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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2024 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 32/2024 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
182 Richtfest beim Bau des neuen Gebäudes für den Bauhof Buchbach - Ohne Firstboschn? 8:30 Play Button ungewählt 32 09.08.24
Dass Pläne nicht die Größe eines entstehenden Gebäudes vermitteln können zeigte sich kürzlich in Buchbach beim Bau des dortigen Mehrzweckgebäudes neben der Grundschule und gegenüber der Turnhalle. Darin untergebracht werden künftig der Bauhof und einige Vereine. Etwa die Beach-Volleyballer deren Platz aktuell eher brach liegt.

Kürzlich lud die Marktgemeinde zum Richtfest an die Baustelle. Dort konnte Bürgermeister Thomas Einwang seine Stellvertreter begrüßen, die Marktgemeinderäte, die Nachbarn, die Mitarbeiter von Rathaus, Baufirmen und Planungsbüros. Und eine starke Abordnung der Krieger- und Reservistenkameradschaft. Und den Firstboschn-Stehler, den Anton Bauer, den in Buchach alle nur „Platini“ nennen. Der hatte den Firstbuschn dabei, der eigentlich oben auf dem Firstbaum allen signalisieren sollte, dass der Dachstuhl fertig ist. War das jetzt Diebstahl oder Brauchtum???? Was er jetzt damit will wußte Thomas Einwang nicht zu sagen. Nur, dass das Bäumchen um halb 7 am Vorabend noch oben war auf dem Dachstuhl.
Die Krieger- und Reservistenkameradschaft hatten sie eingeladen weil sie 2020 einen firstbaum gestohlen und zurückgebracht hatten und dann Corona-bedingt die Hebfeier ausfallen musste. Das wollte er mit der Einladung jetzt nachholen.
--
Thomas Einwang nahm’s locker und hieß die Zuhörer willkommen, und dankte den Handwerkern dafür dass das Gebäude so aussieht wie sie es geplant hatten.
Nach dem symbolischen Spatenstich können sie nun einen weiteren Meilenstein beim Bau des neuen Gebäudes feiern, das ja drei Funktionen bekommen wird. Zum Bauhof zieht auch das Jugendzentrum in das Gebäude ein und – wie gesagt – die Beach-Volleyballer.
Seit dem 14. Jahrhundert feiern Zimmerleute beim Bau eines Gebäudes das Richtfest. Mit guten Wünschen und einer zünftigen Brotzeit feiern Bauherrn damit ihre Handwerker und danken für ihre Mühe. Das tun sie während der Arbeitszeit…
Thomas Einwang dankte allen für ihre Mühe und freute sich auf das neue Gebäude.

Der Zimmermann war stolz darauf hier den Richtspruch vortragen zu können. Er war überzeugt, sie alle haben ihr bestes gegeben damit der Bau auch gelingen kann. Damit das auch danach weitergehen kann wünschte er Bauherrn und Kollegen immer viel Arbeit und viel Glück. Ein dreifaches Hoch auf den Bauherrn.
Sein zweiter Spruch galt dem Architekten der präzise und genau Pläne erstellt hatte. Auch den Herren ein dreifaches Hoch!
Und schließlich forderte er nach altem Brauch Ehre für die Zimmerer… (O-Ton)
Und natürlich musste das Glasl auch zerbrechen!

Weil das Wetter nicht so sicher war, lud Thomas Einwang ins Kulturhaus rüber wo sie das Richtfest feiern wollten. Vorher aber wünschte er dem Bau weiterhin unfallfreien Verlauf und natürlich termin- und kostensparende Fertigstellung.

Platini konnte sich noch immer nicht vom geklauten Firstboschn trennen. Was er damit wohl vorhatte?

Drinnen hatte Doris Greimel eine opulente Brotzeit vorbereitet – eigentlich schon ein richtiges Abendessen mit verschiedenen Schnitzeln, Kartoffelsalat und jeder Menge Leberskaas! Die Kühlschränke waren auch gut gefüllt… Das alles ließen sich die Gäste schmecken. Auch wenn doch etwas gefehlt hat! (O-Ton)
Karl-Heinz – Du bist vom Fach – was hat das mit dem Firstboschn auf sich? (O-Ton)
Platini – was machst jetzt mit dem Bammal? (O-Ton)
ER hat tatsächlich was vorgehabt….(O-Ton)
Weil’s Buffet immer noch viel hergegeben hat und die Kühlschränke auch noch gut gefüllt waren wusste er gar nicht was er fordern sollte. Da allerdings auch Vereine ins neue Gebäude einziehen werden, wünschte er sich von der Gemeinde die Ausrichtung einer Eröffnungsfeier für das neue Jugendheim. Das wär’ doch was wenn die Gemeinde das ausrichten würde.

Thomas Einwang freute sich über die moderate Forderung und sagte zu. Eine Bedingung hatte er aber: Wenn er als Jugendreferent der Gemeinde dann mit den Jugendlichen arbeitet sollte er ihnen schon die richtigen Werte vermitteln: (O-Ton)
So freute er sich darüber, dass das Brauchtum in Buchbach lebt und übernahm das Bäumchen wieder in die Obhut er Marktgemeinde. Was sie damit aber machen wollten, darüber wurden sie sich nicht einig… Mit ihren Vorschlägen sorgten die Gäste jedenfalls für viel Heiterkeit.

Während die Gäste den späten Nachmittag in gemütlicher Runde haben ausklingen lassen, haben wir noch ein paar Fragen an Bürgermeister Thomas Einwang gehabt und das Gebäude besichtigt: (O-Ton )

Da sind wir ganz sicher. Es ist ja gar kein Vergleich mit dem alten Bauhof, der eher einer Reihe aneinandergereihter Garagen gleicht…
183 Das Sommernachtsfest des Kurfürstlich bairischen Schwarzpulververeins in Haags Natur-Freibad 7:00 Play Button ungewählt
Ein ordentliches Sommergewitter war gerade über dem wunderbaren Naturbad im Haager Ortsteil Joppenpoint abgezogen und gab der Sonne die Möglichkeit die Anlage in warmes Abendlicht zu tauchen als immer mehr Gäste in Carmen’s Freibadstub’n. Da hatte der Wirt schon den Grill angeheizt und die ersten Grillwürste und Halsgratsteaks draufgelegt.

Unter den Baldachinen ließ sich der Abend gut erwarten. Wären da nicht Fred Giebel und sein Kollege Bartl gewesen, die ihre Kanonen in Stellung gebracht, und die Band Stone-Age, die ihre Instrumente eingerichtet haben – man hätte wohl kaum etwas mitbekommen vom Sommernachtsfest der Haager Schwarzpulverschützen.

Was da kommen würde erklärte Ludwig Meindl, der erste Schützenmeister des Kurfürstlich Bayerischen Schwarzpulververeins in Haag: (O-Ton)
Dazu nötig war aber noch das Fassl vom Bräu z Loh, das Vorjahresschützenkönig und zweiter Schützenmeister Werner Bley hatte spendieren müssen und das er später anzapfen sollte. So ein richtiges altes Holzfassl..

Es hat aber schon noch eine Zeit gedauert bis Wolken abgezogen, die Kanonen in Stellung gebracht und die Schussbahn frei war.
Ludwig Meindl hieß die zahlreichen Gäste willkommen – übrigens nicht nur Mitglieder und Angehörige des Schützenvereins – hieß Gauschützenmeister Thomas Schwarzenböck willkommen, stellte die Sponsoren vor und gab den beiden Kanonieren, dem Fred Giebel und seinem Kollegen „Feuer frei“.
Dreifachen Salut schossen die beiden und signalisierten so dem Haager Land dass die Schwarzpulverschützen jetzt ihr Sommernachtsfest feierten.

Als Stone-Age zu spielen begannen fehlte noch etwas zum ordentlichen Feiern: Vorjahres Schützenkönig Werner Bley musste sein Fassl anzapfen.
Na – das hat ordentlich gepritschelt. Dazu kam erst mal ordentlich Schaum obwohl das Fassl vorher einen halben Tag in der Kühlung gestanden hatte. Egal – geschmeckt hat’s
Kollege Schorsch Bauer hat seinen Fotoapparat schon gründlich trocknen müssen. Vom Hemd nicht zu reden. Den Autor hat’s übrigens auch ordentlich erwischt!

Aber dann konnte Schützenmeister Ludwig Meindl doch mit den Sponsoren anstoßen. Mit Bernhard Gruber vom Bike-Service Gruber, Wilfreid Greipl und Thomas Sax vom Sanitätshaus Sax und mit Fabiana und Thomas Dohle, den Haager Einkaufshelfern. Ihnen hat’s sichtlich geschmeckt!
Genauso wie Gauschützenmeister Thomas Schwarzenböck.

Nach dem Auftakt haben die Kanoniere erst mal ihre Kanonen in Sicherheit gebracht und sich dann unters Feiervolk gemischt. Die Gäste haben die gute Musik von Stone Age genossen die eher für ein gesetzteres Publikum bestimmt war aber auch den jungen gefallen hat. Gute Musik ist halt keine Frage des Alters!
Während die einen die Gemeinschaft genossen, zogen sich die anderen etwas abseits zurück. Jeder nach seinem Geschmack. Das Naturbad bietet da für jeden etwas.
So genossen die Schwarzpulverschützen und ihre Gäste die gemütliche Atmosphäre da bei Carmen im Haager Naturbad wo’s sie tatsächlich von Regen und Mücken verschont geblieben sind. Es war ein gemütliches Sommernachtsfest, das bis mindestens bis zwei Uhr früh gedauert, so wie immer halt, hat Schützenmeister Ludwig Meindl gemeint.
184 "Open House" beim Künstlerpaar Sorgner - Thienel - Kreativität und Inspiration kennen kein Alter 11:25 Play Button ungewählt
Seit seinem Umzug nach Marktl lädt das Künstler-Paar Dagmar Thienel und Gernot Sorgner einmal im Jahr in ihren Kunstgarten ein. Beim ersten Mal hatte Gernot Sorgner seine neuen Werke in ihrem Garten präsentiert, diesmal übernimmt das Dagmar Thienel.
Dagmar Thienel hat ihr Berufsleben hinter sich gelassen und dadurch ihren Kopf frei für ihre Kunst. Und die reicht von der Malerei über die Dekoration bis hin zu figürlichem Gestalten. Ihre Gemälde stellt sie an ihrem Grundstückszaun aus oder in ihrem Pavillion, den sie kreativ zur Kunstlaube gemacht hat.
Neu sind ihre Katzen – also das, was da so neugierig aus Einmachgläsern herausguckt.
Ob in ihrem kleinen Teich oder dem Wein über der Terrasse – Dagmar Thienel lässt kein Eckchen einfach so. Ihr Lager an Deko-Gegenständen die noch auf ihren Platz warten nennt sie bezeichnend „Kraut und Rüben“.
Natürlich war auch Gernot Sorgner seit unserem letzten Besuch nicht untätig. Er hat auf Urlaubsreisen neue Eindrücke gesammelt und daraus neue Werke entstehen lassen.
Beide zeigten ihr Schaffen kürzlich an einem heißen Wochenende in ihrem Haus und Garten in Kastl. Zu ihrem Open-House eingeladen hatten sie Künstlerfreunde und viele Bekannte aus alten Tagen. Gern gekommen waren auch Altlandrat Schorsch Huber und Gattin Evi.
Gernot Sorgner führte sie durch ihre privaten Räume wo er seine neuen Bilder ausgestellt hat, die wir hier zeigen dürfen.

Natürlich hatten Sorgner und Thienel für das Wohl der Gäste gesorgt. So fand sich die eine oder andere Runde zu anregenden Gesprächen auf einem der lauschigen Plätzchen im Garten zusammen. Oder auf der Terrasse.

In alter Verbundenheit sind wir bis nach Kastl gefahren um Gernot und Dagmar in ihrem Open-House zu besuchen. Das hat sich schon ausgezahlt! (O-Ton)
Und obwohl wir inzwischen nicht mehr zu den Jüngsten gehören – er gibt nicht nach! (O-Ton)
Und das obwohl wir ihn nur noch selten sehen. (O-Ton)

Liebe Dagmar, als künstlerische Seele kennen wir Dich schon lange. Jetzt hast Du Dich wieder dem Malen zugewandt… (O-Ton)
Ihr inspiriert Euch gegenseitig? (O-Ton)
Und dass Ihr kreativ seid, das sieht man in Eurem Haus vom Keller bis zum Dachgiebel! (O-Ton)

Gernot, Du warst wieder sehr fleißig und hast die Inspiration für die neuen Bilder aus dem Urlaub mitgebracht. (O-Ton)
Du hast erst kürzlich Deinen Jahreszähler um eins erhöht. Trotzdem lässt Deine Kreativität und Dein Fleiß nicht nach! (O-Ton)
Dann kann man dort Deine Bilder – ja – auch kaufen! (O-Ton)
Bilder entstehen ja im Kopf.. (O-Ton)
Wo kann man Dich denn in der Region wieder mal sehen? (O-Ton)

Das Open-House von Gernot Sorgner dauerte noch bis zum späten Abend. Ihre Gäste genossen dabei nicht nur ihre Werke sondern auch Gernot Sorgner und Dagmar Thienel, die beiden sehr gesuchten Gesprächspartner mit denen man über alles reden kann – am liebsten aber über ihre Kunst.

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