkämpfe bleiben. Weiters bat er um Unterstützung der Führungskräfte für den Verein, um fairen Umgang der Vereinsmitglieder und unfallfreie Wettkämpfe, um Frieden für die gesamte Menschheit und schließlich für die verstorbenen Vereinsmitglieder.
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Während der Eucharistiefeier schoss die Schützenkompagnie des Vereins Salut.
Nach der Eucharistiefeier entließ Pfarrer Thaler die Festgemeinde mit dem Segen. Und die Blaskapelle mit „Großer Gott wir loben Dich“
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Der erste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahr 772 – berichtete Schützenmeister Richard Wimmer und ordnete dieses Datum geschichtlich ein. Besonders nach der Schlacht bei Mühldorf 1322 und der Markterhebung Kraiburgs 1385 und dem Bau der Kirche St. Maximilian 1450 wurden 1549 die Feuerschützen gegründet. Das resultiert aus drei Urkunden: Ursprünglich als Armbruster zum Schutz der Bürger wechselten sie zwischen 1530 und 1610 zu den Feuerwaffen. So haben ihre Vorfahren das Gründungsdatum auf 1549 festgelegt.
1630 errichteten sie eine Schießhütte unterhalb des Schlossberges, die bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges genutzt wurde. Auch während des Dreißigjährigen Krieges.
Nach der unglücklichen Zeit von 1939 bis 1945 erlaubten die Amerikaner 1951 wieder Luftgewehre und Zimmerstutzen. Das ermöglichte den Neubeginn.
1967 weihten sie die aktuelle Fahne. Schirmherr war damals Franz-Josef Strauß.
1979 bis 1983 haben sie mit viel Eigenleistung das Schützenhaus errichtet. Ab 1981 verfügten sie über Luftgewehrschießstände und ab 1982 der Kleinkaliber- und der 25-Meter Schießstand. 1994 ließen sie die Fahne renovieren und weihten sie neu. 1997 mussten sie auf das Flachdach ein Satteldach draufsetzen um das Haus abzudichten.
1999 haben sie drei Tage lang das 450-Jahr-Jubiläum gefeiert. Die Schirmherrschaft hatte Herzog Franz von Bayern übernommen.
2022 hat ihnen das Ordnungsamt den 25-Meter-Stand gesperrt weil die Lüftung nicht ausreichte. Daß sowas bei einem Schießstand im Keller nötig ist, daran hatte bis dahin niemand gedacht… Ventilatoren haben bis dahin ausgereicht.
Die Lüftung hat sie 80.000 Euro gekostet, obwohl sie 300 Stunden selbst gearbeitet haben.
Das hat halt bewirkt, dass das 475-Jahr-Jubiläum kleiner ausfallen muss…
Wie sieht’s nun aktuell aus? Derzeit schießen 5 Mannschaften im Rundenwettkampf. Die Vorderladerschützen kämpfen bis hinauf in die Deutsche Meisterschaft.
Und die Fahne sollte nach 30 Jahren schon wieder renoviert werden. Hatte das 1994 noch 7.500 Mark gekostet, fürchtete Richard Wimmer dass es diesmal das gleiche in Euro kosten wird.
Und weil die Jugend langsam in die Rundenwettkämpfe einsteigt würden sie sich über Spenden für neue Gewehre freuen.
Und wer Lust auf ein bissl Geselligkeit hat: Das Schützenhaus freut sucg am Mittwoch und am Freitag ab 19 Uhr und am Sonntag von 7 bis 12 Uhr auf Besucher. Da ist jeder herzlich willkommen.
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Bürgermeisterin Petra Jackl dankte Richard Wimmer für seinen Vortrag und freute sich den Schützen im Namen des Marktes Kraiburg zu sienem 475-Jahr-Jubiläum gratulieren zu können.
Es ist schon eine beeindruckende Zahl: 475! Damals, in der Zeit der Reformation dominierten noch die Fugger in Augsburg – es ist also schon ganz schön lange her!
Auch wenn das nicht immer einfach war, haben die Kraiburger Schützen durchgehalten und alle finanziellen Belastungen getragen. Für das alles dankte Petra Jackl herzlich und wünschte ihnen viel Glück.
Tatsächlich sind sie ein Aushängeschild der Marktgemeinde und machen sie weitum bekannt. Die Marktgmeinde kann sich immer auf sie verlassen und so freute sie sich auf die weitere Jubiläumsfeier.
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Gauschützenmeister Erich Jungwirth gratulierte im Namen des Schützengaus Mühldorf zu diesem besonderen Jubiläum. Tatsächlich gehören sie zu den traditionsreichsten Vereinen im Schützenwesen. Sie halfen bis Mitte des 19. Jahrhunderts das Land zu schützen und verlegten sich erst dann auf das sportliche Schießen und die Brauchtumspflege. Da sie das noch heute tun, sind sie eine tragende Säule unseres Zusammenlebens. Sie sind fester Bestandteil vieler gemeindlicher und kirchlicher Veranstaltungen. Der Gottesdienst hat gezeigt, dass sie sich öffentlich zum Glauben bekennen.
Die enge Verbindung zum Haus Wittelsbach ermöglichte es ihnen Ende des 19. Jahrhunderts den Titel „Königlich Privilegiert“ zu erhalten.
Mit dem Schützenhaus bieten sie seit 1983 vielfältige sportliche Möglichkeiten und sind mit der neuen Lüftungsanlage sogar zukunftsträchtig aufgestellt. Kein Wunder, dass sie sportlich so auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene so erfolgreich schießen.
Auch der Schützengau nutzt ihre Anlagen regelmäßig. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott. Ein weiteres auch für ihre Jugendarbeit, mit der sie auch die Persönlichkeit der jungen Leute stärken.
Als Gau-Schützenmeister dankte Erich Jungwirth allen Vereinsmitgliedern, die sich auch im Schützengau einbringen.
So gratulierte Erich Jungwirth nochmal zum Jubiläum und drückte ihnen seinen großen Respekt aus.
Als Andenken an die Jubiläumsfeier überreichte Erich Jungwirth Richard Wimmer einen Erinnerungsteller und einen Fahnennagel des Deutschen Schützenbundes.
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Erich Jungwirth hatte noch eine Aufgabe: Er überreichte Kassierin Petra Wiethe das Protektorabzeichen seiner Königlichen Hoheit Herzog Franz von Bayern für 20 Jahre perfekter Führung der Vereinskasse.
Und Erich Jungwirth überreichte Richard Wimmer das Ehrenzeichen in Gold des Bayerischen Schützenbundes, die Goldene Gams.
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Sie beendeten den offiziellen Teil der Jubiläumsfeier mit dem Gedenken an die Verstorbenen des Vereins und der Marktgemeinde. Zum „Alten Kameraden“ senkten die Fahnenabordnungen ihre Fahnen und schoss die Kompagnie der FSG Mühldorf dreifachen Salut.
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Sie schlossen die Jubiläumsfeier mit der Bayernhymne.
Danach genossen die Festgäste erst das gemeinsame Mittagessen und ließen den Sonntag in gemütlicher Runde langsam ausklingen. Und da kam dann auch die die Sonne zum Vorschein und tauchte Schützenhaus und Feuerschützen in goldenes Licht für weitere mindestens 500 Jahre! |
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Das Sommerkonzert am Ruperti Gymnasium zeigt beachtliche Vielfalt |
28:45 |
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In die Turnhalle der Berufsschule 1 an der Töginger Straße in Mühldorf hatte das Ruperti-Gymnasium zu seinem Sommerkonzert eingeladen. Der Einladung gefolgt waren nicht nur Eltern und Freunde der Schüler sondern auch MdL Sascha Schnürer, die Vertreter von Elternbeirat und Förderverein.
Vor vollen Zuschauerrängen eröffnete die Big Band des Gymnasiums unter der Leitung von Markus Jung den Konzertabend mit dem „13-o-Clock-Jump“ von Zachary Smith.
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Sie setzten fort mit dem „Rosaroten Panther“ von Hanry Mancini.
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Anna Obermaier führte durch den Abend, hieß die Zuhörer willkommen und stellte die Solisten vor. Sie dankte allen Spendern einer Aktion im Vorjahr, die die Anschaffung eines Bariton-Saxophons ermöglicht haben.
(O-Ton ) Ein letztes Mal mit dabei waren alle Abiturientinnen und Abiturienten die ein paar Tage später ihre Abiturzeugnisse erhalten würden. So wünschte sie einen unterhaltsamen und spannenden Abend.
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Die Bläserklasse 5 setzte ebenfalls unter der Leitung von Markus Jung fort mit „Smuggler’s Cove“ von Rubert Buckley.
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Abwechslung brachte der Unterstufenchor unter der Leitung von Julia Niedermeier und Johanna Braun. Erst mit einem deutschen Text zu „Lean on Me“ von Bill Whithers und dann mit „Chöre“ von Mark Forster und Tobias Kuhn.
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Die Bläserklasse 6 setzte unter der Leitung von Markus Jung fort mit der Prehistoric Suite von Paul und Teresa Jennings. Die Suite besteht aus vier Sätzen: „Stegosaurus“, „Brontosaurus“, Pterodactyls und Tyrannosaurus and Triceratops. Die Saurier stehen für Gladiator, den sanften Riesen, die gnädigen Giganten der Lüfte und für den Kampf.
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Anna Obermaier kündigte die Musikschüler an, die sich am Ende ihrer zweijährigen Grundausbildung entscheiden müssen ob sie bei ihrem Instrument bleiben oder ein anderes lernen wollen. 10 Absolventen dieser Bläserklassen spielen inzwischen in der Bigband oder im Orchester.
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Weitergehen sollte es mit dem Oberstufenchor unter der Leitung von Eleonor Kowsoleea und Richard Gilch. Anna Obermeier wies besonders auf das dritte Stück hin, eine türkische Volksweise unter dem Titel Cayelinden Oteye.
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Los gings mit „Cover me in Sunshine“ von Amy Allen.
Das Abendlied von Christoph Hiller.
Dann die türkische Volksweise
Und schließlich „Stand by me“ von Ben E. King.
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Da er nur bis zur Pause bleiben konnte, wollten wir von Sascha Schnürer wissen was er von den Präsentationen hält. (O-Ton)
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Nach der Pause setzte das Orchester des Ruperti-Gymnasiums unter der Leitung von Gerhard Krämer, Angelika Schöpf und Leonard Muckenthaler fort mit dem Toreromarsch und Haberna aus der Oper Carmen von George Bizet.
Nach einem Stück von Astor Piazzuolla schlossen sie ihren Auftritt ab mit dem Hauptthema aus „StarWars“ von John Williams.
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Anna Obermeier kündigte den Mittelstufenchor und die Schulband an, die unter der Leitung von Erik Bönisch und Markus Schalk erst einen schwedischen Traditional brachten, dann John Newton’s Klassiker „Amazing Grade und schließlichKatie Perries „Roar“.
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Die Schulband setzte fort mit Alanis Morisette’s „Ironic“ und Linkin Park’s „Numb“
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Zum Höhepunkt kamen Die Ruperti-AllStars auf die Bühne und brachten Aretha Franklins „Think“ zu gehör.
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Das musikalische Ende des Konzertabends läutete die Bigband ein mit Adele Adkin’s James-Bond-Titelsong zu „Skyfall“.
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Sie schlossen ab mit Sholom Secunda’s „Bei mir bist Du schoen“.
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Anna Obermeier dankte den Zuhörern für ihren Applaus. Sie bat die Leiter der Studienseminare Musik und die Teilnehmer des Studienseminars auf die Bühne. Gerhard Krämer dankte ihnen allen ohne die der Konzertabend nicht möglich gewesen wäre. Da sie in ihrer Ausbildung weiterziehen dankten sie ihnen allen mit einer Sonnenblume.
Und schließlich kam Schulleiterin Oberstudiendirektorin Christine Neumaier auf die Bühne und bat Markus Jung, Erik Bönisch, Elenor Kowsolea und Gerhard Krämer zu sich. Ihnen allen dankte sie für ihre Vorbereitung mit einem Strauß Blumen und war froh, die Zeit mit Masken und ohne Sommerkonzerte überwunden zu wissen. Sie dankte ihnen allen mit einem Strauß Blumen.
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Den festlichen Abschluss bot ein Kanon mit dem Publikum „Oh wie wohl ist mir am Abend“
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Das Bild aller Mitwirkenden zeigt wie kein anderes die große Zahl Musikbegeisterter junger Leute am Ruperti Gymnasium. Sie brachten ein so breites Spektrum auf die Bühne, dass manchem der Mund offen stehen geblieben ist. |
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Auftakt zum Jugendturnier der Waldkraiburger Handballer - das größte Sportevent in ganz Südostbayern |
6:05 |
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Die einen hatten die Nacht im großen Zeltlager rund um die Franz-Liszt-Mittelschule in Waldkraiburg verbrachte, die anderen in ihren Autos und wieder andere in der Halle oder irgendwo in der Stadt. Egal wo, kamen sie schon vor 8 Uhr zum Verpflegungsstand vor der Halle um sich einen Kaffee zu holen, einherzhaftes Frühstück oder gar Weißwürste. Für das alles hatte Fritz Stamp in ausreichender Menge gesorgt.
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Hubert Kamrad hat noch einen Kuchen beigesteuert und VfL-Vorstand Kai Röpke nach dem Rechten geschaut. So früh am Morgen brauchtenauch er und stellvertretender Landrat Richard Fischer einen frischen Kaffee.
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Es hat schon eine Zeit gedauert, bis alle frühstücken konnten. Kein Wunder bei über 700 Teilnehmern der Altersklassen B, C und D.
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Allzuviel Zeit blieb dafür aber nicht weil die Organisatoren pünktlich um 8 Uhr starten wollten.
Sebastian Immenroth bat die Mannschaften zur Begrüßung vors Schiedsrichterhäuschen. Also auf’s Spielfeld D. (O-Ton)
So sehr viele folgten seiner Bitte erst mal nicht.
Da man sie aber doch auf dem ganzen Platz hören konnte übergab er das Mikrofon an den neuen Leiter der Sparte Handball, an Markus Winkler.
Der wünschte allen einen guten Morgen und denen beim Frühstück guten Appetit. Er freute sich über Bürgermeister Robert Pötzsch, Richard Fischer und natürlich über Kai Röpke. Und über Stadtrats-Sportrefernt Andreas Marksteiner.
Er freute sich auch über die große Teilnehmerzahl, dankte den vielen Helfern, die die Veranstaltung erst möglich gemacht haben und wünschte allen unfallfreie und erfolgreiche Spiele.
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Auch Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die vielen Teilnehmer von überall her. Ihnen allen steht ein Mammutprogramm bevor. Robert Pötzsch dankte herzlich den Handballern des VfL, die das alles seit Monaten vorbereitet haben.
Den Sportlern wünschte er viel Spaß an ihrem Sport und hieß sie nochmal willkommen in der Sportstadt Waldkraiburg.
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Richard Fischer hieß die Teilnehmer im Namen des Landkreises bei diesem einzigartigen Turnier willkommen. Tatsächlich ist das Jugendhandballturnier des VfL mit Teilnehmern von 58 Vereinen die größte Sportveranstaltung in Südostbayern. So dankte auch er den Veranstaltern für die Ausrichtung dieses Traditionsturniers und wünschte den Sportlern viele erfolgreiche und verletzungsfreie Spiele. Und guten Appetit später dann in den Pausen. Und am Abend viel Spaß beim Public-Viewing des Viertelfinalspiels der Euro2024.
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Er freut sich jedes Jahr wieder wenn er die zahlreichen Handballer sieht, meinte VfL Gesamtvereinsvorstand Kai Röpke. Er war stolz auf die Handballabteilung, die das Turnier zwar jedes Jahr verkleinern will, daran aber von Jahr zu Jahr scheitert… Es kommen halt jedes Jahr mehr Handballbegeisterte aus Bayern, Österreich und der Tschechischen Republik.
Kai Röpke dankte auch der Stadt Waldkraiburg, die das Turnier durch die unentgeltliche Überlassung der Sportstätten unterstützt.
Er war überzeugt, es wird wieder ein super Turnier. Und da es versprach heiß zu werden mahnte er abschließend auf das Trinken zu achten.
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Markus Winkler freute sich besonders über Sponsor Patrick Nutz, der beim Auftakt persönlich dabei sein wollte.
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Wegen der großen Zahl Teilnehmer bat Sebastian Immenroth abschließend Mannschaftsleitungen und Schiedsrichter darauf zu achten, dass der enge Zeitplan eingehalten wird. Auch so – dachte er – werden sie am Abend länger spielen als gedacht.
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Ein Foto aller anwesenden VfL Handballer schloss die Eröffnung des Turniers ab.
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Dann machten sich die ersten Mannschaften warm. Und da zeigten sich schon die ersten Unterschiede. Die einen begannen mit Dehnübungen, die anderen mit einem Tänzchen. Und wieder andere frischten ihr Ballgefühl auf. _Mars
Wer nicht gleich ran musste suchte sich ein schattiges Plätzchen.
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(O-Ton) Dann wurde es ernst. Die Waldkraiburger Mädels mussten gleich ran gegen die des ESV Freilassing. Natürlich feuerten die Hausherren ihre Vereinskameradinnen ordentlich an.
Und die aus Freilassing die ihren.
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Im Zeltlager war derweil Ruhe. Kein Wunder – waren die meisten doch am Spielen.
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Und da gings stellenweise hoch her. Die nicht spielten feuerten ordentlich an und die auf dem Platz versuchten die morgendliche Kühle zu nutzen. Es hat ja keiner gewusst wie heiß es später werden würde.
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Schnell war die erste Halbzeit vorbei – also die ersten 10 Minuten. Nach dem Seitenwechsel ging’s ohne Pause gleich weiter.
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Am Abend sorgte die Feuerwehr mit 5.000 Litern Wasser für einen kühlenden Regenschauer. Das war am Sonntag nicht nötig als die Wolken nicht mehr dicht hielten und die Aktiven in die Halle rein vertrieb. Nach der Siegerehrung waren alle glücklich über die große Zahl Teilnehmer und über den reibungslosen Ablauf. Glücklich und hundemüde!
Es war wieder ein absolutes Highlight, das 23. Jugendhandballturnier des VfL Waldkraiburg. |
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Die Bierprobe zum 58. Volksfest in Waldkraiburg - Mit neuem Bier und neuen Festwirten in die neue Ära |
10:00 |
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Dieser Sommer ist bis jetzt schon anders als viele befürchtet hatten. Regen und dicke Wolken jagen über den Landkreis und die Temperaturen lassen eher an eine Jacke denken als an Kurze Hosen oder T-Shirts.
Das zwang die Waldkraiburger Volksfestfamilie hinein in die Ku-Bar am Haus der Kultur, die sich eigentlich auf einen entspannten Biergartenabend gefreut hatte. Besonders die Stadträte, die noch bis kurz vor der Veranstaltung über ihrem Haushalt gebrütet hatten. Ganz hinter sich lassen konnten sie das Thema noch immer nicht als sie an den Tischen Platz genommen hatten.
Lockerer nahmen’s die anderen Gäste: Pfarrer Lars Schmidt etwa, die Mitarbeiter von Bauhof und Rathaus oder die Festwirte, die Vertreter der Brauereien und die Kollegen von den Medien. Carina Häring legte noch letzte Hand ans Fass Festbier an, das der Bürgermeister später anzapfen würde und Dieter Schillhuber und seine beiden Stammkräfte bereiteten das Buffet vor..
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Bürgermeister Robert Pötzsch hieß sie alle willkommen. Da er Aufbau des Volksfestes bereits in vollem Gang ist, ist es an der Zeit auch das Bier zu probieren. Für die Einladung zur traditionellen Bierprobe dankte er den Festwirten Sebastian Mayerhofer und Carina Häring. Und natürlich Hans Kienzl von der Brauerei Flötzinger, Peter Mayer und Andreas Winterer von der Weinlaube und vom Weißbierkarussel. Besonders dankte er Christine Deckena und Ines Godl, die heuer das Volksfest vorbereitet haben und jetzt den Aufbau leiten.
(O-Ton M1) gab Robert Pötzsch den Zeitungskollegen gleich die Überschrift für ihre Berichte vor und dankte den Stadträten, die die Entscheidung für das Volksfest 2024 mittragen. Er freute sich auch über alle die für das Funktionieren des Volksfestes sorgen.
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Kein Unbekannter auf dem Volksfest ist Festwirt Sebastian Mayerhofer, der bisher den Almrausch-Stadl betrieben hat.
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Seit 8 Jahren Festwirt im Almrausch-Stadl hätte er nie gedacht hier mal als Festwirt reden zu dürfen, bekannte Sebastian Mayerhofer. Mit seiner Partnerin Carina Häring freute er sich sehr darüber. Das Festzelt steht bereits, die Küche kommt bald und sogar der erste Kühlcontainer der Brauerei ist schon eingetroffen. Es kann also pünktlich losgehen.
Natürlich sind die Kapellen und Bands längst gebucht. Nach dem Auszug und Bürgermeisters Anzapfen des ersten Fasses Festbier folgt mit den Moosnern gleich der erste Kracher. Auch danach bietet das Musikprogramm einen Höhepunkt nach dem anderen.
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Hans Kienzl von der Brauerei Flötzinger freute sich über die vielen Gäste und das Vertrauen das ihnen Festwirt und Stadt mit dem Zuschlag erwiesen haben.
Ihr Festbier ist weitum bekannt. Mit einer Stammwürze von 13,5% und einem Alkoholgehalt von etwa 5,8% ist es süffig und schadet auch nicht wenn man eine Mass mehr trinkt. Mehr wollte er nicht reden und überließ es den Gästen zu beurteilen wie’s ihnen schmeckt.
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(O-Ton) Gekonnt und ohne einen Tropfen zu verlieren zapfte Robert Pötzsch das erste Faß Festbier an. Dann aber kam eine Zeit lang nur Schaum…
(M2) Aber dann… Dann floss der edle Saft in die Krüge.
Weißbräu Alois Unertl blieb da nur das Zuschauen. Weißbier gärt bekanntlich in den Flaschen…
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Als alle etwas in den Krügen hatten hieß es „auf ein schönes Volkfest 2024 in Waldkraiburg“
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Den Stadträtinnen hat’s geschmeckt.
Und Georg Ledig, Wolfgang Weinbauer und Richard Fischer auch.
Dann ließen sie sich Dieter Schillhuber’s Köstlichkeiten schmecken.
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Es hat nicht allzu lang gedauert und der Rick hat die letzten Tropfen aus dem Fassl rausgebettelt.
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Tine, der Bürgermeister hat vorhin gemeint, du wohnst schon fast auf’m Volksfestplatz… (O-Ton)
Warum sind die Anbieter heuer so früh da und haben schon jetzt fast alles aufgebaut? (O-Ton)
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Andi, Du bist wieder mit dem größten fahrbaren Weißbierkarussel dabei? (O-Ton)
Das ist so beliebt, dass man nur schwer Platz bekommt. Man muss also früh kommen. (O-Ton)
Es ist immer schön bei Dir.. (O-Ton)
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Alois, Euer Bier ist ja schon etwas Besonderes. Habt Ihr für’s Volksfest in Waldkraiburg was „Extra-Besonderes“? (O-Ton)
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Hans, Ihr seid heuer zum ersten Mal auf’m Volksfest in Waldkraiburg dabei. Was können die Gäste erwarten? (O-Ton)
Max, Dein Innbräu-Bier bekommen die Waldkraiburger im neuen Almrausch-Stadl. (O-Ton)
Hans, wie kommt’s dass Ihr Euer Bier hier anbieten könnt? (O-Ton)
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Sebastian wie weit seid Ihr? (O-Ton)
Ihr habt ja schon sehr früh angefangen aufzubauen. (O-Ton)
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Alex, was gibt’s denn im Festzelt zu essen? (O-Ton)
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Und wie hoch ist der Nervositätspegel inzwischen? (O-Ton)
Die alle müsst Ihr gleich bewirten wenn sie nach dem Auszug ins Zelt kommen. (O-Ton)
Das schafft’s Ihr! (O-Ton)
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Georg, wir bekommen wohl heuer den größten Auszug zum Volksfest. Bekommst Du die alle unter. (O-Ton)
Da wird’s wohl so sein, dass die ersten schon im Zelt sind wenn die letzten losgehen. (O-Ton)
Und hat’s Bier geschmeckt? (O-Ton)
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Na, dann kann’s ja kommen, das 58. Volksfest in Waldkraiburg. Los geht’s am Freitag 12. Juli vor dem Rathaus mit dem Standkonzert der Egerländer Blaskapelle. Dann ziehen Stadt, Vereine und die ganze Bevölkerung hinaus zum Volksfestplatz und feiern 10 Tage ein friedliches und fröhliches Fest.
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