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Stadt Mühldorf ehrt 96 erfolgreiche Sportler - Es kommen neue Events |
9:45 |
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21.02.25 |
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Das Duo „As time goes by“, also Musikschulchef Thomas Breitsameter und sein Co Janusz Myschur unterhielten so lange bis alle zu Ehrenden und ihre Begleiter im Stadtsaal Platz genommen hatten. Da standen die Ehrennadeln bereit und die Stadträte tauschten sich in parteiübergreifend aus.
Bürgermeister Michael Hetzl dankte den Musikern für ihre stimmungsvolle Einleitung und freute sich über die vielen erfolgreichen Sportler. Besonders willkommen hieß er BLSV Kreisvorsitzenden Erwin Zeug, seinen Stellvertreter Martin Wieser, Bürgermedaillenträger Hans Dworzak, seine Stellvertreterin Ilse Preisinger-Sontag und Sportreferent Stefan Schörghuber. Natürlich hieß Michael Hetzl die Vertreter der Sportvereine willkommen und alle Unterstützer und Sponsoren der erfolgreichen Aktiven. Ein großer Applaus für sie alle.
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Michael Hetzl dankte seinen Mitarbeiterinnen Julia Gartner und Elisabeth Demmelhuber für die Vorbereitung dieser Veranstaltung.
Etwa 100 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wollte er dann zusammen mit Sportreferent Stefan Schörghuber ehren. Das fiel ihm nicht leicht, weil am selben Vormittag ein afghanischer Asylbewerber in München mehr als 30 Menschen absichtlich verletzt hatte. Er dachte aber, wir dürfen uns – bei aller Trauer - von so jemandem unser Leben nicht diktieren lassen. Das Leben muss eben weitergehen. So hoffte er, auch das laufende Sportjahr bringt wieder hervorragende Leistungen. So wie 2024, das ein wirklich erfolgreiches Sportjahr war.
Michael Hetzl erinnerte an diverse Initiativen der Stadt, die zum Ziel hatten, Kindern während der Ferien Bewegung zu verschaffen und Senioren zu aktivieren. Beides wurde sehr gut angenommen und auch 2025 wieder aufgenommen. Zudem soll es einen Stadtlauf geben. Also eine Runde um den historischen Stadtplatz. Und sogar einen Weltrekordversuch wollen sie in der Altstadt durchführen. Gemeinsam mit den Vereinen wollen sie so den Sport weiterentwickeln, auch wenn der Haushalt der Stadt ganz große Sprünge nicht mehr erlaubt.
In gleicher Höhe erhalten werden sollen trotzdem die Zuschüsse für die Vereine, die es ermöglichen in Mühldorf ordentlich Sport treiben zu können.
So gratulierte er allen Erfolgreichen und wünschten allen Aktiven eine unfallfreie und erfolgreiche Saison.
Jetzt aber geht’s erst um die 96, die 2024 dem Namen der Stadt alle Ehre gemacht haben. Die trainiert und sich von Misserfolgen nicht haben entmutigen lassen um auf den Punkt ihre Leistung abliefern zu können.
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Für Sportreferent Stefan Schörghuber war es eine Ehre so viele erfolgreiche Sportler auszeichnen zu können.
Er erinnerte an die Olympischen Spiele in Paris, die sensationelle Wettkämpfe gezeigt haben. Ohne Show und nur mit Leistungen in unvergesslicher Umgebung. Es war ein emotionales Fest, das die Bedeutung des Sports für unsere Welt eindrucksvoll gezeigt hat. Dafür dankte er allen Sportlern weltweit.
Genau solche Vorbilder sind auch die Sportler in der Stadt Mühldorf. Sie sind der Nachwuchs, der irgendwann einmal zu olympischen Spielen fahren wird um dort zu brillieren.
Leider ist Deutschland nicht mehr so erfolgreich wie vor Jahren. So forderte Stefan Schörghuber, die Sportförderung zu erhöhen, die Sportstätten auszubauen und ehrenamtliche Übungsleiter besserzustellen. Das alles machen andere Nationen besser.
Ein kleiner Teil dieser Anerkennung ihrer Leistungen ist diese Sportlerehrung. Er wird sich auch weiter dafür einsetzen, den Sport in der Stadt zu erhalten und weiter auszubauen, der ja für die Gesellschaft von erheblichem Wert ist.
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Dann stellte Stefan Schörghuber die erfolgreichen Sportler vor und Bürgermeister Michael Hetzl überreichte Ehrenurkunde und – sollten sie sie noch nicht haben – auch eine Ehrennadel.
Los gings mit Bianca Wünsch vom Pferdesportverein Garching-Alztal.
An den Special Olympics teilgenommen haben Lena Bacher und Marina Saller.
Sehr erfolgreiche waren die Kunstturner des TSV Mühldorf.
In der Altersklasse 8 etwa
Felix Mittermaier,
Xaver Koch,
Maximilian Baumgartner,
Oskar Hell,
Leon Haselbeck,
und Jakob Gebhart.
In der Altersklasse 9:
Lukas Grainer,
Josef Baumgartner,
Jakob Zaiser,
Emile Teuchert,
Oskar Wohlfahrt,
und Nikolaus Rausch.
In der Altersklasse 12, Martin Heimann.
In der Altersklasse 14/15: Silas Knör-Brandl,
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Mit seiner Luftpistole sehr erfolgreich war Maurice Parnet von den Königlich Privilegierten Feuerschützen.
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Und mit ihrem Mountainbike Dominik und Andreas Irl und Annika Erber vom Ruperti-Gymnasium.
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Sehr erfolgreich sind alljährlich die Fahrer des Mühldorfer Einradvereins.
Franziska Rößner in der Altersgruppe U9,
Franziska Schneider in den Altersgruppen U13 und U15.
In der selben Altersgruppe auch Johanna Rößner.
Und Sofia Vostrikov in der Altersgruppe U15.
In der selben Altersklasse belegte Marie Pilz so viele Platzierungen, dass die Leinwand fast nicht ausreichte.
Und schließlich wurde Stefan Neuhäusler in zwei Kategorien Deutscher Meister.
Genauso wie Christoph Bichlmeier.
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Die Tennis-Herren 30 wurden südbayerische Landesliga-Vizemeister in der BTV Winterrunde.
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Und die Herren 55 belegten in der Bayernliga ihrer Altersgruppe den 3. Platz. In dieser Mannschaft spielt auch Sportreferent Stefan Schörghuber selbst mit. Eine Urkunde auch für ihn.
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Ziemlich unbekannt sein dürfte der Kraftdreikampf. Da wurde Martina Poller in der Klasse 69 Kilogramm bayerische Meisterin und belegte bei der Deutschen Meisterschaft Platz 5.
Gleich dreimal erfolgreich war Maxi Ackermann in der Klasse bis 76 Kilogramm.
Genauso wie Anita Bertsche die nur bei der Deutschen drei anderen den Vortritt lassen musste.
Und Jenny Ernst wurde in der selben Sportart bayerische Vizemeisterin.
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In einer kurze Pause zeigten die Mitglieder der Rhythmischen Sportgymnastik ihr Können. Die Rhythmische Sportgymnastik von Jutta Aktaran ist die viertgrößte Abteilung des TSV Mühldorf und führt schon kleine Kindern spielerisch ins Vereinsleben ein und gibt sie später an andere Sportarten ab. Ähnlich übrigens wie erfolgreiche Reiter mal mit Voltigieren angefangen haben.
Die Kinder und jungen Damen präsentierten eine attraktive Show.
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Weiter gings mit der Abteilung Schwimmen des TSV Mühldorf. Da wurde Maxima Maschke oberbayerische Kurzbahn-Meisterin über 200m Brust. Sie ist übrigens eine richtige Wasserratte!
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Dritte der bayerischen Cross-Meisterschaft U16W14 wurde Hannah Zwirner.
Noch erfolgreicher war Alia Belouazza.
Aus keiner Sportlerehrung wegzudenken ist Mary – ähhh - Maria Unterholzner, die in ihrer Altersgruppe auch 224 wieder sehr erfolgreich unterwegs war.
Eine besondere Sportart betreibt Andra Weidenegger. Sie war erfolgreich im Fußballgolf.
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Die Laufgemeinschaft Mettenheim stellte auch 2024 wieder eine ganze Reihe Bayerische Meister.
Dann die sehr große Gruppe der Hallen- und Beachvolleyballer des TSV 1860 Mühldorf. Sie wurden Südbayerische Meister U12, belegten den 3. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft U13, wurden oberbayerische Meister und 3. bei der bayerischen Meisterschaft U18, Dritte bei der Deutschen Meisterschaft U20, gewannen die Bayernliga und sind in die Regionalliga aufgestiegen und gewannen die 3. Liga Süd und stiegen wieder auf in die 2. Bundesliga.
Und auch die Beachvolleyballer waren sehr erfolgreich.
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ein Foto mit allen Geehrten öffnete die Türen ins Foyer wo bereits das Buffet wartete. So feierten Stadt und Sportler ihre Erfolge und ließen den Abend in gemütlicher Runde langsam ausklingen. |
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Kappenabend in Mettenheim mit einem großen Abschied |
22:00 |
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Eine Terminkollision verhinderte die Begleitung des Mettenheimer Kappenabends, zu dem hier der Pfarrgemeinderat in den Kulturhof einlädt. Wir hatten aber die Gelegenheit, die Generalprobe zu begleiten. Da da halt kein Publikum dabei ist, können wir die Stimmung an den Vorstellungsabenden nicht wiedergeben, haben uns aber sagen lassen, dass die Aktiven wieder richtig gefeiert wurden.
Auch wenn wir alle Sketche zeigen können, war doch nicht alles so wie’s zwei Tage später zusehen war. Bürgermeister Sepp Eisner und seine Frau Christa haben mitgemacht, waren bei der Generalprobe aber verhindert. Und manche hatten ihre Kostüme noch nicht fertig oder einfach nicht dabei.
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Nachdem Marco Fottner die Gäste begrüßt hatte ging’s gleich ordentlich zur Sache. Als Geisterjäger machten Karin Golombek, Rosmarie Grandl, Burgi Wagner und Martina Müller Jagd auf die, die in der Nacht Straßen und Plätze vermüllt haben. Der Bürgermeister Eisner hatte sie beauftragt diese Geister zu verjagen. Das haben sie aber nicht verstanden weil ja alles in Ordnung war. Vielleicht haben ja die Engel aus St. Michael Ordnung gemacht?!
Sie ziehen schon ab als um Mitternacht die Geister auftauchen und alles wieder vermüllen. Die bieten zudem eine beeindruckende Show zum Time-Walk aus der Rocky-Horror-Picture-Show.
Als die Ghostbusters wiederkommen ist der Spuk längst wieder vorbei..
Hatten sie gedacht. Den Kampf haben sie aber doch gewonnen!
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Marco Fottner bat auf die königliche Bühne: Kaiserin Sissy und ihren wilden Kaiser. Also Günther Pitz und Manfred Scharnagl.
Sissy fragte sich ob sie die Zuschauer überhaupt noch als Damen und Herren begrüßen darf… mit diesem Gender-Schmarrn da.
Sie hatte vom Büürgermeister zwei Freikarten für den Kappenabend bekommen.
Der wilde Kaiser hatte da schon packen lassen und in ihren beiden Koffern ihre persönlichen Dinge dabei. Schließlich wollen sie zurück nach Wien in die Hofburg. Er wollte nachschauen ob alles drin ist.
Vielleicht sollten sie noch ein bissl bleiben – also bis nach dem Kappenabend! Sie haben schließlich Freikarten vom Büürgermeister. Also vom Eisner! (O-Ton)
Da geht doch eh keiner him, meinte der wilde Kaiser, der selber Freikarten vom Büüürgermeister bekommen hat. Die hat er ihm geschenkt, weil er ja selber nicht hingehen will!
Als der Eisner nämlich krank war und den zweiten das Rind getreten hat hätte glatt der dritte hingehen müssen. Ein SPDler! Gut dass der Eisner da spontan wieder gesund geworden ist!
Der Franz hat keinen Grund gesehen noch länger in Meenham zu bleiben! Es ist ja alles so teuer geworden. S Wasser, und die Grundsteuer auch.
Und die Sissy haben sie nicht einmal zum Landfrauenfrühstück eingeladen! (O-Ton)
Sogar einen Honig haben sie eingepackt. Vom Sax halt, der sich bei der Bürgerversammlung gegen den Wassercent gewehrt hat. Für die Erneuerung der Kanalisation! (O-Ton)
Das Mitteilungsblatt wird ihnen fehlen! So viele schräge Nachrichten… (O-Ton)
Da berichten sie über eine Abstimmung im Gemeinderat – soo harmonisch… (O-Ton)
Da fand der Franz eine Feuerwehrmütze. Vielleicht sollten sie bleiben bis die ihr neues Häusl kriegen… (O-Ton)
Das neue Feuerwehrhäusl muss schon sehr breit werden…
Sogar eine Dubai-Schokolade hatte der Franzl ergattert. Die ist nämlich nix anders als eine zerhackte Mozartkugel! (O-Ton)
Und sogar eine Ansichtskarte mit der Kirche hatten sie eingepackt. Dort suchen sie jetzt Altarbildbauer mit besonderen Fähigkeiten. (O-Ton)
Eine Warnweste erinnerte sie an ein Hallenfest – Mehrfach getestet und für gut befunden. Das können sie in der Hofburg gut gebrauchen.
Sie haben noch eine Kmposition gefunden – da in seinem Koffer. Den Stutzi-Song. (O-Ton M9)
Weil die Zuschauer das wollten, haben sie den haben sie dann probiert zu singen. (O-Ton…)
Dann war’s soweit – dann ist’s ernst geworden… (O-Ton)
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Die Landfrauen konnten sich dann nicht einigen, wohin sie ihr Ausflug führen sollte. Jede hatte eine andere Idee. Die eine wollte wieder in die Wollfabrik weil ihre Wolle langsam ausging, die andere wäre gern wieder nach Regensburg gefahren und die dritte hätte gern Unterhaltung erlebt.
Nach langem Hin und Herr flüsterten sie sich ihr Ziel zu und waren alle sicher – Das ist es!
Wie’s auf ihrem Ausflug dann zugegangen ist, das besangen sie dann. Kurz, es war feucht-fröhlich.
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Dann kamen die wilden Sonnenblumen zu Maja auf die Bühne und sorgten für gute Unterhaltung. Erst wurden sie bestäubt und dann erlebten sie ihr Waterloo.
Geendet hat das alles in Stadlau!
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Dann haben sich die Ministranten während ihrer Romreise auf eine Stadtrundfahrt gemacht.
Dort hatten sie für jede der vielen Attraktionen aber nur 15 Minuten Zeit.
Der Busfahrer hatte so seine Probleme mit dem Verkehr da in Rom. Auf dem groben Pflaster der Via Apia etwa… sie haben die uralten Gebäude bewundert, die immer noch stehen – anders als ihr Pfarrhof da in Mettenheim.
Auf dem Weg von einer Sehenswürdigkeit zur anderen haben sie ordentlich gebechert.
Vorbei am Petersdom und den Katakomben und am Siegestor gings zum Trevi-Brunnen. Da hatten sie aber alles Geld schon ausgegeben. Es war nichts mehr übrig zum Reinwerfen.
Das wollten sie dann in der Pause wieder einnehmen wenn die Besucher ihnen kleine Schnäppse abkaufen.
Das war natürlich erst später in der Aufführung möglich. Die Zuschauer der Generalprobe mussten halt trocken bleiben…
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Nach der Pause warnte Marco Fottner vor der Taubenplage in Mettenheim. Die ist so schlimm, dass sich sogar Landrat Heimerl schon damit befassen hat müssen. Auf diesem Umweg kam er zu den Mühlbach-Tauben, die diesmal nach Spanien entführten. Da bemühten sich nämlich eine ganze Reihe Torreros um eine Senorita. Die zog mit einem von ihnen in eine Finca.
Leider in der Generalprobe nicht dabei war der Stier gegen die sie auch noch zu kämpfen hatten.
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Über das, was in Mettenheim so los ist, machten sich dann Traudi und Laura Pitz lustig. Die vermissten die Promis, die angesagten Leute und die High-Society-Veranstaltungen. Die suchten sie in Facebook, fanden aber nur den Adventsmarkt und sowas.
Und vielleicht noch dem Bürgermeister seinen Geburtstag, bei dem alle da waren und von dem man gar nix gelesen hat in Insta oder so… Das war ja sowas wie eine Night of the Proms…
Überhaupt – dieses Internetz… Davon hat man auch vom mediterranen Kochen nichts gesehen.
Und auch nicht vom Essen vom Frauenkreis wo der Manfred doch dabei war.
Vielleicht sollte man wieder Einladungen per Post schicken. WhatsApp passt halt nicht für Leute gehobenen Alters.
Und ausserdem sollte sie ein paar Euro investieren und ihr deppats Schiazla ausziagn!
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Die Spider-Murphy Gang sollte fortsetzen. Die verspäteten sich aber durch den Schienen-Ersatzverkehr. So mussten sie mit dem Alternativprogramm weitermachen. Das Duo K+S, also Sabine Huber und Karin Golombek: „Schickeria in Menham“
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Das letzte Wort hatten die Kirchtürme der Stadtkirche Mühldorf. Von links, Mößling, St. Pius, Peter und Paul, die Frauenkirche, St.Nikolaus, die Katharinenkirche, St. Laurentius und eben St. Michael in Mettenheim.
Die kamen schnell in Streit weil in der Katharinenkirche zwar alles neu aber sau kalt war. St. Nikolaus hat sich als Chef gesehen weil sie schließlich der Sitz der Stadtkirche ist. Das Oberhaupt! Dabei bröckelt über all der Putz und der Turm ist von den Tauben beschissen. Sie wird aber jetzt für viel Geld renoviert weil sie ja dem Staat gehört.
Peter und Paul meinte, sie wäre die geistige Elite weil da ja das Ruperti-Gymnasium feiert.
Sie soll ganz still sein meinte da Mößling angesichts der Gerüchte sie soll in einen Konzertsaal umgewandelt werden.
Da hatte St. Laurentius schon was mitzureden. Sie haben nämlich ihre Claudia. Also DIE Claudia! Die hat nicht nur die Kirche herrichten lassen sondern auch einen futuristischen altar bauen und sich ein beleuchtetes Fenster einfallen lassen.
Was sie auch vorbrachten, immer wieder hatte Ihre Claudia es noch besser gemacht. Sogar ihre Orgel war besser.
Alle Aufrufe von St. Nikolaus, doch zusammenzuhalten verhallten… Früher war halt alles besser.
Da war St. Michael froh, dass sie wenigstens ein Lastenfahrrad bekommen haben, damit der Robert den Kirchenanzeiger schneller ausfahren kann. Also die 8 Exemplare!
Der Nachtwächter beendete den Spuk und schloss den Kappenabend in Mettenheim…
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Berichten zufolge waren die beiden Aufführungen ein sehr großer Erfolg. Schade, dass wir da nicht selbst dabei haben sein können. |
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Nur alle 5 Jahre: Faschingshochzeit in Auschau |
14:35 |
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Nur alle fünf Jahre veranstalten Trachtenverein und Musikverein in Aschau eine Faschingshochzeit. Heuer war es wieder so weit.
Schon am Samstag vor der Hochzeit haben sich Braut und Bräutigam und alle Mitwirkenden zum „Zsamschmusen“ getroffen, also zur Vorbereitung der eigentlichen Hochzeit.
In aller Herren Früh am Samstag haben die Musiker die Braut aufgeweckt und haben danach schon ein zünftiges Weißwurstfrühstück in Ametsbichlers Bräustüberl gebraucht. Auch zum Aufwärmen weil’s kalt war an diesem Morgen.
Draußen haben die Musiker die Gäste empfangen. Und die hatten sich richtig in Schale geschmissen.
Sogar das Loatawagal mit am bissl ana Aussteuer ha’ms gebracht. Mei – sind ja nicht so geildig die Eltern von der Braut.
Die Bräuin und die Pfarrersköchin, also die Schoatn Zilly, haben schon g’schaut, dass alles sei Richtigkeit hat.
Dann ist das Brautpaar auf sei’m Wagal vorg’fahrn. Also d´Sogloamsfabrikantstochter und Stahlwoiwicklerin Baldegunde Kiebespritzen vom Stolldeafe mit ihrem Bräutigam, dem Kieswonglenkersbua und Pumpenheinischreiber Laurentius Schwarzwurznzuzla, vo da Innleitn.
Klar, dass die auch erst ameu Weißwürst braucht ha’m. Die Musi hat sie einebegleitet. Eine guade Glegenheit für Hochzeitsfotos.
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Dann war die Hochzeitsgesellschaft satt und es is Zeit worn zum Altar zum ziagn. – ähm zum Misthaufen. Umso mehra als der Herr Pfarrer auch schon fertig vorbereitet war.
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Immer mehr Hochzeitsgäste san dazugekommen. Also immer mehr dammisches Volk.
Auch dabei war die evangelische Dirndlschaft Aschau.
Und der Ludwig hat auch ein Festzeichen gekriegt. Eins vom Innbräu! Das hat ihm der Lukas angedreht.
Dann hat Progoder Wolfgang Duschek den Festzug aufgestellt. Erst die Musiker, dann die Kutsche, danach die Familie und so weiter.
So gings Richtung Misthaufen.
Pfarrer und Ministranten mitten unter der Familie.
Nach ihnen die ganze Hochzeitsgesellschaft.
Die Erna war schon auch amal dabei…
So sind sie reingezogen auf den Bauernhof und haben nach ein paar letzte Fotos gemacht. Zur Trauer der Brauteltern.
In die Hochzeitsfeier hat der Kirchenchor eingeleitet.
Dann haben sie den Misthaufen erklommen wo Pfarrer Klos die Zeremonie vollzogen hat.
Zur Belustigung der Umstehenden und unter Einhaltung der von Pfarrers Bedingungen haben sich die beiden das Ja-Wort gegeben. So sicher waren sie sich aber nicht und hatten auch ganz besondere Fürbitten.
Dann sollten sie die Ringe tauschen.
Das gelang aber noch Reinigung doch.
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Der Kirchenchor schloss die Hochzeitsfeier und mahnte die Gäste den Weg ins Wirtshaus einzuschlagen.
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So zogen sie zurück auf Ametsbichlers Hof wo schon der Hochzeitsfotograf seine Tribüne aufgebaut hatte. Es war schon ein imposanter Zug…
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Eine Zeit lang hat’s schon gedauert, bis das Hochzeitsfoto im Kasten war.
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Und ein persönliches Familienfoto hat schon auch noch sein müssen.
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Im Bierstadel reichten die Plätze kaum für die mehr als 300 Hochzeitsgäste.
Christine war ganz begeistert von der Hochzeit. (302)
Jetzt wünschen wir dem Brautpaar viel Glück. (O-Ton)
Die Familie hat nicht so glücklich ausgeschaut… (O-Ton)
Schoatn-Zilly – was gibt’s denn heute zum Essen? (O-Ton)
Dann lass’ma’s uns schmecken! (O-Ton)
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Natürlich hat die Blaskapelle die Zeit überbrückt bis das Festmahl begonnen hat. Und sich die Gäste die ersten Maß Bier hatten schmecken lassen.
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Das Brautpaar hat da erst noch die Suppe salzen müssen. A bissl a Salz hat die Suppe schon noch gebraucht.
Ein Prosit auf die Hochzeitsgäste! (O-Ton)
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Natürlich hat das Brautpaar die Feier mit einem Walzer eröffnen dürfen.
Da kamen dann die Eltern dazu und dann die restlichen Verwandten.
So verbrachte die Hochzeitsgesellschaft den Nachmittag. Erst noch mit Kaffee und Kuchen und dann mit allerlei Einlagen. So lang, bis die Burschen in Mädelskleidung angefangen haben zu benzen weil’s ihnen schon zu lang gedauert hat. So halt, wie sie’s im richtigen Leben auch machen, wenn dann in den Mädelskleidern wieder Mädels drinstecken.
Eine riesen Gaudi war’s halt. Eine bei der der Schwerpunkt eher auf der Blasmusik gelegen ist und auf dem guten Essen. Und das haben wir – ehrlich gesagt – schon anders erlebt. |
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Jugendfeuerwehren im Landkreis können sich schon gewaltig sehen lassen! |
14:50 |
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yyIn den Saal des Kreuzerwirt nach Mettenheim hatten die beiden Vorstände der Kreisjugendfeuerwehr die Jungendwarte der Feuerwehren im Landkreis zur alljährlichen Versammlung eingeladen. Neben den zahlreichen Mitgliedern kam auch eine Reihe Gäste: Allen voran Landrat Max Heimerl und Mettenheims Bürgermeister Josef Eisner sowie Mitglieder der Kreisbrandinspektion und einige Unterstützer der Kreisjugendfeuerwehr.
Vorstand Michael Matschi freute sich über den zahlreichen Besuch und würdigte die Leistung aller Jugendwarte, deren Erfolg es ist, dass die Feuerwehren im Landkreis so viele Jugendgruppen haben und damit auch so viel Nachwuchs. (M1)
Besonders dankte er Kreisbrandrat Harald Lechertshuber und den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion, die die Jugendlichen nach Kräften unterstützen.
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Michael Matschi bat die Zuhörer sich zum Totengedenken zu erheben. Besonders erinnerten sie Ehrenkreisbrandrat Benedikt Weinbauer, der im März 2024 verstorben ist. Aber auch an alle Feuerwehrkameraden, alle Opfer von Unfällen, von Krieg und Terrorismus.
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In seinem Grußwort freute sich Mettenheims Bürgermeister Josef Eisner über das Engagement der Verantwortlichen für die Jugend im Landkreis. Da das viel Abwesenheit von zuhause bedingt, dankte er besonders den Ehefrauen und Partnerinnen für ihr Verständnis und ihre Geduld für ihre Männer.
Auch den Jugendwarten dankte er für ihren wichtigen Dienst den sie auch noch mit großem Engagement ausüben. So freute er sich auf alles was sie noch zeigen und berichten.
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Michael Matschi hat mit siener Einführung schon das perfekte Grußwort gehalten, meinte Landrat Max Heimerl und freute sich dabei sein zu dürfen. Zurecht hat er auf die Leistung der Jugendwarte in ihren Feuerwehren hingewiesen und auch, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Sie geben den jungen Leuten Lebensinhalt und bilden so die Gesellschaft von morgen.
Er hatte viele Veranstaltungen selbst besucht und das selbst erlebt. So schloss er sich sowohl persönlich als auch im Namen der Landkreisbürger dem Dank an.
Mit Blick auf den neuen amerikanischen Präsidenten war Max Heimerl sicher, wir alle müssen wieder lernen, für unsere Belange selbst einzutreten. Das gilt in erster Linie für die Bundeswehr und in zweiter Linie für die Rettungsdienste, den Katastrophenschutz und Hilfsorganisationen. Also auch für die Feuerwehren.
Er war sicher, wir werden diese Herausforderungen meistern, wenn wir den Zusammenhalt erhalten können. Dann können wir gemeinsam allen Herausforderungen trotzen. (O-Ton)
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Auch Kreisjugendring-Vorsitzende Marion Rasovic würdigte die Leistung der Jugendwarte und stellte die Angebote des Kreisjugendring vor, mit denen sie ihren Mitgliedern noch mehr bieten können. Dazu gehören Schulungen, ein Verleihservice und die JuLeika, also die Jugendleiterkarte. Besonders lud sie zur Kinderstadt ein, die heuer im Feuerwehrausbildungszentrum in Mühldorf stattfindet. Für die Unterstützung dabei dankte sie den Feuerwehren besonders.
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Benno Dierkes von den Jugendfeuerwehren Oberbayern wusste aus vielen Besuchen bei anderen Feuerwehren: In Mühldorf läufts. Da die beiden Vorstände auch im oberbayerischen Verband aktiv sind dankte er den beiden herzlich und war sicher, Mühldorf leiht ihnen alles was sie für eigene Veranstaltungen nur anfordern müssen. Auch dafür dankte er ihnen herzlich.
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Auch Kreisbrandrat Harald Lechertshuber dankte allen Jugendwarten und ihrem Vorstand für ihr jahrelanges Engagement. Es ist ja nicht so leicht, ihr Geschäft über so viele Jahre am Leben zu halten.
Auch er bedauerte den Verlust gewohnter Strukturen seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und neuerdings die Wahl von Donald Trump zu amerikanischen Präsidenten. Es ist alles massiv erschüttert. Da ist es ihre Aufgabe als Feuerwehren und besonders die Jugendlichen so zu erziehen, dass sie die Werte hochhalten, die unsere Gesellschaft geprägt haben.
Er freute sich sehr über die vielen Jugendlichen, die im zurückliegenden Jahr von den Jugendfeuerwehren in die aktive Mannschaft gewechselt sind. Trotzdem gehören den Jugendfeuerwehren weiter über 930 Jugendliche an. Das kann sich gewaltig sehen lassen! (O-Ton)
Das ist nur vor Ort möglich, also bei den Feuerwehren im ganzen Landkreis. Dafür dankte er allen Jugendwarten herzlich.
Als Kreisbrandrat ist er es gewohnt Klartext zu reden. Seine Kritik richtete sich an den Feuerwehrverband, der Jugendlichen unter 12 Jahren den Eintritt in die Jugendfeuerwehr nicht erlaubt.
Er verstand nicht, dass in Bayern nicht – wie in den 15 anderen Bundesländern – Jugendliche schon mit 10 Jahren der Feuerwehr beitreten können. Man sollte den Feuerwehren die Auswahl doch selbst überlassen… (O-Ton)
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Michael Matschi erstattete den Bericht des Vorsitzenden. Kurz stellte er die Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses und die der Kreisbrandinspektion vor und kam dann zur Statistik. Die 72 Feuerwehren im Landkreis unterhalten 69 Jugendfeuerwehren, denen 923 Mitglieder angehören. 596 Jungs und 327 Mädchen. 98 Jungs und 54 Mädchen wechselten in die aktiven Mannschaften ihrer Wehren.
Trotz des leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr war Michael Matschi sehr zufrieden mit der Entwicklung.
Die Jugendlichen haben an zahlreichen Prüfungen teilgenommen. Aus diesen 12 Feuerwehren haben 79 Jugendliche die bayerische Jugendleistungsprüfung bestanden. Seit 1980 haben damit 8.174 Jugendliche diese Abnahme bestanden.
Im Selben Zeitraum haben 8.095 Jungendleistungsspangen erworben.
2024 haben sie auch die Deutsche Jugendleistungsspange angeboten. 84 Jugendliche aus 15 Feuerwehren haben die erworben. Da sie die Prüfungen an der Mittelschule in Mühldorf durchführen konnten, dankte Michael Matschi der Stadt besonders für die kostenlose Bereitstellung des Geländes.
Den Wissenstest haben in Aschau 731 Jugendfeuerwehrler aus 69 Feuerwehren absolviert und dabei sehr erfolgreich abgeschnitten. Michael Matschi dankte allen Feuerwehren für die logistische - und der Gemeinde Aschau für ihre Unterstützung durch die Bereitstellung der Gemeindehalle.
Die Jugendflamme – ein Ausbildungsnachweis – haben 129 Teilnehmer erworben.
Eine ganze Reihe allgemeiner Veranstaltung hat keine Langeweile aufkommen lassen. Los gings mit dem ersten Kreishallenfußballturnier. Dann haben sie eine Jugendwartweiterbildung durchgeführt. Ein großer Erfolg war das 44. Kreiszeltlager am FAZ mit 379 Teilnehmern und einem umfangreichen Programm. Michael Matschi musste vielen Sponsoren und Helfern danken, die dieses Highlight alljährlich erst möglich machen.
Das Jahr abgeschlossen hat der Jugendwartausflug im Oktober, der sie über ein Wochenende nach Prag geführt hat. Den 35 Teilnehmern aus 14 Feuerwehren hat das gut gefallen.
2025 wollen sie eine Tagesfahrt organisieren und erwarten dafür Vorschläge.
Eine ganze Reihe Jubiläen sorgte das ganze Jahr über für Beschäftigung.
Weiter sind sie im Internet breit vertreten und bieten auch eine ganze Reihe Werbemittel für eigene Veranstaltungen.
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Simon Berger erinnerte an eine ganze Reihe Veranstaltungen an denen sie unterstützend mitgewerkt haben. Besonders erinnerte er an das Zeltlager und die Fahrt zur Delegiertenversammlung nach Dresden. Die Unterstützung des Theorietests beim Jugendleistungstest schloss ihr Jahr ab.
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Kreisbrandmeister Werner Müller trug in seiner Funktion als Kassier den Kassenbericht vor. Er konnte Einnahmen in Höhe von 33.481 berichten und Ausgaben in Höhe von 36.873 Euro. Die Unterdeckung von 3.392 Euro gleichen Einnahmen aus, die erst 2025 eingegangen sind. Zusammen haben sie 2024 mit einem Plus in Höhe 1.507 Euro abgeschlossen.
So dankte Werner Müller für das Vertrauen und hoffte sie machen genau so weiter.
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Kassenprüfer Martin Berger bestätigt korrekte Kassenführung und schlug den Mitgliedern die Entlastung der Vorstandschaft vor. Die erteilten die Entlastung einstimmig.
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Michael Matschi riet den Mitgliedsfeuerwehren eindringlich sich eine Jugendordnung zu geben weil sie bei vielen Freizeitaktivitäten nur versichert sind wenn die Jugendfeuerwehr eine Jugendordnung hat und damit Mitglied im Kreisjugendring ist. Er ist den Wehren gern bei der Erstellung behilflich. Sie müssen sich nur melden.
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Markus Lippacher stellte die Wettbewerbe vor: Kreismeister wurde im April die Mannschaft Heldenstein-Lauterbach 1, die auch den oberbayerischen Titel holten. Bemerkenswert, dass die 6 Bestplatzierten bei dieser Meisterschaft aus dem Landkreis Mühldorf gekommen sind. Das zeigt die tolle Leistung der Jugendfeuerwehren im Landkreis.
Auch bei der bayerischen Meisterschaft waren sie erfolgreiche, auch wenn sich Heldenstein-Lauterbach 1 mit dem vierten Platz und Oberneukirchen 1 mit dem 2. Platz begnügen mussten.
Den Bundeswettbewerb in Dresden belegte Oberneukirchen dann den 10. Platz.
Mit der Mädchenmannschaft von Oberneukirchen nahmen sie am Internationalen Jugendwettbewerb teil und belegten dort den 6. Platz.
Die Wettbewerbsserie beginnt mit dem Kreisentscheid am 17. Mai in Mühldorf. Sich dafür anzumelden forderte Markus Lippacher die Mitglieder auf.
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Tradition ist der Rückblick in Bildern den Michael Matschi alljährlich mit großem zeitlichen Aufwand vorbereitet. Dann gibt’s eine halbe Stunde lang eine musikunterlegte Flut von Bildern des vergangenen Jahres.
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Markus Lippacher blickte auf die anstehenden Veranstaltungen und warb um aktive Teilnahme. Etwa am 2. Kreisfußballturnier oder am Kreiszeltlager im Juli.
Seine lange Liste Veranstaltungen lässt ein sehr aktives Jahr für die Jungfeuerwehrler erwarten.
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Zur Überreichung von Ehrungen bat Michael Matschi Landrat Heimerl und Kreisbrandrat Harald Lechertshuber auf die Bühne.
Die Ehrennadel der Jugendfreuerwehr im Landkreis überreichten sie Günther Stuiber von der Feuerwehr Kraiburg a. Inn
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Die zweite Ehrennadel überreichten sie dem ehemaligen Geschäftsführer der Firma Dickow-Pumpen Jörg Bornemann der die Jugendfeuerwehren vielfältig unterstützt hat.
Mit einer weiteren Ehrennadel dankten sie Anton Greißl von der Freiwilligen Feuerwehr Lengmoos für 20 Jahre als Jugendwart.
Genauso wie Andreas Gründl von der Freiwilligen Feuerwehr in Schönberg.
Dann ehrten sie den Kommandanten der Feuerwehr Lauterbach, Bernhard Höpfinger für seine Unterstützung der Jugendfeuerwehr und da besonders des Jugendzeltlagers.
Die nächste überreichten sie Andreas Bimsteiner von der Jugendfeuerwehr Guttenburg.
Dann an Lea Karl von der Jugendfeuerwehr Wang.
Eine weitere Ehrennadel hatten sie für Richard Haberger von der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt Mühldorf.
Die nächste Ehrennadel ging in den nördlichen Landkreis, zu Christoph Harlander nach Hörbering.
Außergewöhnlich ist das Engagement der nächsten zu Ehrenden, von Stefanie Huber von der Freiwilligen Feuerwehr Salmanskirchen.
Die letzte Ehrennadel überreichten sie einem altgedienten Jugendwart, an Josef Rauscher von der Frewilligen Feuerwehr Au am Inn.
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Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Bayern in Silber überreichte dann Manuel Pöhmerer, der begeistert war von dem was hier im Landkreis Mühldorf läuft. Selbstverständlich ist das alles nicht. Sie könnnen schon stolz darauf sein. Er war stolz auf den zahlreichen Nachwuchs bei den Feuerwehren in Bayern.
Damit verlas Manuel Pöhmerer die Ehrenurkunde und überreichte die Ehrennadel in Bayern in Silber an Franz Dirnberger von der Kreisbrandinspektion. Er ist immer für die Jugendfeuerwehren da.
Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehren in Bayern in Gold überreichten sie an Kreisbrandinspektor Werner Michel.
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Das Ehrenzeichen des Landkreises Mühldorf a. Inn überreichten sie Josef Berger von der Feuerwehr Au am Inn. Er hat 28 Jahre lang alles hintangestellt um seine Jugendlichen zu führen.
Ein weiteres Ehrenzeichen des Landkreises überreichten sie dem stellvertretenden Kreisjugendwart Markus Lippacher, der Michael Matschi seit Jahren zur Seite steht. Gemeinsam haben sie die Kreisjugendfeuerwehr auf den heutigen Stand gebracht.
Zwei Ehrenteller der Jugendfeuerwehr des Landkreises Mühldorf überreichten sie der Jugendfeuerwehr Oberneukirchen für ihr Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft und bei der Feuerwehrolympiade.
Und schließlich ging der Meistbeteiligungspokal an die Jugendfeuerwehr in Au am Inn. Sie sind – wie schon im Vorjahr - tatsächlich fast überall dabei, haben also 15 von 16 gewerteten Veranstaltungen besucht.
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Mit einigen Formalitäten schloss Markus Lippacher die Veranstaltung ab und hoffte, 2025 wird genauso aktiv und erfolgreich wie es 2024 war. |
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