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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2024 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 40/2014 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
158 "Kraftzentrum im Landkreis": Ein Tag lang "Buchbach stellt sich vor" 11:25 Play Button ungewählt 40 11.10.24
Es ist schon einige Jahre her, dass sich Buchbach der breiten Öffentlichkeit präsentiert hat. Damals haben sich im Kulturhaus die Vereine mit ihrem breiten Angebot präsentiert.
Dieses Konzept aufgegriffen hat Marktgemeinderat und Geschäftsführer der Firma Bauer - Salih Akyjldiz zusammen und eine Art Tag der offenen Tür veranstaltet: „Buchbach stellt sich vor“
Zentraler Ausgangspunkt war eine Ausstellung von Unternehmen, Einrichtungen und Vereinen in der Turnhalle an der Schulstraße.
Dort freute sich Bürgermeister Thomas Einwang schon so früh am Samstag Vormittag eine Reihe besonderer Gäste begrüßen zu können. Allen voran Landrat Max Heimerl, Bezirksrätin Claudia Hausberger, die stellvertretenden Bürgermeisterin und Bürgermeister und eine Reihe Marktgemeinderäte.

Thomas Einwang freute sich über die zahlreichen Teilnehmer an der Veranstaltungen und alle, die die viele nötige Vorarbeit geleistet haben. Es war für alle eine Herausforderungen zu entscheiden womit und wie sie sich präsentieren wollen und ihre Angebote dann ansprechend zu gestalten.
So wurde „Buchbach stellt sich vor“ eine einzigartige Veranstaltung. Eine die es seines Wissens im ganzen Landkreis noch nicht gegeben hat – freute sich Thomas Einwang.
An diesem Tag präsentierten sich alle die einen Ort ausmachen. So war es eine Art gleichzeitiger „Tag der offenen Tür“ mit mehr als 60 Teilnehmern. Gemeinsam bilden sie das Rückgrat des Gemeindelebens.
Die Unternehmen zeigen ihre Angebote, viele sogar ihre Fertigungsanlagen. Sie zeigen ihre Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Es waren alle dabei, von Großunternehmen über Vereine und Schulen bis zu Kinderkrippen. So können sich Besucher einen umfassenden Einblick verschaffen und die Attraktivität der Marktgemeinde kennenlernen die schon jetzt mehr Arbeitsplätze bietet als hier Arbeitnehmer wohnen. Etwa 250 Arbeitnehmer Einpendler verdienen hier verdienen hier ihren Lebensunterhalt.
Die große Stärke Buchbach’s ist ihr Zusammenhalt. Wenn hier etwas angeboten wird, dann sind alle dabei. Alle, von der Landjugend bis zum Seniorenverein.
Wie gesagt, hatte Salih Akjildiz die Idee zu dieser Veranstaltung schon 2020. Dann kam Corona. Die Pause hat dazu geführt, dass die jetzige Veranstaltung noch viel größer geworden ist als er sie damals angedacht hatte. Die viele Arbeit in der Vorbereitung haben alle gern gemacht. Dafür dankte Thomas Einwang allen herzlich, hat das doch den Zusammenhalt noch verstärkt. (O-Ton)
So lud er alle ein, sich die Angebote anzuschauen und die teilnehmenden Unternehmen zu besuchen. Da diese natürlich über das ganze Gemeindegebiet verteilt sind, kündigte er eine Bimmelbahn an und ein Shuttle-Busse, die Besucher von einem zum anderen bringen würden.
Wenn dann um 16 Uhr die Unternehmen ihre Türen schließen, lud Thomas Einwang ins Kulturhaus wo erst eine Modenschau unterhält und dann kompetente Teilnehmer in einer Podiumsdiskussion der Frage nachgehen sollten, was zur Motivation gehört.
Ausklingen würde der Aktionstag ebenfalls im Kulturhaus mit einer Party in deren Rahmen auch die Gewinner einer Verlosung ermittelt werden sollten. Teilnehmen konnte jeder, der sich tagsüber bei einem teilnehmenden Unternehmen einen Stempel auf einem Laufzettel abgeholt hatte.

Er war schon beim ersten kurzen Blick in die Ausstellung schwer beeindruckt, freute Landrat Max Heimerl über das was Buchbach zu bieten hat. So sehr überrascht war er aber nicht, weil Buchbach ja in vielerlei Hinsicht immer vorne dran ist! Sie sind Trendsetter und wirtschaftliches Kraftzentrum im Landkreis zugleich. Sogar sportliches Kraftzentrum ist Buchbach mit der Regionalliga-Fußballmannschaft und den Bundesliga-Stockschützen. Dass sie auch gesellschaftlich gut dabei sind zeigt das Vereinsleben. Die Narrenabende der Bubaria sind geradezu legendär. Sie bringen immer wieder Besonderes.
Besonders gefiel ihm an diesem Aktionstag einerseits, dass die Marktgemeinde noch enger zusammenrückt und das auch nach außen zeigt. Hätte er einen Hut auf, müsste er ihn vor Buchbach ziehen! (O-Ton)
Max Heimerl war überzeugt, diese Aktion wird Beispiel für andere Gemeinden sein – auch wenn da viel Arbeit drinsteckt. So wünschte er allen Teilnehmern und der ganzen Gemeinde viel Erfolg.

Natürlich freute sich Thomas Einwang über das Lob und lud nochmal ein alle Angebote wahrzunehmen. So erklärte er „Buchbach stellt sich vor“ für offiziell eröffnet.

Unser Rundgang führte uns dann vorbei am Stand des MRSC Buchbach, also des Motorrad-Sportclubs der 2023 sein 40-Jahr-Jubiläum feiern konnte.
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Dann der Gartenbauverein den es inzwischen auch schon 30 Jahre gibt.

Verschiedene Bauunternehmen warben um Nachwuchs und die Krieger und Reservisten-Kameradschaft um Teilnehmer an Geschlechts-Vergleichsessen und am Schafkopfturnier Mitte November.

Claudia Hausberger und Max Heimerl zeigten ihr Geschick Nägel mit der Finne des Hammers einzuschlagen. … Na ja…

Spritzguss Müller hatte die Tore zuhause geschlossen gehalten und war dafür mit einer Vielzahl von Produkten auf ihrem Stand dabei.

Stark und vielfältig ist auch die Landwirtschaft in Buchbach. Nicht schlecht! (O-Ton)

Bürgermeister Einwang ließ sich über die Angebote von Heilpraktikerin Michaela Englmeier informieren.
Gegenüber forderte das Baugeschäft Kammerer Schüler auf mit kleinen Ziegeln ein Haus zu bauen. Das hat den Lukas total begeistert!

Der Förderverein „RaUmKi“ also „Kinder Ranoldsberg und Umgebung“ warb für ihre Unterstützeung einer breiten Palette von Veranstaltungen reicht.

Wenig verwunderlich, dass Anton Habermeier hier einen Stand aufgebaut hatte. Bis nach Oberbonbruck wäre vermutlich kaum jemand gekommen um sein Unternehmen zu besuchen.

Genauso wie Weinhändlerin Franziska Haller, die auch noch gleich mit Sonderangeboten lockte. Ihr Primitivo – ein Traum!
Und welche Farben der erst in ihrem „Breather“ entwickelt hat!

Eigentlich Steuerberater, stand Manfred Kroha diesmal für die Obst- und Gemüseerzeuger im Landkreis am Stand Rede und Antwort.

Auf Salih Akyjildiz’ Stand – also dem des Elektrounternehmens Bauer - warben Mitarbeiter um Auszubildende. Und die Bubaria versorgte die Gäste mit Getränken.

Ganz vorne präsentierten sich die Künstler. Erst der bakannte Landschaftsmaler Lorenz Rott und nebenan Sanna Akjildiz – Salih Akyjildiz’ Tochter.

War schon diese Ausstellung umfangreich und informativ, führten Schautafeln die Besucher zu den vielen Angeboten im ganzen Gemeindebereich.

Wir haben einige der Unternehmen besucht. Los gings in der Zentrale von Kerbl im Vorort Felizenzell wohin ein Shuttle die Besucher gebracht hat. Nach kurzer Wartezeit am Empfang stellten Mitarbeiter das Unternehmen vor, das beinahe weltweit unter zahlreichen Marken und Tochterunternehmen rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich etwa 350 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Weit überwiegend mit Produkten für die Landwirtschaft.
Der Rundgang führte die Gäste durch neu gestaltete Büroräume in Muster-Verkaufsräume.

Im südlich des Markplatzes gelegenen Gewerbegebiet die Zentrale des mehrfach ausgezeichneten Elektrounternehmens Bauer. Sie gehören zu „Bayerns Best 50“ mit Sonderpreis für ausbildungsintensive Unternehmen.

Nebenan das Steinmetzunternehmen von Christoph Dichtl das hochwertige Ausstattung etwa für Hotels anfertigt. Oder kreative Grabdenkmäler. Dass sich früh übt, wer ein Meister werden will zeigten Tochter Magdalena und ihr Bruder.
Auch Christoph Dichtl würde sich über Bewerbungen freuen.

Natürlich nicht fehlen durfte die Feuerwehr, die nicht nur ihre Fahrzeuge präsentierte sondern auch Gelegenheit bot mal selbst einen Defibrillator auszuprobieren.

Der Shuttle-Bus brachte die Gäste zum Kinderhaus St. Monika in dem die Kleinsten erste Schritte in die Gesellschaft unternehmen.

Für das leibliche Wohl sorgten eine ganze Reihe Vereine. Darunter der Fischerverein und der Förderverein der Kinder Ranoldsberg-Buchbach Ev mit Members-of-Dance Urgestein Florian Wandinger hinter der Theke.
Natürlich geöffnet hatte die Bücherei, die zugleich einen Bücherflohmarkt und Lesungen angeboten hat.
Damit niemand Durst leiden musste hatte die Bubaria ein Biertragl aufgestelle. Also ein begehbares mit wirklich nettem Inhalt.

Eigentlich sollte die Veranstaltung ja im neuen Bauhof stattfinden. Der war aber nicht soweit – die Estriche waren noch nicht verlegt oder gerade noch am Aushärten. Betreten verboten…

Da wir wegen einer anderen Veranstaltung früh weg mussten, schauten wir auf dem Rückweg noch bei Triuso vorbei. Also der Firma, die alles rund um den Arbeitsschutz anbietet.
Und sogar bei der Kläranlage, die auch ihre Türen geöffnet hatte…

Etwa 1000 Besucher haben die Veranstalter bis 15 Uhr schon geschätzt. Wer weiß schon, wieviele es bis zum Abend geworden sind als „Buchbach stellt sich vor“ irgendwann nach einem sehr erfolgreichen Tag die Türen wieder geschlossen hat. Wir sind sicher jetzt braucht sich Buchbach nicht mehr vorzustellen. Jetzt kennt man Buchbach!
159 Bundeswahlkreis Altötting-Mühldorf nominiert Stephan Mayer für die Wahl zum Deutschen Bundestag 17:00 Play Button ungewählt
Im kommenden Jahr findet die nächste Wahl zum Deutschen Bundestag statt. Zeit für die Parteien ihre Kandidaten zu nominieren. Bei der CSU hatten die Kreisverbände Altötting und Mühldorf ihre Delegierten zur Bundeswahlkreiskonferenz bereits im Juli nominiert. Der Kreisverband Mühldorf 81 Delegierte und der Kreisverband Altötting 77. So, wie es der Einwohnerzahl der Landkreise entspricht.
Noch-Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer freute sich die beiden Kreisvorsitzenden begrüßen zu können, Max Heimerl und Martin Huber, der zugleich Generalsekretär der CSU ist. Dazu Altöttings Landrat Erwin Schneider und eine ganze Reihe Mandatsträger aus beiden Landkreisen. Entschuldigen musst Stephan Mayer MdL Sascha Schnürer, der noch in Japan weilte.

Nach der Absegnung der Tagesordnung, der Bildung eines Wahlausschusses und der Wahl von Walter Göbl zum Wahlleiter bat der Stephan Mayer um seine Worte.

MdB Stephan Mayer wollte auf die zurückliegenden drei Jahre im Deutschen Bundestag schauen und dann auf die Arbeit im kommenden Bundestag auf der Grundlage der aktuellen Lage im Land schauen.

Schon im zurückliegenden Bundestagswahlkampf warnte er vor negativen Folgen einer Ampelregierung für das Südostbayerische Chemiedreieck. Obwohl manche das nicht glauben wollten, haben sich seine Warnungen bewahrheitet. Die Ampelregierung hat in vielen Bereichen Entscheidungen getroffen, die sich negativ auf die gesamte Region ausgewirkt haben. Mit der Folge, dass die Stimmung gekippt ist.
Der Gang in die Opposition war nicht einfach obwohl sie auch da einiges bewirken konnten. Die vielen Ministerien haben leider nicht so auf ihre Anliegen reagiert als wären sie noch in der Regierung gewesen.

Trotzdem hat er sich auch weiter sehr für die Region eingesetzt und in den zurückliegenden drei Jahren pro Jahren etwa 1.200 Termine in den 57 Gemeinden wahrgenommen. Zudem alle zwei Monate Bürgersprechstunden durchgeführt und etwa 150 konkrete Anliegen bearbeitet. Den Bürgern zu helfen ist keine Sache für die Öffentlichkeit und doch sehr befriedigend wenn es gelingt zu helfen. Häufig sind das dann existenzielle Themen um die’s da geht und die er mit viel Engagement versucht zu klären.
Über 300 Besuchergruppen hat er im Deutschen Bundestag empfangen – mehr als 4.500 Landkreisbürgern konnte er so den Parlamentsbetrieb näherbringen. Wichtig waren ihm da Schülergruppen von Gymnasien, denen er die Komplexität der Demokratie beschreiben kann.
Zudem lädt er immer wieder zu Zukunftsforen ein. Zuletzt zum Thema Israel oder zum Gesundheitssystem. Auch wenn das in der Opposition aktuell nicht ganz so einfach ist, nutzt er doch seine Kontakte in Berlin. Diese Kontakte haben ihm auch geholfen, erfolgreich für die 220.000 Bürger beider Landkreise arbeiten zu können.
Manche Maßnahmen warten noch immer auf Realisierung, die noch zu Zeiten gestartet sind, in der CDU/CSU noch die Regierung gestellt haben.
Um wieder effektiv arbeiten zu können, muss es ihr Ziel sein die kommenden Bundestagwahl zu gewinnen und wieder die Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Spätestens nach dem 28. September 2025 – möglicherweise auch früher – wollen sie dann eine Reihe Maßnahmen anpacken, die Stephan Mayer dann kurz vorstellte:
Da die Zeit bis 2030 für die Region entscheidend sein wird, muss die wirtschaft in der Region wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen. Er war enttäuscht darüber wie die aktuelle Bundesregierung über die Region hinwegsieht.
Allem voran die Landwirtschaft, die die Grundlage für das Leben schafft und die in unserer Region einen überdurchschnittlichen Anteil an der Wirtschaftsleistung erbringt. Es wird also darum gehen der Gesellschaft die Bedeutung der Landwirtschaft wieder ins Bewusstsein zurück zu bringen. Der aktuelle Bundeslandwirtschaftsminister verlangt der Landwirtschaft dagegen ein Sonderopfer von 1 Milliarde ab um das Bürgergeld mitzufinanzieren das aktuell mehr als 10 % des Bundeshaushaltes ausmacht. Eine Unverschämtheit!

Ein weiteres Thema ist Kommunalpolitik die selten so schwierig zu betreiben war wie derzeit. Die Kommunalfinanzen waren nie so angespannt wie derzeit. Das liegt daran, dass die aktuelle Bundesregierung hauptsächlich Großstädte und Ballungszentren im Fokus hat. In dieser Ampel-Regierung gibt es ja auch keinen Vertreter aus Bayern…

Um das zu verbessern ist eine 180°-Wende in der Migrationspolitik nötig. Aktuell überfordern die vielen Flüchtlinge die Kommunen. Dieses Problem muss in den kommenden Jahren gelöst werden. Möglichkeiten dafür gibt es. Etwa die Senkung von Sozialleistungen die heute einer Einladung gleichkommen. Jedenfalls muss das Problem an der Wurzel angepackt werden.
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Mehrere sogenannte weiche Faktoren müssen angepackt werden.
Etwa müssen Gaststätten wieder eine wirtschaftliche Grundlage bekommen, die ihnen das Überleben sichert. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19% etwa war alles andere asl hilfreich.
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Dann muß die wirtschaftliche Grundlage der Krankenhäuser wiederhergestellt werden. Aktuell sind 90% der Krankenhäuser in ihrer Existenz gefährdet. Hier muss dringend umgesteuert werden. So wie Karl Lauterbach das will geht das natürlich nicht, also Krankenhäuser einfach insolvent gehen zu lassen. Wieder einmal geht der ländliche Raum leer aus. (M1O-Ton)

Weiters muss die ärztliche Versorgung auf dem flachen Land neu geregelt werden. Obwohl das Landespolitik ist, muß auch die Bundespolitik helfen wieder für jeden Arztsitz einen Nachfolger zu finden. Es kann nicht sein, dass die Versorgung immer schlechter wird.
Genauso wie das Apothekensterben beendet werden muss. Nötig ist also ein Umsteuern in der Gesundheitspolitik.
Und schließlich muss die Pflegesituation dringend verbessert werden, die viele überfordert. Und zwar seitens der Kosten als auch des nötigen zeitlichen Aufwandes. Es muss also eine Pflegereform kommen.

Bei der Bundespolizei in Mühldorf ist es ihm gelungen die Personalstärke fast zu verdoppeln. Allerdings benötigen sie jetzt ein neues Revier – möglichst an der Autobahn wohin sich die Einsatzschwerpunkte verlagert haben.
Gleiches gilt für das Technische Hilfswerk dessen Anwesen in Mühldorf längst nicht mehr zeitgemäß ist. Die geplante Verbesserung der Situation an beiden Standorten – also Mühldorf und Altötting - hat die Ampelregierung leider aufgeschoben.

Weiter gefördert werden muss das Ehrenamt in dem sich zahlreiche Bürger engagieren. Auch hier braucht es bessere Rahmenbedingungen weil sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt garantieren. Das darf nicht verlorengehen. Stephan Mayer plädierte für die Erhöhung der Ehrenamtspauschalen und die Streckung der Fristen für den Nachweis der Gemeinnützigkeit auf fünf oder sogar 10 Jahre. Und den Verzicht auf die notarielle Anmeldung etwa von Wechseln in der Vorstandschaft.

Natürlich muss der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur intensiviert werden. Etwa müssen die Pläne der Elektrifizierung der Strecke von Mühldorf nach Simbach umgesetzt werden, die die Bahn auf Eis gelegt hat. Und zwar als Folge fehlender Gelder im Bundesverkehrsministerium.
Würde dieser Abschnitt nicht angpackt werden, entstünde ein Nadelöhr zwischen München und Wien.
Endlich umgesetzt werden muss der Ausbau der ABS38 ohne aber die Kommunen mit den Kosten der Beseitigung von Bahnübergängen oder dem Bau von Lärmschutzanlagen zu belasten. Dazu muss sogar das Eisenbahnkreuzungsgesetz überarbeitet und auf den Stand der Zeit gebracht werden.
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Und natürlich muss die A94 weiter gebaut werden von Marktl nach Pocking auf der auch auf ganzer Länge der Lärmschutz verbessert werden muss. Da ist leider in den zurückliegenden drie Jahren gar nichts passiert. Das hat sie schlicht nicht interessiert. Im Gegensatz zur Zeit vorher als wenigstens die Anschlüsse der Brücken verbessert wurden.

Natürlich muss das Photovoltaikprojekt umgesetzt werden, dem sogar die Autobahn-GmbH positiv gegenübersteht. Es soll her ein Pilotprojekt entstehen weil die Studie die Sinnhaftigkeit bereits nachgewiesen hat. Stephan Mayer war überzeugt, das im Lauf der kommenden Legislaturperiode umsetzen zu können.

Weil er schon vor Jahren darauf hingewiesen hat, dass der Bau bezahlbaren Wohnraumes sozialen Sprengstoff birgt, und der Wohnungsbedarf der Flüchtlinge das auch noch verschärft hat, kündigte Stephan Mayer an auch hier aktiv zu werden. Es muss doch weiter möglich sein, dass sich junge Familien weiter ihr Häuschen bauen können. Anders als die Ampel das gemacht hat, die über Nacht die Förderung gestrichen hat. (O-Ton)
Generell muss der Mittelstand seine Zuversicht zurück bekommen. Alles nur dem Online-Handel zu überlassen führt nur zu enormen Transportkosten für die 25% der Bestellungen die wieder zurückgeschickt werden. Täglich über 2,5 Millionen Pakete. Würde man die mit einem Euro besteuern, könnte man mit den Einnahmen den Mittelstand unterstützen.

Stephan Mayer wollte seine Ansprache mit einer Liste Vorgaben für die kommenden vier Jahre schließen: (O-Ton)
Einmal muss die Existenz der Chemieindustrie gesichert werden, die der ganzen Region Wohlstand gebracht hat. Wie derzeit kann es nicht weitergehen, an dem jeden Tag Meldungen von Personalabbau und sogar Abwanderung durch die Presse gehen.
Stephan Mayer hatte Sorge dass die Chemieindustrie schon auf Grund der hohen Stromkosten oder der unzureichenden Verkehrsinfrastruktur abwandern könnte.
Nötig ist also der Ausbau der Fernleitungen mit dem Ziel den stark steigenden Strombedarf zu decken. Er selbst wird alles unternehmen, dass die Chemie den Transformationsprozess meistern kann.
Dann muss die Region an das Wasserstoff-Pipeline-Netz angeschlossen werden das die Bundesregierung von Norden her bauen will. Unsere Regierung braucht also eine Verbindung von Süden her.

So bat er die Delegierten weiter um Unterstützung für seine Kandidatur. Er sicherte zu, auch weiter in Berlin Fürsprecher für die 220.000 Bürger der Region zu sein. Das erachtet er auch nach den vielen Jahren weiter als große Ehre und stellt nicht sich selbst oder die der Partei in den Vordergrund sondern die Bürger der Region. Es wird auch weiter sein Ziel sein, die optimalen Regelungen für seine Heimat zu finden und umzusetzen.
Da die kommende Bundestagswahl eine Wende zurück auf die Erfolgsspur bringen muss – und dafür nur ein Schuss frei ist, bat Stephan Mayer die Delegierten um ihre Stimme. Schließlich geht es auch um die Abwehr demokratiefeindlicher Kräfte. (O-Ton)
Er war überzeugt, Deutschland wird aktuell unter Wert regiert. Es muss doch gelingen die drittstärkste Wirtschaft weltweit wieder auf Kurs zu bringen. Das kann nur gelingen wenn alle zusammenhelfen. Dann wird es den Menschen 2030 wieder besser gehen als 2024.
Es geht also um verdammt viel bei der Bundestagswahl 2025 und warnte vor aggressiven Angriffen von extremistischen Kräften von links und von rechts. So forderte Stephan Mayer Geschlossenheit und bat die Anwesenden um breite Unterstützung. Alleine wird er es nicht schaffen.
Stephan Mayer schloss mit den Fallen des neuen Wahlrechts und bat eindringlich der CSU beide Stimmen zu geben. Die Zeit von Protestwahlen ist endgültig vorbei. (O-Ton)

Nach der fast einstündigen Rede dankten die Delegierten mit lang anhaltendem stehenden Applaus.

Auf Walter Göbls bitte um Wahlvorschläge traten die beiden Kreisvorsitzenden ans Mikrofon: Beide schlugen Stephan Mayer als Kandidaten für die Wiederwahl in den Deutschen Bundestag vor und würdigten seine Kompetenz und sein Engagement für die Region. Sie könnten sich keinen Besseren vorstellen. Mit ihm wird es gelingen die Ampel in Berlin abzulösen.

Da die Delegierten keine weiteren Vorschläge einbrachten bat Walter Göbl die Helfer die Stimmzettel einzusammeln.

Die Auszählpause nutzte Sophie Sontag-Lohmaier um sich den Delegierten aus Altötting vorzustellen. Die Delegierten aus dem Kreisverband Mühldorf kennen sie seit Jahren als Kreisvorsitzende der Jungen Union.
Die zweifache Mutter hat nach ihrem Studium der Politikwissenschaften und der Volkswirtschaftslehre eine Tätigkeit beim Verband der Bayerischen Wirtschaft aufgenommen. Dort untersucht sie aktuelle Entwicklungen und versucht entweder nachzubessern. Manchmal sogar auf die Staatsregierung einzuwirken. Sie kümmert sich auch um die Integration Geflüchteter und war sicher, da kommt noch viel auf uns zu.
Bewogen auf der Liste zu kandidieren hat hat sie die Stärkung der CSU. Diesmal sind alle Stimmen nötig um bestmöglich gegen die Wettbewerber zu bestehen. Da möchte sie sich ganz vorne einbringen.
So bat sie um die Unterstützung der Delegierten und hoffte Stephan Mayer bestmöglichen Rückenwind mitzugeben.

Walter Göbel brachte das Ergebnis der Auszählung: (O-Ton)

Dieses besondere Ergebnis quittierten die Delegierten mit lang anhaltendem Applaus. Beinahe müßig zu sagen, dass Stephan Mayer die Wahl annahm.

Mühldorfs Kreisvorsitzender Max Heimerl gratulierte mit einer „Schwarz-Wähler-Torte“ und sein Altöttinger Kollege mit einem Weinpaket.
Im Weiteren wählten die Delegierten Delegierte und Ersatzdelegierte en Block zur Landesdelegiertenversammlung. Nach der Wahl technisch nötiger Funktionäre schloss Walter Göbl die Versammlung und entließ die Delegierten in den wohl verdienten Feierabend.
160 Theatergruppe SchwiBuRa spielt "Wegweiser zum 7. Himmel" - Ein Probenbesuch 5:20 Play Button ungewählt
Wenns draussen früh dunkel wird, dann beginnt die Theaterzeit. Auch bei der Theatergruppe SchwiBura in Schwindegg, die heuer ihr 25-jähriges Bestehen feiern kann. Aus diesem Anlass haben sie sich ein besonderes Stück vorgenommen: „Am Wegweiser zum 7. Himmel“ von Maximilian Vitus, eine Komödie in vier Akten.
Worum geht’s?
Die Beschreibung des Stücks liest sich so: Zwei Landstreicher (gespielt von Walter Lohr und Martin Linner) sind in einer kalten Winternacht unterwegs und finden Zuflucht in einer Waldhütte. Sie kümmern sich rührend um eine halberfrorene Bauerntochter (Alexandra Neumeier). Eine Zeit später landen die beiden Gesellen auf dem Hof der eben jener Bauerntochter und so nimmt die Geschichte Ihren Lauf. Die Bäuerin vom Schattenhof (gespielt von Carola Wandinger) möchte Ihren Sohn (gespielt von Michael Sedlmeier) und ihre Ihre Tochter gerne verheiraten, um die Hofnachfolge zu sichern. Natürlich läuft – wie nicht anders zu erwarten) nicht alles nach Ihrem Plan. Was die beiden Vagabunden damit zu tun haben und ob die Bemühungen der Schattenhoferin fruchten, das zeigt Ihnen die Theatergruppe in 7 Vorstellungen im Bürgerhaus Schwindegg.

Während unseres Besuches einer Probe waren gleich mehrere der Hauptakteure nicht dabei. Das hat natürlich eine eigenartige Vorstellung gebracht. So mit dem Textbuch in der Hand... Besonders das Fehlen von Michael Sedlmeier, der den Bauernsohn gibt und zugleich zusammen mit Janina Mitterhofer-Pätel Regie führt.
Wir sind aber sicher, bis zur Premiere am 19. Oktober sind alle wieder fit und gestalten den Theaterbesuchern einen vergnüglichen Abend.

In einer Pause haben wir mit Janina Mitterhofer-Paetel gesprochen. (O-Ton)

Natürlich sind wir wieder für sie bei einer Aufführung dabei. So wie seit vielen Jahren freuen wir uns auf einen vergnüglichen Abend zusammen mit der SchwiBuRa da im Bürgerhaus in Schwindegg wo’s auch nach dem Theater schon manchmal ziemlich spät geworden ist!

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