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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2025 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 02/2025 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
5 Schwungvoller Auftakt ins Neue Jahr: Das Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf 32:00 Play Button ungewählt 02 10.01.25
Wochenlang geprobt hatten die Musiker der Blaskapelle Altmühldorf und sich so auf das Neujahrskonzert vorbereitet. Also die Jugendkapelle unter der Leitung von Josef Terre und die großen unter der Leitung von Sepp Eibelsgruber.
Das Hallen-Team hat seins dazu getan um den Gästen einen eleganten Auftakt ins Neue Jahr bieten zu können.
Nach getaner Arbeit freuten sich die Musiker an der Bar auf den Konzertabend.
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Gäste kamen diesmal so viel wie lange nicht mehr. So viele, dass sie zusätzliche Tische und Bänke aufstellen mussten. Das hat natürlich ein wenig gedauert, so dass sich der Vorhang ein bissl später geöffnet hat als geplant war. Mei – es sollten halt alle von Anfang an alles hören.
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Dann aber eröffnete die Jugendkapelle unter der Leitung von Josef Terre den Abend mit dem Erzherzog Albrecht-Marsch von Karl Komzák.
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Vorstand Sepp Bernhard hieß die Zuhörer zum 51. Neujahrskonzert der Blaskapelle Altmühldorf herzlich willkommen. Besonders zweite Bürgermeisterin und Stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag und Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer der es sich auch diesmal nicht hatte nehmen lassen dabei zu sein.
Ebenfalls willkommen hieß Sepp Bernhard JU Kreisvorsitzende Sophie-Sontag Lohmayer, eine ganze Reihe Stadt- und Kreisräte und die Vertreter zahlreicher Musikkapellen aus der näheren und weiteren Umgebung. Entschuldigen musste er Bezirksrätin Claudia Hausberger, Kulturreferentin Claudia Huberhuber und natürlich auch diesmal den ersten Bürgermeister der Kreisstadt, Michael Hetzl (M1 - Gelächter)
Dafür freute er sich über Stadtpfarrer und Dekan Klaus Vogl und Pastoralreferentin Claudia Stadler und Diakon Alfred Stadler.
Damit machte er neugierig auf die Jugendkapelle, die inzwischen auf 40 Musiker angewachsen ist.
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Den weiteren Abend moderierten die Jungmusiker selbst.
Los gings mit „Bariton in der Nach“ von Zdenek Gursky und den Solisten Tobias Stadler und Andreas Hein.
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Die Zuhörer waren begeistert und Josef Terre gratulierte seinen Jungmusikern besonders.
Weiter gings mit einem Tubasolo, der „Farmer’s Tuba“ von Martin Scharnagl.
Das hatten sie besonders ins Programm genommen weil 2024 von der internationalen Musikergemeinschaft zum Jahr der Tuba bestimmt worden war. Sie hatten ihre Tuben deshalb auch besonders geschmückt.
Philip Umschlag sollte dann die Vielfalt dieses besonderen Instruments demonstrieren. Mit „Farmer’s Tuba“
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Sicher kein Musikerabzeichen bekommen würde Felix Rauscher, meinte die junge Moderatorin, bringt er doch mit „My Shot“ von Lin-Manuel Miranda ein Stück aus einem Musical. (O-Ton)
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Bevor’s losging meinte Josef Terre noch, er solle seinen nicht vorhandenen Schurbart aufkringeln.
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Solche Talente hat Josef Terre wieder unterstützt, war Sepp Bernhart dann stolz auf die jungen Musiker und ihren Lehrer.
Besonders freute er sich über die jungen, die erstmals mitgespielt haben:
Die 14-jährige Saxophonistin Carolina Schmitt die ihr Instrument seit 2019 erlernt.
Und der 13-jährige Sebastian Mihan, der seit September 2022 Posaune lernt.
Dann die bereits angekündigte Verleihung von Musikerabzeichen. Auch dieses Jahr hat sich eine Reihe Jungmusiker der Prüfung des Verbandes bayerischer Sing- und Musikschulen unterzogen und ordentlich abgeschnitten. Zur Verleihung von Ansteckern und Urkunden bat er Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag zu sich.
Victoria Hartmetz hat diese Prüfung mit ihrer Klarinette erfolgreich abgelegt. Die Stimmgabel in Bronze für sie.
Die selbe Stimmgabel in Bronze hat Emma Forster mit ihrem Saxophon erworben.
Auch Caspar Umschlag hat sich diese Stimmgabel mit seiner Trompete erspielt. Und das sogar mit voller Punktzahl!
Ebenfalls mit der Trompete hat Josef Zehethofer die Stimmgabel in Bronze erworben.
Und auch Rudolf Wiesböck hat die Prüfung mit seiner Trompete erfolgreich abgeschlossen.
Ebenfalls die Stimmgabel in Bronze mit seiner Klarinette erworben hat Lukas Kraus.
Mit der Posaune die Stimmgabel in Silber erworben hat Tobias Stadler.
Alle auf einen Blick!
Sepp Bernhart spornte sie an – sie sollten so weitermachen – es gibt auch die Stimmgabel in Gold!
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Weiter gings mit einem Medley mit TV-Hits aus Kinderserien.
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Während die Musiker eine Titelmelodie nach der anderen intonierten, warteten die Mitglieder der großen Kapelle schon gespannt auf ihren Auftritt.
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Posaunisten haben in Kapellen einen besonderen Ruf. Dass das zu Recht so ist, zeigten dann Manuel Kapsecgger, Felix Mann, Kilian Kain, Veronika Bockamp, Tobias Stadler und Sebastian Lihan mit „Anema e Core“ von Salve de Exposito.
Unterstützt haben sie die Trompeter, die Saxophone und die Klarinetten.
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Aus dem Film „Findet Nemo“ stammt „Beyond the Sea“. Also eigentlich La Mer von Charles Trenet.
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Natürlich ließen die Zuhörer die Jugendkapelle nicht ohne Zugabe von der Bühne….
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Rufe nach einer weiteren Zugabe blieben aber unerhört. So schloss sich der Vorhang und entließ die Gäste in eine kurze Pause.
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Die Blaskapelle rief die Zuhörer aus der Pause zurück mit dem Panorama-Marsch von Thomas Greiner. Jetzt unter der Leitung von Musemoasta Sepp Eibelsgruber.
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Auch Josef Enzinger freute sich über die vielen Zuschauer und forderte nochmal einen Applaus für die Jugendkapelle und ihren Leiter Josef Terre.
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Jetzt also der zweite Teil des Neujahrskonzerts mit der Jugendkapelle 2.0
Da in der etwa 40-köpfigen Kapelle jetzt auch 12 junge Talente mitwirken, war Josef Enzinger sicher, hier vollzieht sich gerade ein Generationswechsel. Er selbst gehört ja doch schon zu den fünf Ältesten. So wie Musemoasta Sepp Eibelsgruber, der sie schon seit 2002 leitet – 23 Jahre.
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Weiter gehen sollte es mit „Mein Weg zu Dir“, einem schwierigen Walzer von Jürgen Malterer, dem Musiker den Beinamen „Jürgen der Malträtierer“ gegeben haben. Sie sollten nur gut hinhören…
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Die Zuhörer dankten den Musikern für die gelungene Darbietung.
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Mit „immer wieder geht die Sonne auf“ wollten sie einerseits den Zuhörern Zuversicht geben und andererseits an Udo Jürgens erinnern, der im Januar 2014 80-jährig nach einer großartigen Karriere verstorben ist. Michael Woidich gab damit sein Debut als Sänger.
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Sie schlossen die Erinnerung an Udo Jürgens mit einem Wortspiel ab, mit einer Geschichte, die sie aus den Titeln von Udo-Jürgens Liedern zusammengesetzt hatten.
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Eine weitere Premiere dann: Alex Sinkowicz – eigentlich Posaunist - hat 2024 eine besondere Prüfung abgelegt und ist jetzt (Applaus) Allerdings befürchtete Josef Enzinger, dass sie ihn dann verlieren werden. Er sollte sein Können zeigen mit der „Fireworks-Fanfare“ von Raphael Strasser.
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Die Zuhörer waren begeistert und dankten Alexander Sinkowicz für die bestandene Feuertaufe.
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Dann lud Josef Enzinger zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag auf die Bühne zu ihrer traditionellen Neujahrsansprache.
Es ist schön zu erleben wie die Blaskapelle die Tradition fortsetzt und das neue Jahr mit so einem wunderbaren Konzert einläutet, meinte Ilse Preisinger Sontag und freute sich über die zahlreichen Zuhörer.
Sie freute sich auch über die zahlreichen Stadträte auch wenn die Zahl für eine beschlussfähige Stadtratssitzung doch nicht gereicht hätte.
Besonders freute sie sich über die Jugendkapelle, die diesmal ohne Unterstützung der Erwachsenen ausgekommen ist.
So dankte sie Josef Terre und Sepp Eibelsgruber der mit Alex Sinkowicz ja schon einen Nachfolger hat. So war sie sicher, immer wieder geht die Sonne auch hier in der Blaskapelle auf.
So wünschte sie den Anwesenden und allen Bürgern der Stadt ein glückliches, zufriedenes und gesundes Neues Jahr.
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Weiter geht’s mit „Hallo kleine Maus“ von Saso Avsenik von den Oberkrainern, das Barbara Hein und Michael Woidich brachten. Da darin Textzeilen in slowenischer Sprache vorkamen erläuterte Josef Enzinger noch deren Bedeutung.
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Fast alle Posaunisten waren dann Solisten in „Drei Musketiere“ von Morris Albert, einem gebürtigen Österreicher, der das in Brasilien geschrieben und damit inden USA einen großen Erfolg gefeiert hat.
Die Besonderheit: Unter den Posaunisten waren Vater und Tochter Erich und Corinna Pretzer.
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Die Zuhörer waren begeistert.
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Weiter ging’s mit einem Stück von Taylor Swift, die inzwischen eine ganze Reihe Rekorde gebrochen hat.
Mit Blick auf ihren Erfolg bei ihrem Konzert in München war Josef Enzinger nicht sicher ob nicht auch die Blaskapelle Altmühldorf im nächsten Jahr einen Hügel wird dranbauen müssen – bei so vielen Zuhörern!
Barbara Hein mit „Shake it off“
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Da sich das Neujahrskonzert dem Ende zu neigte, dankte Vorstand Sepp Bernhart erst beinahe Emotional den vielen Zuhörern für ihre Unterstützung der Musiker.
Natürlich seinen fleißigen Musikern und den Moderatoren, die mutig und humorvoll durch den Abend geführt haben. Großen Respekt hatte er vor der Turnhallenbesatzung, die dafür gesorgt haben, dass sich die Gäste wohl gefühlt haben.
Einen besonderen Dank hatte Sepp Bernhart für die beiden Dirigenten, für Josef Terre, der die Jugendkapelle schon seit 29 Jahren leitet und für Josef Eibelsgruber, der’s schon seit 23 Jahren mit ihnen aushält. Er hoffte, er macht das auch noch viele Jahre weiter.
Und er vergaß auch Alexander Sinkowicz nicht…
Damit wünschte auch Sepp Bernhart den Besuchern ein gutes und erfolgreiches Neus Jahr und lud ein, später an der Bar den Abend ausklingen zu lassen.
So einfach ließ ihn zweiter Vorstand Michael Woidich aber nicht gehen. Er gratulierte Sepp Bernhart zu einem besonderen Jubiläum: Er steht der Kapelle seit fast sagenhaften 30 Jahren vor. Und müde wird er nicht…
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Josef Enzinger kündigte das letzte Stück an: „Thank you for the Music“ von Abba. Das brachte Barbara Hein zu Gehör.
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Da die Zuhörer die Musiker nicht ohne Zugabe gehen lassen wollten, kündigte Josef Enzinger „Eine letzte Runde“ an, eine Polka von Markus Nentwich.
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Mit einer allerletzten Zugabe wünschte auch Josef Enzinger den Zuhörern ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr und lud schon zum Neujahrskonzert 2026 ein.
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So schwungvoll und friedlich kann’s kommen, das Jahr 2025…
6 Bahnhof Waldkraiburg barrierefrei, verkehrsgesichert und verschönert dem Verkehr übergeben. 8:55 Play Button ungewählt
Das Jahr in Waldkraiburg beginnt mit einer positiven Nachricht: Südostbayernbahn und Stadt haben die Bauarbeiten am Bahnhaltepunkt beendet. Das konnten die Reisenden aus Rosenheim schon am frühen Morgen dieses kalten Wintertages genießen an dem die Bahn zur Verkehrsfreigabe auf Bahnsteig 1 geladen hatte. Und die zugestiegen sind für die Weiterfahrt nach Mühldorf.
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Ein paar Minuten später der Zug aus Mühldorf Richtung Rosenheim. Da begrüßte die Südostbayernbahn die Reisenden nach Waldkraiburg mit kleinen Wärme-Herzen. Frieren am Bahnsteig? Kannst Du knicken! Stand drauf.
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Valentin Sedlmeier, Geschäftsbereichsleiter Infrastruktur der Südostbayernbahn freute sich neben den Mitarbeitern seines Unternehmens auch Bürgermeister Robert Pötzsch, Stadtentwickler Carsten Schwunk und Wilhelm Mack begrüßen zu können, den Vorsitzenden des Kundenbeirates der Südostbayernbahn.
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Er war stolz auf die durchgeführten Maßnahmen die den Bahnhof Waldkraiburg/Kraiburg zukunftsfähig gemacht hat. Schließlich wollen sie auch die Menschen im ländlichen Raum für das umweltfreundliche Verkehrsmittel Bahn begeistern. Dazu war die Runderneuerung des Bahnhofes ein wichtiger erster Schritt.
Dieser Runderneuerung ist eine lange und bemerkenswerte Planungs- und Bauphase vorausgegangen, erinnerte sich Valentin Sedlmeier. Sie haben den Zugang winterfest gemacht, die Beleuchtung erneuert und den Bahnsteig angehoben, auf 120 Meter verlängert und mit Blindenleittechnik barrierefrei gemacht. Die Maßnahmen bieten den Fahrgästen deutlich mehr Komfort und Sicherheit. Tatsächlich begann an diesem Tag eine neue Ära war Valentin Sedlmeier stolz über das Geleistete.
Dazu bei tragen auch die unsichtbaren technischen Einrichtungen wie etwa die Stromversorgung oder die Entwässerung. So dankte er dem Bund, der Stadt Waldkraiburg und den Mitarbeitern der Südostbayernbahn, die das alles ermöglicht haben.
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Sogar die Sonne lacht zu diesem freudigen Ereignis, meinte Bürgermeister Robert Pötzsch trotz der winterlichen Kälte.
Er erinnerte sich an den ehemaligen Bahnhaltepunkt an dem die meisten Waldkraiburger nach dem Krieg hier angekommen sind. Die Bahnstrecke hat also für viele Waldkraiburger eine besondere Bedeutung. Später -1994 - hat man den Bahnhaltepunkt hierher verlegt an die Bayernbrücke weil von hier aus der Zugang zur Stadt wesentlich sinnvoller ist.
Heute kommen jeden Morgen Horden von Schülern an, die die Realschule oder das Gymnasium besuchen. Das alles zeigt die Bedeutung des Bahnhaltepunktes hier in Waldkraiburg.
Der Umbau trägt nun der gestiegenen Bedeutung Rechnung und bietet zudem Neuankömmlichen einen besseren ersten Eindruck der Stadt.
So dankte auch Robert Pötzsch der Südostbayernbahn nicht nur für die Neugestaltung des Bahnhaltepunktes sondern auch für die Übernahme von der Stadt, die die Anlage 20 Jahre lang selbst betrieben hatte. Die Südostbayernbahn kann das einfach besser als die Stadt das je könnte.
(M2) So hoffte er, der Bahnhaltepunkt möge auch weiter so gut angenommen werden und so dem umweltfreundlichen Verkehr dienen.
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Kundenbeiratsvorsitzender Wilhelm Mack freute sich über die neue Barrierefreiheit, die erst dann zur Verfügung steht wenn hier auch die barrierefreien Züge fahren. Die neuen VT 642 sollen ja etwa im Mai kommen.
So ganz zufrieden war er aber doch nicht weil die Bayerische Eisenbahngesellschaft die alten unklimatisierten VT 628 noch bis 2028 oder sogar bis 2030 fahren lassen will. Unzufrieden war er auch weil auf dieser Strecke nur auf einem viertel der Züge Zugbegleiter mitfahren und die doch wichtig wären um den Reisenden Ansprechpartner und Sicherheitspersonal zu sein.
Wilhelm Mack hatte noch einige Wünsche und war trotzdem überzeugt, die Fertigstellung des Bahnhaltepunktes Waldkraiburg bietet Grund zur Freude.
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Damit schritten die Verantwortlichen zur Tat und gaben mit dem Durchschneiden des Bandes den Verkehr frei.
Und feierten das Ereignis mit einer kleinen Brotzeit und einem heißen Kaffee.
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Erst mal ein gutes Neues Jahr – das geht ja schon gut los hier in Waldkraiburg. (O-Ton Robert)
Herr Sedlmeier hat den Beitrag der Stadt genannt. Was war der Anteil den die Stadt getragen hat? (O-Ton)
Was hat das die Stadt gekostet? (O-Ton)
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Herr Sedlmeier, Sie haben den Bahnhaltepunkt hier modernisiert. Was haben sie alles gemacht? (O-Ton )
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Dass hier reger Verkehr herrscht zeigte dann der nächste Triebwagen, kaum dass die kleine Feier zu Ende war. Der brachte schon die nächsten Reisenden zum Bahnhof nach Mühldorf.
7 Heizungsgesetz, Kachelöfen und viel Bürokratie halten die Kaminkehrer beschäftigt - der Kaminkehrerempfang im Landratsamt 9:41 Play Button ungewählt
Es ist eine lange Tradition, dass die Kaminkehrer des Landkreises ihr Jahr mit dem Besuch im Landratsamt beginnen und so ihrem Namen als Glücksbringer alle Ehre machen. So kamen auch heuer 10 der 14 Kaminkehrermeister im Landkreis in den zweiten Stock des Landratsamtes und erwarteten den Hausherrn vor der dortigen Interviewwand.
Landrat Max Heimerl hieß sie alle persönlich willkommen und wünschte seinerseits ein Gutes Neues Jahr. Er freute sich, dass sie die Tradition fortsetzen und er so ihre guten Wünsche fürs Neue Jahr im Namen der Landkreisbürger entgegennehmen darf.
Das brauchen die Leute zwar immer, in diesen außergewöhnlichen Zeiten aber besonders.
Er dankte den Kaminkehrern aber auch für für ihre wichtige Arbeit, die nach den extremen Veränderungen durch dieses Heizungsgesetz noch viel wichtiger geworden ist. Ein ruhiges Jahr hat ihnen das sicher nicht gebracht.
Aktuell wartet das ganze Land darauf, was die nächste Bundesregierung bringen wird. Und welche Auswirkungen das dann wieder auf ihre Arbeit hat.
Übrigens stehen seit 1. Januar die Kachelöfen an oberster Stelle ihrer Arbeit. Die wird ihnen so also nicht ausgehen.
So dankte er ihnen nochmals für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er war stolz auf die hoch kompetenten und hoch professionellen Kaminkehrer im Landkreis. Kaminkehrer sind sie ja ohnehin schon lange nicht mehr…
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Kaminkehrerobermeister Anton Wendl freute sich über den Empfang und wünschte Landrat Heimerl und den Mitarbeitern des Landratsamtes aber auch allen Landkreisbürgern Glück und Gesundheit fürs neue Jahr.
Sie alle stehen dafür dass es im Haus mollig warm ist wenn’s draußen kalt ist. Dafür, dass die Heizung sicher und umweltfreundlich funktioniert.
Auch wenn es ihr Handwerk seit Jahrhunderten gibt, sind sie doch modern und zukunftsorientiert aufgestellt und haben mit Patrick Asenbeck einen neuen Schulungsleiter gewinnen können. Er sorgt dafür, dass sie immer auf der Höhe der aktuellen Regelungen sind.
Leider ist das Thema Heizungsgesetz noch nicht vom Tisch. Es wird auch im Wahlkampf noch für einige Verunsicherung sorgen. Dafür sind sie da. Sie wissen Bescheid und beraten die Bürger auch vor Ort.
Sie tragen dazu bei, dass die neue Heizung auch politisch korrekt wird.
Da sie in alle Haushalte im Landkreis kommen wissen auch wie die Lage ist. Leider sehen sie da nicht immer nur positives. Deshalb überreichte er Landrat Heimerl einen Scheck mit 1.300 Euro für die Stiftung „Mehr Licht für Kinder“.
Max Heimerl dankte herzlich und sicherte zu das Geld vollständig und zweckgebunden einzusetzen. Da können sie ganz sicher sein.
Und weil das Jahr bereits Fahrt aufgenommen hat, hatten sie – auch das ist Tradition – einen Kalender mit lauter hübschen Kaminkehrerinnen dabei – leider war aber keine aus dem Landkreis Mühldorf.
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Nebenan wartete bereits der Sekt mit dem sie auf das neue Jahr anstießen.
Den Vormittag ließen sie dann in gemütlicher Runde ausklingen.
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So ein schöner Termin gleich am Jahresanfang… (O-Ton Max)
Und die Kinder im Landkreis freuen sich auch über ihre Spende. (O-Ton)
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Anton, warum geltet Ihr als Glücksbringer? (O-Ton)
Mit Holz zu heizen entspricht ja auch unserer Natur. (O-Ton)
Eben meinte Landrat Heimerl, dass aktuell der Kachelofen im Mittelpunkt steht… (O-Ton)
Das große Aufregerthema 2024 war das Heizungsgesetz. Das hat Euch ordentlich beschäftigt… (O-Ton)
Also ist der Kaminkehrer der Retter in der Vorschriften-Not… (O-Ton)
Bleibt also abzuwarten, was die neue Bundesregierung bringt. (O-Ton)
Dann wünschen wir auch Euch ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr!

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