26 |
Berufsschule 1 verabschiedet 179 heiß erwartete Handwerker |
14:00 |
 |
09 |
28.02.25 |
|
Wie das so üblich ist, begrüßte die Lehrerband die zahlreichen Teilnehmer der Abschlussfeier an der Staatlichen Berufsschule 1 mit dem TeDeum.
--
Stellvertretender Schulleiter Michael Haase wunderte sich über die vielen Zuhörer in ihrer Aula. So viele waren noch nie zu einer Abschlussfeier gekommen. Viele mussten sogar stehen.
--
Es war ihm eine Freude sie alle und besonders die zahlreichen Ehrengäste an diesem Tag der Freude und des Stolzes begrüßen zu können.
Sie alle haben hart gearbeitet, manche mehr, manche weniger (O-Ton) haben Herausforderungen gemeistert und sind beruflich und menschlich gewachsen. Jetzt können sie ihren Erfolg feiern und in ein neues Kapitel ihres Lebens eintreten.
Damit hieß er die zahlreichen Ehrengäste willkommen. Allen voran Landrat Max Heimerl, seine Stellvertreterin und zugleich Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Bezirksrat Martin Wieser, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer und Vertreter von Arbeitsagentur, Bildungszentrum der Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft und viele mehr.
--
Wenn sie nun 179 Schülerinnen und Schüler verabschieden können, sind darunter 46, die auch den mittleren Schulabschluss erworben und damit die Möglichkeit haben, sich auf dem schulischen Weg weiterzubilden. Stolz war Michael Haase, dass viele von ihnen hervorragende Abschlüsse erzielt haben. 18 werden sie später mit einem Staatspreis der Regierung von Oberbayern für einen Notendurchschnitt von 1,5 und besser ehren können. Das war ihm schon einen Applaus wert.
Mit ihren Abschlüssen haben sie die Grundlage für ein erfolgreiches Leben im Handwerk gelegt. Leuten wie ihnen bieten sich aktuell enorme Perspektiven. Kurz, es stehen ihnen alle Wege offen. Michael Haase ermutigte sie alle, ihre Träume zu verfolgen und auch den Mut zu haben sich selbständig zu machen. Sie sollten sich von Herausforderungen nicht abschrecken lassen. Das Handwerk ist schließlich nicht nur ein Beruf sondern eine Berufung! Sie sollten ihre Chancen nutzen, bleibendes schaffen und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten.
--
Wenn es zu Beginn eines Grußwort immer heißt, der Redner freue sich dabei sein zu können, dann sitmmt das in diesem Fall wirklich, begann Landrat Max Heimerl. Als ehemaliger Leiter einer Berufsschule wusste er um die Bedeutung solcher Feiern. So gratulierte er allen Absolventen zu ihren Abschlüssen und war überzeugt, sie alle haben bisher sehr viel richtig gemacht.
Das hat schon mit der Wahl einer Berufsausbildung begonnen, die ihnen jetzt alle weiteren Wege offen lässt. Man darf ja nicht vergessen, dass es in unserem Land ohne das Handwerk gar nicht geht! So brauchen sie auch vor technischen Entwicklungen keine Angst zu haben.
Sie haben sich auch richtigerweise für eine Ausbildung in Mühldorf entschieden, einem Landkreis dem beste Zukunftschancen vorausgesagt werden. Mühldorf gilt ja laut Bertelsmannstudie als Chancenlandkreis und Aufsteigerregion. Er lud sie alle ein, die Aufgaben umzusetzen, die damit einhergehen. Sie alle werden dringend gebraucht.
Wie sich die vielen Eltern geht, die ihre Kinder hierher begleitet haben, verstand Max Heimerl sehr gut weil er vor zwei Jahren seinen Sohn bei seinem Abschluss hier begleiten durfte. So gratulierte er nochmal und wünschte den Absolventen viel Erfolg.
--
Auch Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich über die großartigen Leistungen der Absolventen und besonders über die, die später einen Staatspreis erhalten werden. Sie war überzeugt, sie alle haben eine hervorragende Schule besucht und einen zukunftsträchtigen Beruf erlernt. Ihnen allen stehen jetzt alle Wege offen. Sie sollten das nutzen um dem derzeitigen Fachkräftemangel abzuhelfen. Dabei sollten sie auch die Angebote von Rathäusern oder Kliniken in Betracht ziehen.
Sie alle sind Teil der Lösung des Fachkräfteproblems. So war sie sicher, dass sie alle schon einen Arbeitsplatz haben wenn sie nicht schon ihr Ausbildungsbetrieb übernommen hat.
Auf jeden Fall müssen sie Leistung zeigen und sich lebenslang fortbilden. Sie sollten jede Chance nutzen und sich ständig weiterbilden, um nicht zurück zu bleiben.
So gratulierte sich nochmals, dankte allen Lehrkräften und Ausbildern in den Betrieben und vergaß auch die Eltern und Freunde nicht, die sie bis hierher begleitet haben. Erst aber sollten sie ordentlich feiern!
--
Auch Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer gratulierte herzlich und dankte den Ausbildungsbetrieben und den Lehrkräften an der Schule, den Dozenten der Handwerkskammer und den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse. Sie dankte den Eltern für ihre Unterstützung der jungen Leute und wünschte den Absolventen für ihr Berufsleben Glück und Erfolg.
--
Schülersprecher Maximilian Starzner nahm’s locker, hieß die Ehrengäste willkommen und gratulierte den Absolventen zu ihren Abschlüssen. Sie haben schon eine brutale Leistung gezeigt auf die sie sehr stolz sein können. Für ihren weiteren Weg wünschte er Glück und Freude, egal was sie künftig machen und wo sie es machen.
Auf jeden Fall brauchen sie jetzt kein Berichtsheft mehr zu schreiben. Er dachte, für sie wäre jetzt alles neu, genauso wie für ihn als Auszubildenden im 1. Lehrjahr, der gerade erkennen muss, dass – wie das Sprichwort sagt – Lehrjahre keine Herrenjahre sind. Während er das gerade hautnah erlebt, beginnen für sie alle jetzt die Herrenjahre. Also die Zeit in der sie selbst entschieden können was sie machen wollen. Auf das freute er sich schon jetzt.
Während der Jahre der Ausbildung haben sie erleben müssen, dass sie jetzt selbst ihren Mann stehen müssen. Jetzt haben sie keinen Meister mehr, an dessen Rockzipfel sie sich bisher noch haben festhalten können. Sie haben also neben viel Fachwissen auch gelernt sich im Leben zurecht zu finden.
So wünschte er ihnen die Leidenschaft für ihren Beruf ohne die sie ihre Ziele nicht erreichen können. Das wünschte er ihnen und auch viel Erfolg bei allem was sie anpacken. Und das kann ja bis zum Doktortitel führen.
--
Die heutige technische Welt sorgt für machen Überraschung, brachte Schulleiter OStD Thorsten Kögler einige Beispiele, die es nötig fachliche Unterstützung nötig machen. Auch dafür sind sie nötig, die kompetenten, engagierten Fachkräfte.
So ist es schon ein besonderer Tag, wenn sie 179 neue Fachkräfte feiern können. Sie sind die, die die Aufsteigerregion Landkreis Mühldorf dringend braucht. Sie sind die Land- und Baumaschinenmechatroniker, die KFZ-Mechatroniker, die Anlagenmechaniker, die Metallbauer, die Schreier und die Maler auf die die Wirtschaft schon wartet.
Auch Oberstudiendirektor Thorsten Kögler dankte Lehrkräften, Ausbildern und allen Hinter den Kulissen für ihre Anstrebgungen, die die Erfolge der jungen Leute erst möglich gemacht haben.
Besonders dankte er Landrat Heimerl und dem Landkreis, die für alles sorgen was sie für ihre Arbeit brauchen. Und das ist an ihrer Schule nicht gerade billig. Erst im November haben sie für viel Geld moderne Diagnosegeräte für die KfZ-Ausbildung kaufen können.
Da die Veranstaltung vor der Bundestagswahl stattfand, bat Thorsten Kögler die Erstwähler wählen zu gehen und sich dabei nicht von der aktuellen Stimmung leiten zu lassen. Sei sollten sich auch überlegen sich selbst einzubringen, sich etwa für die Kommunalwahl 2026 für ihren Gemeinde- oder Stadtrat aufstellen zu lassen.
Und natürlich sollten sie die Wege nutzen, die sich ihnen jetzt für ihren weiteren Lebensweg offenstehen. Sie sollten sich erst mal natürlich beruflich weiterbilden und auch nicht die Möglichkeit außer Acht lassen sich selbständig zu machen. (O-Ton)
Sie sollen aber dem Handwerk treu bleiben das heute die selben Chancen bietet wie etwa akademische Berufe. Die hier erworbenen Fähigkeit werden sich in einer rasant weiterentwickelnden Welt noch mehr gebraucht als bisher. Mit ihrem Wissen und Können sind sie in der Lage, die Entwicklung nicht zu zu begleiten sondern aktiv mit zu gestalten. Dass sie das können haben sie in ihrer Ausbildung bewiesen.
(O-Ton) So liegt die Zukunft in ihren Händen. So wünschte er ihnen ein glückliches Händchen, viel Erfolg und Freude an und ihrem Beruf. Sie alle sind wertvoll für uns alle.
--
Die Lehrerband sorgte für Abwechslung.
--
OStD. Thorsten Kögler und Landrat Max Heimerl überreichten den Absolventen mit einer 1,5 oder besser im Zeugnis Staatspreise und Staatsurkunden.
Mit 1,0 abgeschlossen hat Fabian-Gerald Lebacher seine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker.
Der zweite 1,0-Absolvent war Josef Ohnesorg-Meisl. Er hat den Beruf des Anlagenmechatronikers Sanitär-Heizung Klima erlernt.
Ihre Ausbildung zur KFZ-Mechatronikerin PKW-Technik mit 1,14 abgeschlossen hat Sarah Maria Eder. Sie hatte aber krankheitsbedingt passen müssen.
Die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik mit dem selben Schnitt abgeschlossen hat Benedikt Lukas Reiter.
Auch 1,14 in der selben Fachrichtung erreicht hat Marinus Schrank.
Genauso wie Lukas-Maximilian Schulz, von dem Michael Haase schon vermutete, er hätte abgeschrieben.
Kilian Wagner erlernte den Beruf des Anlagenmechanikers Sanitär-Heizung-Klima und schloss mit einem Notendurchschnitt von 1,20 ab.
Wieder den Beruf des Kfz-Mechatronikers Nutzfahrzeugtechnik erlernte Kilian Göschl. Sein Schnitt: 1,28.
Den selben Beruf erlernte Sebasitan Hartinger und erzielte auch einen Notendurchschnitt von 1,28.
Den selben Notendurchschnitt schaffte Moritz Sebastian Hirler in seiner Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker.
Mit 1,33 beendete Kilian Armin Neudecker seine Ausbildung zum Metallbauer Konstruktionstechnik.
Wieder Anlagenmechaniker Sanitär-Heizung-Klima wurde Jonas Stutzriem. Er beendete seine Ausbildung mit einen Notendurchschnitt von 1,37.
Metallbauer Konstruktionstechnik wurde Luca Dronia mit einem Notendurchschnitt von 1,42.
Wieder KfZ-Mechatroniker-Nutzfahrzeugtechnik wurde Felix Maximilian Grüter mit dem selben Notendurchschnitt.
Den Beruf des Land-und Baumaschinentechnikers erlernte Lukas Hölzl. Er schaffte einen Schnitt von 1,42.
Mit dem selben Notendurchschnitt schloss Nikolaus Stephan seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik ab.
Andreas Deinböck erlernte den Beruf des Kfz-Mechatronikers PKW-Technik und schloss mit einem Notendurchschnitt von 1,50 ab.
Und schließlich erlernte auch Julian-Martin Frank den Beruf des KFZ-Mechatronikers PKW-Technik. Auch er schaffte einen Notendurchschnitt von 1,50.
--
Die Jahrgangsbesten auf einen Blick.
--
Während die Lehrerband der Abschlussfeier das vorletzte Highlight verlieh haben wir uns schon das legendäre Buffet angeschaut, mit dem Gerlinde Eulberg die Gäste verwöhnte nachdem die jungen Fachleute in den Klassenräumen ihre Zeugnisse bekommen hatten. |
27 |
Berufsschule 2 verabschiedet 116 frisch gebackene Fachkräfte - 22 mit Staatspreisen geehrt |
14:00 |
 |
|
Gute Tradition ist die Begleitung der Abschlussfeiern der Schulen im Beruflichen Schulzentrum in der Sporthalle durch die Lehrerband.
Gute Tradition ist auch der Besuch ihrer Abschlussfeier einer ganzen Reihe Ausbilder, Verbandsvertreter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Sie alle hieß Studiendirektorin Dagmar Steiner herzlich an der Berufsschule 2 willkommen.
Besonders freute sie sich über Altlandrat Schorsch Huber und über Landrat Max Heimerl, der später 22 Staatspreise und Staatsurkunden der Regierung von Oberbayern überreichen würde. Ganz außergewöhnliches geleistet haben, was mit Noten oder Bewertungen nicht auszudrücken ist. Sie haben es geschafft, Ausbildung am Arbeitsplatz und Schule zu meistern, manche sogar den Unterricht in deutscher Sprache zu verfolgen. Alles herausragende Leistungen.
Aus Umfragen wusste sie, dass Schülerinnen und Schüler besonders die moderne Ausstattung geschätzt haben, das schöne neue Schulhaus, die modernen Klassenzimmer oder die angenehme Atmosphäre. Und besonders den neuen Pausenverkauf und die guten sympathischen, geduldigen und netten Lehrkräfte, die sehr gute Unterstützung geleistet haben. Sie gingen gern in die Schule.
Sie alle haben vom Austausch mit Auszubildenden anderer Berufe profitiert und viele Veranstaltungen, Ausflüge und Reisen genossen.
Am wichtigsten war den Schülerinnen und Schülern aber neue Freunde gefunden zu haben. Solche die vielleicht ein Leben lang halten.
Auf das alles war sie stolz und hoffte, sie erinnern sich gern an ihre Zeit am BSZ zurück und wünschte ihnen allen ein erfolgreiches Leben in vertrautem Umfeld und die Freiheit ihren eigenen Weg zu gehen. (M1)
--
Landrat Max Heimerl freute sich über die Anerkennung der Schülerinnen und Schüler, besonders für das Gebäude und dankte seinem Vorgänger Schorsch Huber der mit seinem damaligen Kreistag den Mut hatte die Schule neu zu bauen. (O-Ton)
Die Riege hochkarätiger Gäste der Abschlussfeier zeigt, welche Bedeutung die jungen Absolventen für sie alle haben, meinte Landrat Max Heimerl. Sie alle freuen sich mit ihnen. So gratulierte er persönlich und im Namen des Landkreises zu ihren Abschlüssen. (O-Ton)
Sie alle haben gezeigt, dass sie leistungsbereit und leistungsfähig sind. Dass sie Schwierigkeiten überwinden und sich durchsetzen können. Sie sind die starken Persönlichkeiten auf die das Land zählt. So wie das duale Ausbildungssystem, um den uns viele Länder beneiden.
Sie alle können stolz sein, ihre Ausbildung in diesem System und – noch mehr – am BSZ absolviert zu haben.
So dankte er dem Team am BSZ für das alles was Dagmar Steiner als Rückmeldungen berichtet hatte. Sie zeigen, dass der Geist hier am BSZ stimmt. Für die großartige Arbeit hier dankte er allen herzlich. (O-Ton)
Wenn sie nun ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben, forderte er die Absolventen auf, die Chancen zu nutzen, die ihnen der Aufsteigerlandkreis Mühldorf bietet. (O-Ton)
--
Bürgermeister Michael Hetzl war diesmal selbst gekommen. Auch er war überzeugt, das BSZ ist eine exzellente Schule. Sie bieten nicht nur beste Ausstattung sondern auch hervorragende Lehrkräfte denen sie mit einem riesengroßen Applaus danken sollten. (O-Ton)
Auch er würdigte die Duale Berufsausbildung, die wirklich etwas Besonderes ist. Das hatte er während seiner Ausbildung zum Hörgeräteakustiker selbst erlebt als sogar Gäste aus Japan davon fasziniert waren, deren Ausbildung rein schulisch erfolgt.
Die deutschen Berufsausbildungsabsolventen haben beides: Theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten. Er war überzeugt, dass nur mit der dualen Berufsausbildung solche Erfolge möglich sind.
Mit ihrer Ausbildung investieren die Ausbildungsbetriebe in ihre Zukunft. Das machen sie trotz der steigenden Herausforderungen denen sie auf vielfältige Weise gegenüberstehen. Auch sie hatten einen großen Applaus verdient.
Michael Hetzl warb um den Verbleib der jungen Fachkräfte in der Stadt – wenigstens im Landkreis. Zur Not auch im Landkreis Altötting…
Sie sollten ihr Glück nicht in der Ferne suchen wenn’s doch so nah ist. So wünschte er ihnen viel Glück und Erfolg und ein schönes Leben.
--
IHK Geschäftsstellenleiter Herbert Prost wollte einen besonderen Moment feiern, ihren Abschluss auf den sie stolz sein dürfen. So gratulierte er im Namen persönlich und im Namen der IHK, also der Unternehmen in der Region, die schon auf so gut ausgebildete Fachkräfte warten. Mit einem Zitat von Karl Valentin war er überzeugt, das Ende ihrer Ausbildung ist zugleich der Anfang ihres Berufslebens. Wei es in der Ausbildung Durchhänger gegeben hat, wird das auch im Beruf nicht ausbleiben. Wie sie bislang durchgehalten haben werden sie das auch im Beruf durchstehen. Sie sollten nur dabeibleiben, dann wird ihr Leben gelingen.
Egal was sie machen, sie sollten immer offen bleiben für Veränderungen, für Neues die sie als Chancen sehen sollten. Dazu wünschte er ihnen allen viel Erfolg.
--
Anton Hudlberger, stellvertretender Kreishandwerksmeister, war es eine Ehre hier dabei sein zu dürfen. Da er schon tags davor an der Abschlussfeier der Berufsschule 1 teilgenommen hatte war es ihm eine Freude so viele glückliche junge Leute zu erleben. So gratulierte er persönlich und im Namen der Kreishandwerkerschaft zu ihren Abschlüssen. Als Fachkräfte werden sie nun die Wirtschaft stärken, andere eine weitere Ausbildung aufnehmen. Sie sollten nur in der Region bleiben, in der ja die Zukunft liegt. Sie sollten nur durchhalten, dann wird ihr Leben gelingen. Ohnehin gibt es nur zwei Blickrichtungen: Nach vorne und nach oben. …
--
Auch der amtierende Schulleiter und Studiendirektor Raphael Bablick gratulierte allen 116 erfolgreichen Absolventen zu ihren Abschlüssen, manche sogar so gut, dass sie einen Staatspreis der Regierung von Oberbayern verdient haben.
Auch die Schule ist stolz darauf, dass sie das unter ihrer Anleitung mit Fleiß, Disziplin und Entschlossenheit geschafft haben. (O-Ton)
Wenn Apple-Gründer Steve Jobs gemeint hat, der einzige Weg großartige Arbeit zu leisten ist es, diese zu lieben. Auch wenn das nicht alle gespürt haben, hat sie doch der Zusammenhalt im Unternehmen und in der Schule motiviert, es durchzuziehen.
Die Grundlagen, die sie nun gelernt haben, kann ihnen keiner mehr nehmen.
Raphael Bablick dankte allen Lehrkräften, die sich sehr bemüht haben, sie alle zum Erfolg zu führen. Ein großer Applaus für sie. (O-Ton)
Egal wo sie bisher gearbeitet haben, sie alle haben ihren Platz in den Unternehmen eingenommen und waren so Teil des Großen-Ganzen. Jetzt sind sie das Rückgrat unserer Wirtschaft weshalb er sich um die Zukunft keine Sorgen machte.
Sie haben aber nicht nur Fachwissen erworben, sondern auch Sozialkompetenzen und Demokratiewissen erlernt. In zahlreichen Projekten haben sie ihre Kompetenz erweitert und Erfahrungen gesammelt. So wünschte er allen privat und beruflich nur das Beste.
--
Dann überreichten Schulleiter Raphael Bablick und Landrat Max Heimerl für die Traumnote 1,0 Staatspreise der Regierung von Oberbayern an vier Absolventen:
An Chiara Eder, Alexandra Lode, Celina Maurer und Alina Zeiler.
Da die Regierung die Geldbeträge für die Staatspreise noch nicht bereitgestellt hatte sprang der Förderverein ein. Dagmar Steiner nahm die Gelegenheit wahr und warb um Mitgliedschaften in diesem Förderverein.
Chiara Eder erlernte den Beruf der Medizinischen Fachangestellten.
Alexandra Lode erlernte den Beruf der Industriekauffrau.
Den selben Beruf erlernte Celina Maurer.
Und auch Alina Zeiler wurde Industriekauffrau.
--
Staatsurkunden für Durchschnittsnoten von 1,01 bis 1,50 erhielten: diese 18 Absolventen und Absolventinnen.
Da sie ihre Urkunden nicht nach der Reihe überreicht bekamen und auch nicht alle gekommen waren, können wir sie hier nur kurz zeigen.
--
Die Lehrerband warf die Absolventen praktisch raus. „Hit the road – Jack!“
--
Auch die Absolventensprecherinnen Sophie Maderholz und Gül Karabulut waren sicher, das ist ein besonderer Tag. Wenn sie nun bald ihre Zeugnisse in Händen halten ist das für sie ein Meilenstein, den ihnen niemand mehr nehmen kann. Auch wenn es für die Bankerinnen nicht für einen Staatspreis gereicht hat, baten sie doch um einen großen Applaus.
Sie haben intensive Jahre durchlebt. Der Wechsel ins Arbeitsleben hat viele wertvolle Erfahrungen gebracht und sie persönlich weiterentwickelt. Allen geduldigen Unterstützern dabei dankten sie herzlich. Besonders dankten sie ihren Lehrern und Lehrerinnen die’s sicher nicht immer leicht mit ihnen hatten. Auch für sie ein großer Applaus.
Sie haben gelernt, dass man für seine Ziele hart arbeiten muss und dass Fehler keine Rückschläge sind. Sie sind vielmehr Chancen besser zu werden.
Jetzt trennen sich ihre Wege und ermöglichen jedem seine Träume zu verwirklichen. Auch wenn sie überzeugt war, dass sie auch falsche Entscheidungen treffen werden, gehört das zum Leben dazu, war Gül Karabulut überzeugt.
Wie ihr erster Schultag und ihr erster Arbeitstag wird ihnen auch dieser Tag in Erinnerung bleiben. So sagte auch sie danke allen, die sie bis hierher unterstützt haben. Ihre Freundschaften werden sicher bleiben. Und so wünschte sie allen eine erfolgreiche Zukunft und viel Erfolg.
--
Dann überreichten sie allen Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse. Da das so viele waren, können wir sie hier nur kurz zeigen.
--
Schulleiter Raphael Bablick dankte abschließend allen Mitwirkenden an dieser Abschlussfeier und lud ins Foyer ein wo die Bäcker schon ein Faschingsbuffet aufgebaut hatten. Bevor er die Gäste aber entließ, schloss die Lehrerband die Abschlussfeier.
So sehr sie sich auch bemühten. So richtig Stimmung kam da allerdings nicht auf. Na ja – vielleicht später, wenn sie ihre Abschlüsse anderswo feierten. |
28 |
Das Seniorenheim brennt! - Feuerwehr-Großübung in Ranoldsberg |
11:30 |
 |
|
Dass Feuerwehren ihr Können immer wieder auffrischen müssen ist selbstverständlich. Und dass sie ihre Konzepte anpassen müssen wenn sich ihr Aktionsbereich verändert auch. Genau dieser Aktionsbereich hat sich mit der Fertigstellung des Neubaus des Seniorenheims Marienhof stark verändert. Die beengten Verhältnisse im Umfeld und die Größe des Gebäudes machten es nötig, die theoretisch angepassten Pläne zu überprüfen.
Da die Betreiber das neue Gebäude in Kürze beziehen wollen, war gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Übung mit allen Rettungskräften, die für die etwas abgelegene Gemeinde zuständig sind. Und das waren Feuerwehren, BRK und THW aus gleich drei Landkreisen: Aus dem Landkreis Landshut, dem Landkreis Erding und natürlich aus dem Landkreis Mühldorf.
Ranoldsbergs Kommandant Michael Lanzinger hatte die Übung vorbereitet und 25 Verletzte oder zu betreuende Personen im zweiten Obergeschoß des Gebäudes verteilt, das durch einen Brand stark verraucht war. Darunter Bewohner mit Gehbehinderung, solche mit amputierten Gliedmaßen und sogar solche, die an Demenz litten. Sie alle hatten ihre Daten und Leiden an Umhängern definiert. So das Szenario.
Markus Baldauf bat die angefragten Wehren sich für weitere Anweisungen funkbereit zu halten während sich die Mitglieder der heimischen Wehr bereitgemacht haben.
Dann informierte Markus Baldauf die Wehren und gab Anfahrtsanweisungen. Die vielen Fahrzeuge konnten auf Grund der schmalen Durchfahrtsstraße und des engen Raumes um das Seniorenheim herum nicht einfach so anfahren. Dafür hatten sie Verfügungsräume festgelegt.
Natürlich waren die Ranoldsberger Kräfte als erste am Einsatzort und bereiteten ihre Atemschutzträger für den Innenangriff vor.
Gleichzeitig bauten sie die Schlauchanlage auf. Die Hilferufe der Opfer gingen dem Beobachter durch Mark und Bein.
(O-Ton )
Dann kam die Drehleiter aus Velden im Landkreis Landshut und platzierte sich vor dem neuen Gebäude. Inzwischen waren so viele Wehren und Rettungsdienste angekommen, dass die Durchfahrt durch Ranoldsberg nicht mehr möglich war.
Katastrophenschutz und die Einsatzleitung des BRK baute ihren Standort gegenüber auf. Als alle Rechner hochgelaufen waren ging’s ans Koordinieren.
Der Rauch aus dem Obergeschoss wurde intensiver während die Drehleiter den ersten Balkon angefahren hat.
Dort übernahmen sie das erste Opfer während die Gehbehinderten auf dem zweiten noch warten mussten. Der Umstieg vom Balkon in den Korb der Drehleiter war auch für die eigentlich gesunden Opfer nicht ganz ungefährlich.
Der Rauch hatte inzwischen das Zimmer der Rollstuhlfahrer erreicht und ihnen damit den Rückweg abgeschnitten.
Die Kräfte de BRK erwarteten schon den ersten Geretteten. Der schien erst noch mobil zu sein, musste sich dann aber doch setzen weil ihn die Kräfte verlassen hatten. Das BRK übernahm ihn zur weiteren Betreuung.
Dann erreichten die ersten Atemschutzträger den Balkon mit den Rollstuhlfahrern
Der Rauch wurde dichter.
Dann kam der Korb der Drehleiter auch zur Rollstuhlfahrerin. Da wohl ein Hindernis die direkte Übernahme unmöglich gemacht hat, versuchten sie das Fenster im Nebenraum zu öffnen.
Notarzt Dr. Norbert Schön stimmte die nötigen Maßnahmen ab und beriet sich schon mal mit den Beobachtern.
Im Gebäude pfiffen noch immer die Rauchmelder während die Kräfte immobile Patienten durchs Treppenhaus ins Freie brachten. Das war mit der Rollstuhlfahrerin gar nicht so einfach. Leider konnten sie zwei Personen nicht sofort versorgen.
Inzwischen war die Tür offen und sie konnten weitere Rollstuhlfahrer in Sicherheit bringen.
Die Rauchtür verhinderte das weitere Vordringen des Rauches in den nicht betroffenen Teil des Gebäudes. Dort hatten sie auch noch eine bewusstlose Person gefunden. Und über die Treppe in Sicherheit gebracht.
Markus Baldauf konnte melden, dass alle Personen evakuiert waren.
Auf dem Platz vor dem Gebäude hatte das BRK eine Erstversorgungsstation eingerichtet. Dort kämpften sie um das Leben eines Geretteten während sie für einen anderen nichts mehr tun konnten. Gut, dass das in diesem Fall Übungspuppen waren…
Nach der Erstversorgung brachten sie die Opfer ins Feuerwehrgerätehaus wo sie weiter betreut und gegebenenfalls später in die Klinik gebracht worden sind. Da kamen immer mehr an so dass der Platz knapp geworden ist.
Inzwischen war die Kreisbrandinspektion eingetroffen und baute ihren Atem- und Strahlenschutzcontainer auf.
Da sie nicht mehr zur Personenrettung benötigt wurde, platzierten sie die Drehleiter auf der anderen Seite des Gebäudes und begannen vom Dach her zu löschen. Dabei mussten sie das Löschwasser aus einem Weiher holen und den Druck durch zwei Pumpen so erhöhen weil der Druck im Hydranten dafür nicht ausgereicht hätte.
Die Übung näherte sich ihrem Ende und so trafen sich die ersten zur Besprechung. Auch Bürgermeister Thomas Einwang, der über die umfangreichen Ressourcen der Feuerwehren und Rettungsdienste meinte: (O-Ton )
Besonders anerkennenswert ist ja, dass die Kräfte alle ehrenamtlich helfen. (O-Ton)
Noch vor Ort zog Michael Lanzinger ein erstes Fazit der Übung. Dazu nutzte er das Live-Bild einer Drohne um den Kameraden die Situation zu erläutern, die durch das riesige neue Gebäude entstanden ist.
Später trafen sich alle Kräfte im Saal des Gasthauses Willis-Sengmüller zum gemeinsamen Ausklang der Übung.
Da hieß Michael Lanzinger nochmal alle willkommen und erläuterte dann nochmal das Ziel der Übung und entschuldigte sich für die Übung in der kalten Jahreszeit. Das ging halt nicht anders. Außerdem gibt es ja auch nicht so oft die Gelegenheit in einem neuen so großen Altenheim zu üben bevor dort Bewohner einziehen.
Er war zufrieden mit dem Verlauf der Übung und dankte allen die mitgemacht haben. Besonders dankte er den Opfern, die das alles über sich hatten ergehen lassen.
Er beschrieb die Ziele, die sie mit dieser Übung verfolgt hatten. Einmal die Verkehrssituation und zum anderen die Übung der Zusammenarbeit aller Kräfte. Das kann man nicht oft genug üben.
Kreisbrandmeister Werner Müller bestätigte Michael Lanzingers Einschätzung. Er hatte großen Respekt vor Michael Lanzinger, der eine so große Übung durchgezogen hat. So einfach zu koordinieren war das ja nicht. Er hatte doch einige Details beobachtet, die zu verbessern wären. Die zu verbessern würde mehr Kommunikation untereinander erfordern. Das sollten sie besser machen. Einiges mehr hatte er beobachtet, war aber insgesamt sehr zufrieden.
Genauso zufrieden war auch Dr. Gerhard Deißenböck, der erst kürzlich zum Kreisbereitschaftsleiter des BRK gewählt worden war und die Übung beobachtet hatte.
Für Freude sorgten abschließend erst Michael Lanzinger und später noch Bürgermeister Thomas Einwang, die allen Beteiligten ein Gratus-Getränk ausgaben. Damit ließen sie die Übung in gemütlicher Runde spät Abends ausklingen. |
29 |
Sportler und ihre Gäste feiern elegant beim Galaball in Aschau a. Inn |
11:30 |
 |
|
Fein herausgeputzt hatten die Mitglieder des Organisationsteams des SV Aschau die Gemeindehalle zu ihrem 12. Galaball. Auf den Tischen wartete schon die Vorspeise von Caterer Oliver … als sie die Gäste mit einem Gläschen … willkommen hießen. (O-Ton Gabi)
Es kam wirklich niemand ohne in die Halle rein.
Ein Prost auf einen eleganten und unterhaltsamen Abend!
--
Während die Gäste die Vorspeise genossen, setzte Bayern3000 die Messlatte für den Ballabend schon einmal ziemlich hoch. It’s got to be perfect!
--
Vorstand Johannes Volk hieß die Gäste zum 12. Galaball willkommen. Sie hatten sich für blau als Farbmotto entschieden, einer Farbe, die Harmonie und Frieden symbolisiert. Werte, die heute besonders wichtig sind.
Er freute sich über besondere Gäste, über Bürgermeister Christian Weyrich, über Landrat Max Heimerl mit Gattin Hildegard und über MdL Sascha Schnürer mit Gattin Cornelia.
Hatte er beim 11. Galaball im Vorjahr viele Parallelen zu ihrem Sportverein, fiel es ihm mit der 12 nicht so leicht. Trotzdem dachte er an den 12. Mann ihrer Fußballer – also den Zuschauern – oder die 12 Apostel, bei denen sich ihr Galaballteam gern persönlich vorgestellt hätte.
Viele weitere Verbindungen zur Zahl 12 hätte er noch gehabt, dachte aber eher an die Bundestagswahl. Das verwarf er aber dann doch. So widmete er sich der Begrüßung der Band Bayern3000, dankte der Gemeinde für ihre Unterstützung, wies auf die Fotobox hin, lud später an die Bar ein und bat schließlich das Galaball-Team zum Eröffnungstanz.
--
Bayern3000 eröffnete mit Suzie Quattro’s „Stumbaling in“ und die Mitgleider des Gala-Ball-Teams ließen sich nicht lang bitten. Sie hatten ja noch die ganze großen Tanzfläche für sich.
Das aber nur kurz weil die Ballgäste der guten Musik nicht lang widerstehen konnten.
Weiter ging’s mit einem klassischen Walzer. Und dazu kam dann auch MdL Sascha Schnürer mit seiner Cornelia auf die Tanzfläche, Bräu Georg Ametsbichler und viele mehr. Sie alle genossen Musik und Tanz.
--
Im Foyer hatte Oliver Zeiler schon das Galabuffet aufgebaut, das auch heuer alles bot was die Küche hergegeben hat. Von Rinderrücken über Schweinefiletspitzen bis zu Donauzander und Strotzapreti – also Gemüse Bolognese mit Parmesan.
--
Die Ballgäste waren aber wohl noch nicht so hungrig und bleiben dem Buffet erst mal noch fern.
Erst noch ein bisschen bewegen… Die gute Laune dazu lieferte Bayern3000. „It’s a real good feeling“
--
Dann war’s aber doch soweit und die Gäste genossen das zarte Fleisch, das cremige Dinkelreis-Risotto, das Kartoffelgratin, das Marktgemüse und die Topfenspätzle. Was man auch wählte, es war eine reine Gaumenfreude. So eine, die die drohende Waage am nächsten Morgen wirklich in die Bedeutungslosigkeit verschob.
Da wartete man gern in der Schlange. Lang hat’s ja ohnehin nicht gedauert, weil Zeiler’s das Buffet auf zwei Tischen angeboten haben.
--
Wundert’s, dass die ehemaligen deutschen Vizemeister Ilse und Dirk Raida und Alexandra und Pit Schlesag die leere Tanzfläche ganz für sich allein nutzen konnten während die Gäste an den Tischen genossen?
--
Dann lockte die Fotobox. So ein Erinnerungsfoto im eleganten Zwirn gleich mitnehmen zu können, das hat auch in Zeiten von Handyfotos immer noch eine besondere Anziehungskraft.
Wer wollte, konnte dafür einen kleinen Beitrag in die Spendenbox einwerfen, deren Inhalt der Jugendarbeit des SV Aschau zugutekommen sollte.
--
Egal ob gerade von Tanzkurs gekommen oder Profis wie Manuel Gildi und Franzi Harrer vom Tanzsportclub Weiß-Blau 70 und der Narrengilde Kraiburg, sie alle hatten ihre Freude an der guten Musik. „Islands in the Stream“ von Dolly Parton und Kenny Rogers.
--
Oder mit dem Hard-Rock Cafe. Da mischte sich dann auch Bürgermeister Christian Weyrich ins Ballgeschehen ein.
Mit Tutty-Frutty hat die Band dann das Tempo angezogen. Da hatten die ersten schon die Bar für sich entdeckt und zweiter Bürgermeister und Trachtenvereins-Vorstand Christian Mayerhofer lief zur Hochform auf!
--
Da hat eine kleine Pause gut getan, die der Auftritt der Inntal-Balerinos gebracht hat. Mit ihrem aktuellen Programm schließen sie langsam zu bekannteren Showtanzgruppen auf.
An den Tischen gings vermutlich um die Erwartungen an die Bundestagswahl am Tag darauf.
Sicher nicht bei Bräu Georg Ametsbichler und Dr. Franz Schuhbeck, dessen Gattin ihn zu Höchstleistungen anspornte…
--
Aber auch an den Tischen ließ sich der Abend elegant verbringen.
--
Das nächste Highlight wartete schon: Der Auftritt der Showgarde der Dance-Explosion aus Pfarrkirchen. Ihre Show orientierte sich an Harry Potter.
--
Am Buffe waren nur noch Reste übrig als Zeilers die Nachspeise servierten. Die zu zeigen hat der Autor glatt vergessen. Weil’s so gut war halt…
-
Ob in der Fotobox, auf der Tanzfläche, an den Tischen oder an der Bar – die Ballgäste genossen den Abend und feierten bis tief in die Nacht hinein. Es war wieder eine berauschende Ballnacht, die der SV Aschau seinen Gästen geboten hat. Eine, die schon Vorfreude aufs nächste Jahr weckt. Dann zur 13. Auflage des Galaballs.. |
30 |
Das 55. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg - Höher-weiter-scheller - nicht ohne Folgen |
39:45 |
 |
|
Zum 55. Mal lud die Narrengilde in Kraiburg zum Gardefestival, das seit Jahren im Waldkraiburger Haus der Kultur stattfindet. Wie in den Vorjahren war die Veranstaltung schnell ausgebucht und so der Saal bis auf den letzten Platz besetzt.
Vorstand Rupert Wilhelm und die beiden Moderatoren des Abends hießen die Gäste willkommen. Besonders freute er sich über Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch und Karin Bressel und Kraiburgs zweiten Bürgermeister Werner Schreiber.
Er freute sich sehr über das attraktive Programm, das sie wieder vorbereitet hatten.
Christine Münch und Stefan Hausberger sollten dann durch den weiteren Abend führen.
Stefan Hausberger wollte nicht viele Worte machen und stellte die Kindershowgarde vor, die ihre Programm dem großen Motto 2025 der Narrengilde untergeordnet hat: „Märchen und Mythen“. Sie sollten zeigen was sie zu bieten haben mit ihrem Programm „Zwei Völker – ein Reich – Willkommen bei den Elfen und Kobolden.
--
Stefan Hausperger stellte das Prinzenpaar vor: Christiane I. Und Stefan I. Und natürlich die Trainerinnen der Kindergarde: Marion Hofer und Julia Fischer. Denen dankten sie mit kleinen Danke-Schöns. (M1)
Das meint die ernst – fürchtete Stefan Hausberger.
--
Die Kids verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
--
Christine Münch war im Vorjahr für den schwer erkrankten und später verstorbenen Christian Hausberger eingesprungen. Sie bat die Zuschauer mit einem kurzen Innehalten Christian Hausbergers zu gedenken. (M1)
--
Sie kündigte die Teenies der Narrengilde an, deren Auftritt unter dem Motto stand „Tanz im Bann der Magie“ Dazu hatten sie einen Magier in ihrer Mitte...
--
Trainiert wurden sie von Manuela und Raphaela Kendzia.
--
Die Teenies zogen sich nach ihrem Ausmarsch in den Hintergrund der Bühne zurück und überließen die dem Prinzenpaar der Narrengilde: Prinzessin Christiane I. Und Prinz Stefan I. Mit ihrem Prinzenwalzer.
--
Weil die Marschgarde der Endorfer Faschingsgilde noch nicht da war geriet das Programm dann ein bissl durcheinander. Christine Münch meinte schon sie hätten auch so viele Kranke wie sie in ihrer Arbeit… Sie brauchten noch etwas Vorbereitungszeit. Dann aber wars soweit: Die Marschgarde der Endorfer Faschingsgilde….
--
Da die Trainerinnen nicht dabei waren überreichten sie Blumen und Schokolade dem Prinzenpaar Sophia I. Und Alex I.
--
Weiter gings mit der Marschgarde der Prinzengarde Dingolfing die erst ihr Prinzenpaar vorschickten: Prinzessin Jenny I. und Prinz Sam I.
Die Tänzerinnen präsentierten ihren Marsch in ihren eleganten Kostümen.
--
Die Reihe der Marschgarden schlossen die quasi-Hausherren, die starke Faschingsgesellschaft Waldburgia, die dieses Jahr 10 Tänzerinnen aufbieten kann.
--
Auch sie hatten ihr Prinzenpaar mitgebracht, Prinzessin Stefanie III. Und Prinz Daniel I.
--
Auch ihrer Trainerin Ulrike Ertl überreichte Stefan Hausberger Blumenstrauß und Schoko-Dankeschön.
--
Die Marschgarde schloss den ersten Teil des Gardefestivals mit ihrem Ausmarsch ab und entließ die Zuschauer in eine kurze Pause.
--
Einen etwas anderen Showtanz zeigte dann die 2023 entstandene Showtanzgruppe „Dance Passion“ aus Ingolstadt, eine Showtanzvariante des Musicals „Robin Hood“. Um den Auftritt zu verstehen, war vorab ein wenig Erklärung nötig. Nur so – dachten sie – wäre ihr 35-minütiger Auftritt zu verstehen.
--
Eingeübt hatten das alles Jessy und Palena die selbst mitgetanzt hatten weil mehrere ihrer Mitglieder erkrankt waren. Absagen wollten sie auf keinen Fall!
--
Sie verabschiedeten sich mit ihrem 2. Teil.
--
Vor geschlossenem Vorhang dankte Stefan Hausberger den Mitgliedern des BRK und der Feuerwehr für ihre Unterstützung und stellte das nächste Highlight vor: Die Showtanzgruppe „Dance Fire“ aus Irgertsheim bei Ingolstadt, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiern kann und die ein Feuerwerk an Tanz und Akrobatik bieten sollte.
--
Stefan Hausberger hatte nicht zuviel versprochen….
--
Die Zuschauer waren begeistert.
Dance-Fire-Trainer Stefan Thost hatte gerade wieder Luft und wollte wissen, ob’s den Zuschauern gefallen hat… (M1)
Er freute sich hier dabei sein zu dürfen und widmete seinerseits Applaus dem Publikum, das natürlich eine Zugabe sehen wollte. Und die war eigentlich ein zweiter Haupttanz.
--
Beim Gardefestival noch nicht gesehen haben wir die nächste Gruppe, die Empire Eleven aus Trostberg. Die Mädelsgruppe verstärkten nur zwei Männer. Auch sie feiern heuer Jubiläum und luden zu ihrem Nachtfaschingszug ein.
Christine Münch begrüßte das Prinzenpaar, Prinzessin Evi II. und Prinz Markus I., die in ihre Showtanzgruppe dann auch auf die Bühne begleiten sollten. Ihr astronomischer Tanz kam ganz langsam in Fahrt. Ihr Programm nennt sich „Mirabilis – Das Wunder unserer Himmelskörper“
--
Auch ihren Trainerinnen dankte Christine Münch mit dem Schoko-Danke-Schön und Stefan Hausberger mit einem Strauß Blumen.
--
Auch sie verabschiedeten sich mit ihrer Zugabe.
--
Es ging wieder zurück in den Landkreis. Mit denFiresteps aus Taufkirchen kam eine reine Mädelstruppe auf die Bühne. Ihr Motto: „A Kind of Magic“
--
Stefan Hausberger dankte auch ihren Trainerinnen Tamara Wiedemann, und Michell Baldus und entließ die Zuhörer in eine weitere kurze Pause. Natürlich erst noch der Ausmarsch der Fire-Steps.
--
Nach der Pause setzten die Members of Dance aus Grüntegernbach fort mit ihrem Programm „Bücherzimmer – Überwinde Deinen Schatten“.
Wie immer begann das furios im Kinderzimmer mit dem Buch Narnia.
Dann widmete sich das Mädel Mary Poppins. Die Members begeisterten die Zuschauer mit atemberaubenden Hebefiguren und Würfen.
Mary Poppins verabschiedete sich und das Mädel holte das Buch von 1001 Nacht aus dem Schrank.
Es ging so spektakulär weiter. Bis sie Felix nicht stabilisieren konnten. Sie brachten ihn gleich hinter die Bühne und brachen den Auftritt ab.
Beruhigend, das wir tags darauf erfahren haben, dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist.
Es dauerte eine ganze Weile bis es weitergehen konnte. The show must go on!
--
Zur gedämpften Stimmung in diesem Moment passte der Auftritt der eMotions aus Kraiburg. Ehemalige Tänzerinnen und Tänzer der Narrengilde Kraiburg mit einem Contemprary-Tanz unter dem Titel „Zwischen den Stühlen“.
(M1) Christine Münch stellte den Initiator der Emotions vor, Andi Hufnagl. Und ihre Trainerinnen Sandra Hack und Stephanie Zinnecker.
--
Die Prinzengarde Dingolfing setzte dann fort mit ihrem Programm „Der Joker“.
Auch sie begeisterten mit einer starken Truppe und mit spektakulärer Akrobatik.
--
Stefan Hausberger stellte ihre Trainer und Trainerinnen vor, Katharina Schlemmer, Alexander Wimbauer und Verena Patzelt und Franziska Bentschker. Auch sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
--
Die Hurricanes aus Bad Endorf fragten sich dann warum Sieger immer mit Gold belohnt werden. Könnten Sieger nicht auch mal mit Bronze geehrt werden?
Da die Hurricanes noch nicht fertig waren, dankte Christine München allen hinter den Kulissen. Da besonders Cornelia Reichthalhammer die ihr so stark zur Seite steht.
Dann also die Hurricanes mit „Broze glänzt – Zeit dass sich was dreht“.
--
Auch ihren Trainerinnen dankten Christine München und Stefan Hausberger und sie verabschiedeten sich mit ihrer Zugabe.
--
Bevor die Gastgeber den Schlusspunkt setzen sollten waren noch die Nachbarn dran: Die Showgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia mit ihren Lieblingsliedern. Sie dachten, sie machen den Leuten eine Freude in einer Welt mit genug Problemen…
--
Christine Münch fand das cool, vermisste aber ein Lied von den Back-Street-Boys…
Sie dankte Trainerin Simone Streckfusz und Petra Engelmaier.
Die Waldburgia verabschiedete sich mit ihrem Ausmarsch zu einem Ohrwurmlied.
--
Wie könnte es anders sein, schloss die Showgarde der Narrengilde das Festival ab mit ihrem Programm „Das Flüstern des Waldes“.
Zu Shows der Narrengilde gehört immer auch eine Erklärung von Stefan Hauberger und Leni Harrer, die das in ihre Figuren mit einbauen. Sie zeigen eine künstlerische und anmutige Show mit gelegentlichen Akrobatik-Einlagen, die anderen Gruppen in nichts nachstehen.
--
Christine Münch war gerührt von ihrem Auftritt und stellte auch ihre Trainer vor: Franzi und Magdalena Harrer und ihren Hebetrainer der von Tanzglanz in Buxheim zur Narrengilde gewechselt war.
Auch sie schlossen ihren Auftritt mit ihrem Ausmarsch ab.
--
Das 55. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg hatte durch die Unterbrechungen doch länger gedauert als geplant. So war es kaum verwunderlich, dass zum Finale nur noch wenige Tänzerinnen und Tänzer da waren.
Auch wenn die Darbietungen begeisterten und die Zuschauer faszinierten stellt sich uns doch die Frage ob es sinnvoll ist, nach einem ganzen Tag Arbeit Tänzerinnen und Tänzer noch sportliche und mentale Höchstleistungen abzuverlangen. Es kann ja nicht sein, dass die Sanitäter gleich vier Mal eingreifen mussten und der RTW zwei zu Untersuchungen ins Krankenhaus bringen musste. Amateurshowtanz wie wir ihn alljährlich im Fasching erleben dürfen sollte doch sicher und unfallfrei möglich sein. Dass das heuer nicht so ist, haben wir bei vielen Auftritten erleben müssen, bei denen wir noch nie so viele Abstürze und Unsicherheiten gesehen haben wie in dieser Saison. |
31 |
Narrenabend der Bubaria in Buchbach entführt nach Hamburg... |
39:30 |
 |
|
Legendär sind die Narrenabende der Buchbacher Bubaria, die aber nur alle zwei Jahre stattfinden. Ist es soweit, dann empfängt die Bubaria ihre Gäste im Foyer des Kulturhauses schon mit einem Gläschen Sekt und sorgt damit gleich zu Beginn für beste Stimmung.
Wir haben uns die Premiere 2025 angeschaut, zu der auch MdL Sascha Schnürer mit Gattin Cornelia gekommen war, Gars’ Bürgermeister Robert Otter mit Gattin und natürlich Bürgermeister Thomas Einwang mit Gattin Hildegard.
Natürlich war eine ganze Reihe Marktgemeinderäte dabei und fast die ganze Theatergruppe SchwiBuRa. Schließlich spielten einige ihrer Mitglieder auch bei der Bubaria mit.
Für den guten Ton gesorgt hat wie seit Jahrzehnten Sepp Zistler, der immer dann Geburtstag hat, wenn sich der Narrenabend-Vorhang öffnet.
Dann begrüßen die Aktiven die Gäste mit ihrem Lied „So sind wir“ (O-Ton)
--
Florian Tremmel hat die Gäste zum 1. Narrenabend 2025 begrüßt und alle Damen zum Valentinstag beglückwünscht. Für zwei Besucherinnen hatte er sogar Rosen dabei, für Cornelia Schnürer und für Hildegard Einwang.
Er hoffte, die Zuhörer hätten ein gutes Sitzfleisch mitgebracht… Es würde schon ein bissl dauern! Damit stimmte er auf das Turmgespräch ein mit dem sie traditionell alles aufs Korn nehmen was in den zurückliegenden beiden Jahren in Buchbach so alles passiert ist.
Seit der Lagerhaustrum abgerissen worden ist, hat der von seinem Wolkendomizil sowieso einen noch besseren Blick auf die großen und kleinen Ereignisse in Buchbach.
Martin Fischer im Kirchturm und Ludwig Mottinger im Lagerhausturm unterhielten sich dann erst über die Investitionen in der Marktgmeinde. Über die Millionenmauer um die Kirche herum und über Marktplatz 7, eine saubere Sache für die sie sogar den deutschen Bauherrenpreis bekommen haben!
Der Bauhof aber scheint schon a bissl zu groß zu werden, für die paar Mitarbeiter. Der kriegt sogar eine Lastwagenwaschanlage. Die gibt der Zuschuss halt her, den der Thomas, der Buagamoasta halt voll ausnutzt. (O-Ton)
Auf jeden Fall haben sie mit dem Bau des Bauhofs Weitblick bewiesen. Auch mit den Räumen für die Jugendlichen bei denen der Doktor dann Aufsicht führen wird. Der seriöse ältere Herr, der auch richtig durchziehen kann!
Der Huse zum Beispiel kann’s auch ordentlich krachen lassen! Der hat sogar vergessen ob er den letzten Christbaum schon versteigert hat.
Sogar den Geh- und Radlweg kriegen sie endlich – nach 25 / 30 Jahr! Dann können sie endlich eine saubere Radltour machen!
Der Kirchturm hat dann gefürchtet, dass er auch bald vom Himmel aus beobachten muss. Sie haben ja beim Recyclinghof schon zwei Glockentürme aufgestellt! Die Katholiken sind ja auch nur noch 2000…. Die Erstkommunion ist ja auch schon nicht mehr am Vatertag! Weil da halt Vatertag ist!
Dem Lagerhaus seine Frau hat sich auf Weihnachten einen silbernen Anhänger gewünscht. Brav wie er ist hat er einen Dreiseit-Tandem-Anhänger für 4.000 Euro gekauft und sich gefragt, was sie damit will! (O-Ton)
Auf vieles weitere haben sie ihren spöttischen Blick noch gerichtet und so für Stimmung gesorgt.
(O-Ton)
--
Das „Bubaria Gebläse“, also „D Raubvögel“ begleitete die Aktiven und überbrückte die Umbaupausen.
--
Martin Fischer führte als Konfroncier durch den weiteren Abend. Das war nur möglich weil er nach 18 Jahren endlich den gefunden hat, der diese Rolle vergibt. Billig war das nicht!
--
Weiter ging’s mit dem Marsch der Nachwuchsgarde.
--
Nicht vergessen wollte der Martin dann das Geburtstagskind, den Zistler Sepp! Dem gratulierte er herzlich!
--
Aus dem wahren Leben genommen hatten sie das erste schauspielerische Highlight: Das Riesenfest. Darin gings um den Mitarbeiter eines Unternehmens, der im Fasching seinen Chef einlud um seine Beförderung zu beschleunigen. Die hatten den Abend als Faschingsabend gedacht und allerlei Schabernack vorbereitet. Es ist Platz fürs tanzen und zum Essen gibt’s auch allerhand. Er war sicher: (O-Ton)
Das bezweifelte sie dann schon. Und auch ob das alles wirken würde was er vorbereitet hat.
Gerade als er versucht den Reißverschluss an ihrem Rock zuzuziehen, der ihr doch ein bissl eng geworden ist, kommen Dr. Rodelwang’s herein. Die waren doch ziemlich verstört über das was sie da gesehen haben. Ohnehin können sie mit dem Fasching gar nichts anfangen. Das Essen vertragen sie nicht und den Rotwein hat er auf dem Heizkörper „temperiert“. Und tanzen kann sie auch nicht – wegen einer Schleimbeutelentzündung…
Als sie sich setzt empört sich Rodelwang und als auch er sich setzt, reicht’s den Gästen endgültig… Aus war’s aus mit der Beförderung!
--
Für die nächste Moderation hat sich’s der Martin dann im Sessel gemütlich gemacht. Er hat einen Film angekündigt, dem eine wahre Begebenheit zugrunde liegt. Ein namhaftes Ehepaar aus Buchbach hatte zu ihrem gemeinsamen 70. Geburtstag eine Kreuzfahrt gebucht. Dabei ist allerhand schiefgegangen. Das hatte ein 20-köpfiges Team der Bubaria an Originalschauplätzen in Hamburg verfilmt und natürlich manches überzeichnet.
Um nicht zu verraten um wen es sich handelt, nannten sie sie kurzerhand das Ehepaar „Beatrix und Karsten Maurer“. Den Film zeigten in vier Teilen.
Los gings am Hauptbahnhof Schwindegg. Da hat schon mal der Zug nicht gehalten, mit dem sie nach München fahren wollten.
In München haben sie dnan den ICE nach Hamburg bestiegen und ihre Plätze eingenommen. Allerdings hatten sie für den Zug vor einer Stunde reserviert und mussten die Plätze wieder räumen. Sie mussten bis Hamburg stehen…
In Hamburg angekommen hat sie ihn einfach stehen lassen. Mit dem ganzen Gepäck. Schließlich haben sie das Terminal erreicht wo das Schiff schon gewartet hat.
--
Während Corona sind Videokonferenzen in Mode gekommen. Das war aber nicht immer frei von Tücken!
Erst hatte sie das Mikro gemutet und dann hatte der Chef die Kinder. Als ihr Mikro endlich ein war, kam auch die dritte Teilnehmerin dazu. Sie hat den Link einfach nicht öffnen können. Weil der Chef noch nicht da war, hat sie sich noch schnell einen Kaffee holen wollen.
Ihr Mann hat nicht mitgekriegt, dass sie schon online ist.
Als er endlich wieder da war dem Chef sein langsames Internet hängengeblieben.
Weil der Chef eh noch gehängt ist, holte sie noch schnell Zucker für ihren Kaffee.
Ohne Video war der Chef wenigstens zu hören.
Der wollte dann sein Excel-Sheet teilen, hat aber den falschen Knopf erwischt. Den mit dem Katzal-Filter. Das waren sicher die Kinder!
Dann haben sie das Excel-Sheet geteilt – ähm ihren Bildschirm.
Weil das alles kaum funktioniert, hatte der Chef eine IT-Spezialistin eingeladen. Die sollte sich gleich einloggen. Da war sie schon.
--
Das Bubaria Gebläse sorgte für gute Laune.
--
Bubaria Hofmarschall Tom Beibl bat die Marschgarde um ihren Auftritt.
--
Tom Biebl stellte das Prinzenpaar vor: Prinzessin Franziska III wo das flüssige Gold nie endet und Prinz Dominik I. Von Oach gekommen, das Gold genommen!
Sie zeigten zusammen mit ihrem Hofstaat ihren Prinzenwalzer.
--
Zuletzt gern gesehen waren ihre vier Witwen. Diesmal kamen sie mit ihrem Lied „was kochst?“
Begleitet hat sie Rainer Schaucher.
--
Die Dorfwirtschaft ist in die Jahre gekommen. Berater haben den Inhabern ein Verjüngungsprogramm verpasst.
Die Gäste sind aber immer noch die selben. Also etwa der a bissl langsame Baldi und der Horstl. Zum neuen Konzept gehört ein Aperitif!
Sie haben schließlich Neueröffnung. Das hat ihnen der Berater von der Bank aufgegeben.
Schnitzl gibt’s jetzt auch nicht mehr. Das heißt jetzt… (O-Ton)
Weiter hat bei ihnen jeder sein Teller…
Auf der Speisekarte kennt sich auch keiner mehr aus. Milchkaffee gibt’s auch nicht mehr…
Dafür gibts jetzt eine Spezialität des Hauses! (O-Ton)
Dem Horstl reichts. Der Baldi möchte aber was trinken.
--
Weiter gings mit dem zweiten Teil des Films. Familie Maurer ist in Hamburg und möchte einschiffen. Es stellt sich aber heraus, dass sie keine Reisepässe dabei haben. Und die braucht man seit dem Brexit wenn man nach England will. Der Personalausweis reicht da nicht mehr. Da ist die Aufregung natürlich groß. Die Chefstewardeß verweigert ihnen die Einschiffung. Da wollen sie den Kapitän sprechen.
Der lehnt die Mitnahme auf seinem Schiff aber auch und bietet ihnen dafür eine Kreuzfahrt auf dem Chiemsee… Die startet aber gleich morgen!
Nix wars mit der Reise auf dem schönen Schiff. Herr Maurer hat jetzt aber Hunger auf eine Backfischsemmel. Sie müssen jetzt erst mal ein Hotel finden um morgen den ersten ICE nach Seebruck zu erwischen.
--
Neuerdings gibt’s überall Barbershops. Wie’s da zugeht wollten sie den Zuschauern zeigen.
Da kam einer rein, und hat die getroffen, die alles wissen und beobachten was im Dorf so los ist. Der Kunde beschwerte sich über eine Scharte die ihm der Barber geschnitten hat. Er möchte sofort Chefbehandlung. Der Chef korrigiert das Kunstwerk auf seine Weise. Der Kunde ist begeistert. Nur die Rechnung… 96 Euro!
Dem nächsten kommt der Barber gleich mit Rasierpinsel und Schaum. Das reicht für die paar Fransen da hinten am Kopf. Der hat aber von der Seinen einen „All-Inclusive-gutschein“ bekommen.
Der hält das schon aus – ist ja noch jung!
Der Barber schneidet ihm erst die Haare auf 3 – also auf Stufe drei!
Und dann steckt er ihm Wachs-Wattestäbchen in Ohren und Nase während der die Rot-Weiße liest. Blöd nur, dass eins der Wattestäbchen das Wachs nicht mit aus der Nase zieht. Ei-ei-ei-ei-ei!
Da hilft nur eins…
--
Die Nachwuchsgarde setzte mit ihrem Showteil fort.
--
Nach der Pause kam der Martin vollkommen außer Atem auf der Alm an. Die Hütte hat auch noch zu gehabt. So oder so ähnlich geht’s denen die derzeit zuhauf in die Berg reinrennen.
--
Dann kommt der Miche zum Simmal und fragt ob er was braucht. Der Schandi ist nämlich nicht da. Klar braucht der Simmal ein Reh!
Die Cilly soll schon mal die Tische herrichten, will sich aber erst um die vierhaxadn Rindviecher kümmern.
Der erste Elektroradlfahrer ist schon da und muss laden. Billig ist das aber nicht!
Da kommen die ersten Piefkes. Sie wollte eigentlich in die Cote d Azure – er aber Adventure in de Berg. Der Simmal erklärt ihnen alles und übergibt sie an die Cilly und den Jockel.
Dem ist das alles zuviel, er nimmt sie aber doch mit.
Da kommt der Gendarm der doch nicht in Urlaub war. Der Simmal hat den Miche natürlich nicht g’sehn. Bei ihm gibts die ganze Woch nur Giggal… Das weiß aber die Cilly nicht.
So blöd ist der Gendarm aber doch nicht. Er will ihn im Auge behalten.
Weil sie hören dass die neue einen Presssack will wollen Piefkes wissen was das ist. Das erklärt ihnen der Jockel. Nur die Lila Kuh vermissen sie.
Die Gleitschirmfliegerin will rauf zum Start und dann über sie drüber ins Tal fliegen.
Da kommt ein Italiener. Von dem ist die Cilly total fasziniert. Die hat keine Augen mehr für die Piefkes. Grad da kommt der junge sportliche Jahrgang 69 dazu. Also der Schorsch… Dem pressiert’s schon wieder.
Und einen Kaiserschmarren gibt’s sowieso nicht. Der Cosima reichts – sie will jetzt endlich an die Cote d Azure!
Da krachts… Den Schuss hat auch der Gendarm gehört… Der meint, der Miche hat mit dem Gleitschirm ab…
--
Weiter gings in Hamburg. Da hat der Karsten endlich seine Backfischsemmel.
Sie suchen überall ein Hotelzimmer. Das ist aber nicht so einfach weil die Helene Fischer in der Stadt ist und alle Hotels ausgebucht sind. Wo sie auch suchen – alles entweder belegt oder ziemlich suspekt.
In einem Hotel ergattern sie ein Mitarbeiterzimmer. Das vermieten sie ihnen ausnahmsweise. Der Page soll ihr Gepäck aufs Zimmer bringen.
--
Dann kommt ein Kunde mit Kreuzweh zum Masseur. Der hat das aber nichtgelernt sondern auf Masseur umgeschult. Ihn muss er erst vermessen und schickt ihn dann auf die Liege. Die muss er aber erst mal abstauben.
Er testet erst mal die Reflexe. Die sind aber eigenartig.
Die Behandlung beginnt denn mit der Haarentfernung auf dem Rücken. Je länger er an ihm arbeitet, desto mehr eskaliert die Behandlung. So lang bis ihn die Sicherheitskräfte abholen.
--
D’ Raubvögel mussten dann wieder beruhigen, Ausgerechnte mit „Cocaine“
--
Hofmarschall Tom Beibl hat dann erst die Stimmung getestet und dann die Show der Bubaria angekündigt. Die hat die Zuschauer in den wilden Westen entführt.
--
Danach das Prinzenpaar und der Hofstaat mit ihrer Show.
--
Die Showgarde der Bubaria verabschiedete sich mit ihrem zweiten Showteil.
--
Der Martin hat dann noch gemeint, der Hillinger Stefan würde ab Montag Termine für den Masseur vereinbaren.
--
Vor Jahren üblich waren Vertreterbesuche zuhause. Da kam ein Weinverkäufer zu Frau Poggenstedt um Qualitätswein vorzustellen. Natürlich ließ er sie probieren, musste aber erst selbst kontrollieren welchen er ihr vorschlagen wollte. Den ersten nicht, der ihm selbst nicht geschmeckt hat. Der zweite auch nicht. Den dritten fand sie dann nicht gut.
Er schlug ihr viele Weine vor. Unter anderem Steeger Jungferngärtchen oder Luberfelder Berglese. Wohlsein!
Er hatte immer noch einen, den sie probieren mussten. Wohlsein!
Er schrieb schon die Bestellung da klingelte es an der Tür.
Herein kam der Heinzelmann Staubsaugervertreter. Der Boden war zwar sauber, ihre Haare brauchten aber Pflege. Das wollte er ihr gleich mit seinem Saugblaser demonstrieren. Das geht ordentlich schief. Er muss nachlesen.
Und die Weinprobe mitmachen muss er auch. Wohlsein.
Schon wieder klingelt’s. Herein kommt der Vertreter der Allgemein notwendigen Kranken und Lebensversicherung GmbH. Jetzt vor Weihnachten müssen sie noch was an ihren Verträgen machen.
Erst aber muss er noch den Wein probieren.
Es wundert nicht, dass alle schön langsam ein bissl zu viel Wein intus haben. Wohlsein!
Da kommt ihr Mann heim..
--
Dass in Wohnsiedlungen jeder der erste sein will, der im Frühjahr den Grill anheizt, nahmen sie dann aufs Korn. Die beiden Nachbarn wetteifern in einer Zeit als die eine Nachbarin mit der Winterjacke rumläuft und die Sabine noch Schnee räumt. Herr Hartinger war sicher, es ist Frühling!
Kein Wunder, das der Grill nicht brennen will und der Gasgrill raucht. Und das Bier noch gefroren ist.
Und dass die vielen Gäste der Reihe nach abgesagt haben.
Da kommt Nachbar Beppe vorbei und bietet ihnen Fleisch an, das vom Angrillen am letzten Wochenende übrig geblieben ist.
--
Das Ehepaar Maurer ist endlich am Chiemsee angekommen. Dort warten sie auf ihr Kreuzfahrtschiff. Das kommt schon. Es wird alles gut. Sie überlegen schon wo da ihre Kabinen sind, als Passagiere ihnen berichten, dass die Kreuzfahrt nur zwei Stunden gedauert hat.
Eine weitere Passantin verweist sie auf den Kreuzfahrtsteg nebenan. Da erleben sie die nächste Überraschung. Ihr Kreuzfahrtschiff erweist sich als Tretboot….
--
Die Kreuzfahrt-Crew kam zum Abschluss herein und nahm Aufstellung auf der Bühne. Dort stimmte Martin Fischer ihr Lied an… Narrenaabend.
--
Martin Fischer stellte im Eiltempo die Mitwirkenden vor. Also alle Schauspieler, alle Rama-Dama und alle Mitglieder der Garden. Und alle hinter der Bühne und an den Reglern.
Florian Tremmel freute sich sehr über die vielen Zuschauer ohne die der Narrenabend gar nicht funktionieren würde. Auch den Schauspielern dankte er für ihre Geduld und ihre Mitwirkung.
Er stelle die Entstehungsgeschichte des Films vor, der aus einer Idee entstanden ist. Alle Mitfahrer hatten ihre Reise selbst bezahlt und der Autor das Video hergestellt. Dafür haben sie ihm einen Orden überreicht.
Gemeinsam schlossen sie den Narrenabend mit dem Bubaria-Lied.
Es war wieder ein besonderes Erlebnis dieser Narrenabend der Bubaria in Buchbach. Besonders weil sie nicht die große oder kleine Politik in den Mittelpunkt gestellt haben sondern die kleinen Alltagsgeschichten. Themen, die jeder kennt und über die jeder lachen kann. Und das, ohne jemandem zu nahe zu treten. Narrenabende gibts hoffentlich wieder 2027. Wir freuen uns schon heute drauf! |
|