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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2025 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 12/2025 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
37 2015: Gedenkfeier für die Opfer der Bombardierung Mühldorfs am 19.03.1945 14:00 Play Button ungewählt 12 21.03.25
Das Baßensemble der Musikschule eröffnete die Gedenkfeier im Mühldorfer Haberkasten zu der Stadt und Geschichtsverein Heimatbund eingeladen hatten. Vorangegangen waren getrennte Gottesdienste in der katholischen St. Nikolauskirche und in der evangelischen Erlöserkirche.
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Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Gäste willkommen unter denen die beiden Pfarrer und Vertreter von Behörden und natürlich des Stadtrates waren. Und natürlich Heimatbundvorsitzenden Dr. Reinhard Wanka und Stadtarchivar Edwin Hamberger. Sie musste Generalkonsul William Möller entschuldigen, der sein Kommen zugesagt hatte. Keiner der geladenen Mandatsträger war zu der Feierstunde erschienen. Auch nicht Landrat Georg Huber.
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Am 19. März und am 20. April 1945 griffen amerikanische Luftstreitkräfte Mühldorf an. 144 Mühldorfer fanden dabei den Tod, die meisten davon Frauen und Kinder. Etwa 2.000 Wohnungen oder 40% des Wohnraums waren zerstört, 1.200 Menschen innerhalb weniger Stunden obdachlos.
Warum sollte man sich an so etwas erinnern? (O-Ton Wäre es nicht richtig gewesen, alte Wunden nicht aufzureissen? Bis „verträgt der Mensch“)
Nach dem 30-jährigen Krieg war nicht das Erinnern sondern das Vergessen der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Man wollte nicht aus altem Haß einen neuen Krieg zu beginnen.
Heute sieht man das Vergessen als besondere Form intellektueller Feigheit wir Altbundespräsident Roman Herzog das formuliert hat.
Wenn man also die Ereignisse des 19. März und des 20. April überwinden möchte, darf man sie nicht verdrängen sonder muss sich aktiv damit auseinandersetzen. Nur so kann man Ruhe finden und die Kriege und ihre Folgen überwinden. (O-Ton Nur die Erinnerung kann den Kreislauf von Haß und Gewalt durchbrechen und so das Böse in der Welt besiegen. )
Bei alledem darf man nicht einseitig denken und die Bombardierung als gerechte Strafe für die Anzettelung des Krieges sehen. Unter den Opfern waren auch Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge, Kleinkinder und solche, die den Krieg nicht wollten und keine Möglichkeit hatten Widerstand zu leisten.
Auch die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Luftkrieges ist eine Theoretische. Das aktuelle Geschehen zeigt fast täglich die Machtlosigkeit des Völkerrechtes.
Entscheidend ist die Frage danach, ob wir selbst alles tun um Gewalt und Kriege zu verhindern. Hier sind wir und unsere Kinder gefragt, deren Sinne wir schärfen müssen, damit sie aufkeimendes Unrecht sofort erkennen und es gar nicht erst zum Krieg kommen lassen. (O-Ton dass sie Gegenwehr zeigen)
Heute muss niemand mehr die Verantwortung für die Greueltaten der Nazis übernehmen. Heute hat jedoch jeder die Verantwortung dafür dass sich die Ereignisse von damals nicht wiederholen. Die Grundlage dafür ist die Erinnerung, nicht das Vergessen oder das Verdrängen.
Da das Erinnern wach gehalten werden muss war sie dem Geschichtsverein Heimatbund dankbar für die Durchführung dieser Gedenkfeier und seiner umfangreichen Arbeit. Schließlich liefert der Umgang mit der Geschichte das Fundament für die Zukunft.
Mit Blick auf die vielen aktuellen Kriege fragte sie sich, ob es Hoffnung auf Frieden gibt und beantwortete diese Frage gleich selbst. Natürlich, sonst wäre es nicht wert zu leben.
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Dr. Reinhard Wanka dankte Bürgermeisterin Marianne Zollner für die gemeinsame Feier und Edwin Hamberger für den folgenden Vortrag.
Bis zu den Bombenangriffen bekamen die Mühldorfer den Krieg nur aus der Ferne mit, hauptsächlich die Familien, deren Männer oder Söhne im Krieg waren. Zwar wussten die Mühldorfer dass die Front näher rückte und dass die meisten Großstädte bereits bombardiert wurden, dass sie aber direkt bombardiert wurden überraschte sie doch. Von ihren Erlebnissen berichteten Zeitzeugen von denen nur noch wenige leben.
Bei aller Trauer gilt Richard von Weizsäckers Aussage wonach der 8. Mai wirklich der Tag der Befreiung war. Der 8. Mai darf nicht ohne den 30. Januar 1933 bewertet werden, dem Tag der Machtergreifung durch die Nazis. So darf auch der 19. März nicht ohne den 30. Januar 33 gesehen werden.
Wenn man der Toten Mühldorfer gedenkt, darf man nicht auch die Fremdarbeiter und KZ-Häftlinge nicht vergessen, die den Bomben zum Opfer fielen, eine Tatsache, die lange Zeit verschwiegen wurde.
Dr. Wanka würdigte den großen Erfolg der Europäer auf den Trümmern der beiden Weltkriege eine Friedensordung aufzubauen, die nun schon 70 Jahre hält. Bisher gilt „Nie wieder Krieg“. Es gilt also alles zu tun, den Frieden aufrecht zu halten und das beginnt bereits in den Familien.
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Nach einer musikalischen Einlage mit Claus Freudenstein am Baß brachte Edwin Hamberger einen Auszug aus seinem Buch „Rauch und Staub verdunkelten die Sonne“ das anläßlich der 60. Wiederkehr der Bombardierung vor 10 Jahren erschienen ist.
Er widmete sich nur wenigen Aspekten: Warum Mühldorf? Wie schützte sich die Bevölkerung? Wie lief der Angriff ab? Und welche Auswirkungen hatte der Angriff?
Für sein Buch nutzte er deutsche und amerikanische Archive und befragte Zeitzeugen, sogar einen Piloten eines der amerikanischen Bomber.
Während Engländer Deutschland großflächig bombardierten, griffen Amerikaner gezielt Verkehrsknotenpunte an. Mühldorf wurde ausgewählt weil Aufklärer auf dem Mühldorfer Bahnhof 700 Wagons entdeckt hatten und der Ansicht waren hier einen kriegswichtigen Knotenpunkt entdeckt zu haben.
Edwin Hamberger erläuterte ausführlich, welche Flugzeugtypen eingesetzt wurden, welche Bomben sie geladen hatten, wo sie starteten, auf welchem Weg sie nach Mühldorf kamen und wie die Angriffe abliefen. Seine Aussagen illustrierte er mit Fotos von Bombern die gerade beladen wurden und Fotos der amerikanischen Luftaufklärung, die den Mühldorfer Bahnhof zeigen.
Weitere Bilder zeigen wie Bomben auf Mühldorf fallen.
Edwin Hamberger erklärte detailliert Schritt für Schritt den Anflug der Bomber, das Zielen, den Abwurf der tödlichen Fracht, das Dokumentieren durch automatische Filmkameras und die spätere Berichterstattung der Besatzungen nach ihrer Rückkehr zum Stützpunkt.
Häufig kam es auf Grund technischer Fehler oder menschlichen Versagens zur Bombardierung falscher Orte oder zum Angriff eines Ausweichzieles. Kollateralschäden und Opfer unter der Zivilbevölkerung nahmen sie dabei billigend in Kauf.
Der amerikanische Schütze Bill Neutzling erinnert sich an Mühldorf als einfaches Ziel weil es hier keine Flak-Abwehr gab, der Bahnhof groß und durch Inn und Kanal leicht zu identifizieren war Außerdem war das Wetter gut. Er erinnerte sich an Bomben, die in den Inn fielen, an solche die im Bahnhofsgebäude einschlugen und an eine, die einen Bauernhof zerfetzte. Der gehörte der Familie Bichlmaier. Die Bombe tötete Philomena, die Ehefrau von Peter Bichlmaier und ihre Mutter. Seine Tochter hatte in einer Ackerfurche überlebt.
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Um sich vor den Angriffen zu schützen hatten die Mühldorfer alle Brauereikeller zu Luftschutzkellern umgebaut. Die sieben Keller boten Platz für 3.000 Zivilisten. Nötig gewesen wären aber 7.100 Plätze. Neben den Luftschutzkellern wurde eine Notversorgung mit Wasser angelegt. Die Zivilbevölkerung wurde aufgefordert die Stadt zu verlassen. Sie nahmen dieses Angebot aber kaum an, da niemand glauben wollte dass Mühldorf angegriffen werden könnte.
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Der Luftangriff am 19. März 1945 galt einem anderen Ziel das aber wetterbedingt nicht angeflogen werden konnte. So richtete sich der Angriff gegen Mühldorf und Landshut. Der Bahnhof Mühldorf sollte komplett funktionsunfähig gebombt werden.
Ausgezeichnetes Wetter ermöglichte den Sichtanflug was genaueres Zielen ermöglichte.
Die ersten Bomben fielen um 11 Uhr 38 aus 34 Flugzeugen: 193 Bomben zu je 1000 Pfund.
Bis 12 Uhr 20 warfen die vier Bombergruppen in acht Angriffswellen 760 Sprengbomben zu je 500 Pfund auf die Gleisanlagen. Die folgenden Bomber mussten ihre Fracht fast blind abwerfen da sie ihr Ziel vor lauter Rauch und Staub nicht mehr sehen konnten. Dadurch kam es zu schweren Zerstörungen in der oberen Stadt.
(O-Ton Der Angriff, der bis 13:26 dauerte wurde von 406 B24 Liberator Bombern geflogen die 5.626 Sprengbomben mit einem Gesamtgewicht von 926 Tonnen auf Mühldorf abgeworfen. )
Im Vergleich zu anderen Bombardements war das Gesamtgewicht der abgeworfenen Bomben und die Anzahl der Flugzeuge für einen einzelnen Angriff sehr hoch. Rechnet man die 105 Tonnen dazu, die am 20. April auf Mühldorf fielen, dann gingen 1.060 Tonnen auf Mühldorf nieder.
Das ist nur etwas weniger als Tage vorher auf Würzburg abgeworfen wurden.
Die Folgen waren verheerend: Bahnhof und obere Stadt waren fast vollständig zerstört und auch der Stadtplatz bekam einige Treffer ab.
Meterhoch lagen die Trümmer, an mehreren Stellen brannte es. Waggons lagen in drei Schichten übereinander.
Zur Räumung wurden 2.123 Häftlinge aus dem KZ-Außenlager im Mettenheimer Hart eingesetzt.
Hier die zerstörte Kreissparkasse in der alle Mitarbeiter ums Leben kamen und einige Bilder der Opfer: Helmtraud Asbeck, Siglinde Lieb und Erna Förg.
Edwin Hamberger zeigte Bilder der zerstörten Stadt und die aufgebahrten Leichen auf dem Friedhof.
Da man versuchte, die Bahngleise so schnell wie möglich wiederherzustellen was den amerikanischen Aufklärungsflugzeugen nicht verborgen blieb, griffen sie am 20. April noch einmal an. Von 11 Uhr 45 bis 11 Uhr 50 warfen 53 Bomber in nur fünf Minten 463 Bomben mit 105 Tonnen Gewicht ab. Sie trafen den Bahnhof und den Süden der Altstadt und töteten 20 Menschen, darunter fünf Zwangsarbeiter.
Edwin Hamberger zog eine Bilanz beider Angriffe: (O-Ton )
Er schloss seinen Vortrag mit einem Zitat von Bill Neutzling: (O-Ton )
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Abschließend verlasen Bürgermeisterin Marianne Zollner, Dr. Reinhard Wanka und Edwin Hamberger die Namen der Opfer der beiden Bombenangriffe.
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Das Baßensemble schloss die Gedenkfeier ab, die alle Zuhörer zutiefst berührt hatte. Auch die wenigen jungen, die erst 50 Jahre nach den Bombenangriffen das Licht der Welt erblickt haben.
38 2015: Zeitzeugen berichten von der Bombardierung Mühldorfs am 19.03.1945 25:00 Play Button ungewählt
(Automatisch transscibiert)

Wir waren im dritten Stock, sind Tiefflieger, genau in der Höhe von unserem Fenster. Wir fragen mich sowohl durch die Sternmotoren, die haben wir so deutlich gesehen, dass wir sahen, dass da Neger drin sitzen.

Sogar das Weiße im Auge der Neger haben wir gesehen. Ich habe gesagt, die werden dann nicht aufklärer sein, die werden dann nicht müldhaft noch kompatieren, wo jetzt der Krieg ja praktisch zu Ende ist. Ich war oben, als ich an den Fliegeralarm war, ist sie schon runtergegangen. Ich habe mir gedacht, das gibt es nicht. Ich bin noch gar nicht bis zum ersten Bomben fallen. Ich bin schon so, dass ich ohne Joppe, ohne Briefdasche, ohne alles bin ich runtergegangen. Da haben sie schon ganz gewaltig geschäfert. Unten waren zwei Luftschlutzkeller, ein größerer vom Schwarnherr und ein kleinerer, der auch mit Durchbruch ausgestattet war. Ich bin dann in den kleinen Reingeplatz. Das war dann ein kleiner Fenster.

Es kamen sehr viele Einschläge, sehr nah auch direkt im Hof hinten. Es hat natürlich alles gebetet. Da war so eine lockere Tür, aber sehr schwere, mit dem Hausmeister, die mir zugehalten. Da haben wir es richtig in Tugfüllung mit den Bomben gespürt, wie die drücken. Auf einmal war der Krach in den Finalen. Wir sind mit der Tür durch den Raum bis zu anderen Mauer geflogen.

Da war einfach still. Es ist eine leise Stimmung vor Angst und Stöhnen vom Hausmeister. Sonst gar nichts. Und stockfinstern war fugendicht, das ist der ganze Schutt in die Tür öffnen rein.

Und dann habe ich eben gedacht, ich wusste auch, auf der welcher Seite dieser vorbereiteten Ausschluss ist dieser Fluchtloch. Und bin dann hingekrochen, habe einen Hals und Halsschuh. Der Hausmeister war noch mitgenommen, das war der einzige feste Ding. Und habe dann versucht, da hinzukrochen, den wir nicht gegleicht raus. Das war aber nicht so, das war ein ordentlicher Anwärterarbeit. Und meine Kräfte haben nachgelassen, das war nichts zu sterben, die Luft war, bin im kurzen Verbrauch und voller Staub dazwünn. Und zu meiner Frau habe ich nur Kontakt gehabt, weil die immer an mir vorm blieb. Und dann habe ich sie auf den Hals und schaubt, hör doch auf und die ist runtergerutscht. Und ich habe natürlich Gott sei Dank weitergemacht und dann hat sich die Endlager Stein gelöst und noch einer. Und wir sind das Nebenhaus in das Kellerabteil von der Frau Hauptler Rehmeyer reingefallen.

Ich habe vorhin mal geschäuert, bei Genado drunter, der ja ausländisch hier die Blechbadewanne war, in die bin ich dann auch reingefallen. Und das war ein ungeheures Getöse, ich war auch am bewusstlos werden. Und ob man jetzt bis tot und tut er doch noch alles weh. Und ich weiß nicht, er hat kein Zeitgefühl, wie lange das alles ging. Auf einmal habe ich dann über mir in diesem Nebenkeller. War ein einziges Fenster ganz hinten nicht verschüttet. Das war ein ganz diffuses Licht. Da rein aber auch die Hoffnung, da können wir wieder raus sagen. Und dann sehe ich über mir so Arme rudern, war unser Betinung, die so viel auf mich traf gefallen. Da habe ich gewusst, ich lebe bestimmt noch. Dann haben wir beide auf, wir haben wieder umgefahren. Und dann kamen sie auch da her und haben auch die Leute rausgesogen. Es ist unglaublich, wie diese geschockten und halbgelähmten Leute, wie die beweglich wurden. Also das Lichtsaun, die sind über die 2 Meter Holzsparenwände, drüber gegrappelt, ohne dass einer den Ahnen geholfen hat. Das war erstaunlich. Und dann an den Fenster hinten sind die draußen aufmerksam geworden. Inzwischen war der Fliegangriff vorbei und es waren Leute schon am Aufräumen. Und haben uns dann rausgezogen. Draußen war es auch fast Fenster noch und ein fürchterlich beißender Rauch. Und meine Frau hat das Gott sei Dank noch gesehen. Da waren ein paar dode Klingen Nachbarn, die kaum mehr zu erkennen waren.

Und sie ist ein oder auf die Füße da geschickt. Und dann ging man, die ist hart, dabei haben sie das gar nicht mitgeteilt. Und dann hat der Morgenberger, der war, ich glaube sogar der Leiter von der technischen Nothilfe, sehr kräftige Mann, den habe ich gut kenn. Er sagte, hey, schau es nicht um, schau es nicht um, kenn es mit. Da hatte er einen Kübelwagen und hat uns eingeschwissen. Und ist dann halbbrecherisch zwischen Trichtern und so durchgekurft und hat uns in der Kriegesiedlung, glaube ich, haben die gewohnt. Da war es völlig schlaugartig. Da war auf einmal wieder Licht und da draußen war grün. Tulpen haben schon geblüht und in einem Haus hat er uns dann rausgezogen. Da kam es eine sehr, sehr Frau, die ich noch besser kennt habe. Die war Kussköchin in Eisenfeld und hat meine Großeltern der Wirtschaft. Jetzt waren wir fährend bekannte von klein auf. Die hörten uns heulen umarmt und reingezogen. Die alles nur wie durch einen Schleier. Und schmeißt uns dann, träglich wie wir sind in der Schnee, weil es das eh betreibt. Und von da war, wir sind beide nicht mehr so fortgeschlafen. Das war später, kann man andere Dinge, aber damit war dieser Verschüttung und dieser Fliegerungangriff für uns vorbei.

Ich weiß auch nicht mehr, wie wir aus den trägigen Bett rausgreifen sind. Aus dem von uns verschmutzten Betten. Ja, das weiß ich auch noch nicht mehr.

Da ist dann schon noch was Einiges auszusehen. Ja, durch den Sauerstoffmangel waren wir wahrscheinlich auch so dezimiert. Damals, muss ich sagen, war jeder mit sich beschäftigt. Weil jeder hat geschaut, dass er irgendwie durchkommt. Sei es mit Essen oder versucht auch irgendwo Kleidung aufzutremmen, dass uns die anderen Dinge eigentlich nicht traumatisiert haben. Wir haben es zur Kenntnis genommen. Wir waren auch erschüttert. Klar, die Kameradschaft damals unter uns allen, uns ging es ja allen so schlecht. Die war eigentlich erstaunlich groß. Also heute würde ich sagen, ist es nicht zu verstehen mehr, wie es war damals. Weil heute schaut jeder auf sich.

Am 16. März 1945 wurden über Mühldorf die Flieger gesichtet.

Und am 19. März, es war ein klare Mundtag vom Wetter, ein ganz klarer Tag, war gegen 11 Fliegeralarm.

Und ich und meine Frau, die meine Arbeitskolleginnen, wir waren diese fast immer in der Sparghaus im Schalterraum während des Alarms. Ab und zu einmal war ich im Vasselhauber Luftschutzkeller. Und an dem Tag bin ich heimgegangen. Meine Mutter und mein Bruder waren in dem Brudelbahn Luftschutzkeller. Und mein Vater war damals geringlich der Blib zu Hause. Der geht nicht in die Luftschutzkeller, gegen die Luftschutzkeller.

Habe ich gedacht, nein, lauf ich meinen Vater ein, der heimgegangen bin.

Und ich habe da nur ein paar Sachen in den Hauskeller dran. Und schon habe ich mir dröhnen gehört, sagt mein Vater. Komm jetzt schnell runter zum Keller.

Und ich war dann drunter, mit seinem Bauch gelben. Ich habe mir beide anzuhalten. Dann sagt mein Vater, du musst hören, was passiert, musst nicht anzuhalten.

Und das ging dann los und das ging los und das dröhnte und eingrauch war das. Das war wie ein Erdbeben.

Und dann war die erste Welle drüber. Man hat gemerkt, die Einschläge waren Richtung Bahnhof.

Und dann kam die zweite Welle und das ging dann fast bis um eine. Eine Welle nach der anderen.

Und ich bin da drunter, ich habe mein ganzem Körper zittert. Habe ich gedacht, mein Gott, wo es wird, den Wellen.

Und noch kurz, zwei Stunden war dann alles vorbei.

Dann hat man gehört, kommt nur was, kommt nichts mehr. Es ist da nichts mehr gekommen. Dann bin ich bei der Haustür raus. Und da ist dann ein Angestellter von Finanzanfall gekommen. Und ich sage, Herr Schrifl, wie ist denn bei uns? Da sagt er, sie brauchen Nimmeln und der Geweiche ist alles kaputt. Dann bin ich zu spok ausgegangen. Aber solange ich lebe, vergesse ich das nicht. Es war nichts mehr da.

Es ist ein glühender Kassenschrank, der ich da gestanden habe. Und ein Kundenschrank, aber der war auch schwer beschädigt.

Und dann sind von einer Einheit, die in Starkheim stationiert war, in Bandsüdaten da. Und die sind dann gekommen, über das gesehen haben, dass ich da schon, da schon nicht wusste, wo ich da sein soll. Und haben wir dann alles erzählt. Die haben wir erzählt, dass die fünf Angestellte, der Reklter mit Frau und Kind und drei Leute aus der Nachbarschaft waren in dem Luftschutzkeler. Das war keine so abgesicherte Luftschutzkeler, aber also ist das Luftschutzkeler eigentlich gewesen. Die waren alle tot. Die haben es alle rausgehalten.

Haben dann noch ein bisschen wieder Belebungsversuche gemacht, aber ohne Erfolg.

Und dann habe ich gesagt, Serene, der Tresor war verschüttet, der Eingang zum Tresor. Und dann habe ich gesagt, Serene, wenn der frei gemacht wird und die Kind und aufgemacht wird, dann müsst ihr schauen. Da hat eine Mülldämpfergeschäftsfreie, eine ganze Menge Zigaretten drin.

Und der Herr Landrat B. Er hat seine ganzen Gemälde drin gehabt.

Und wir haben unsere ganzen Unterlagen, die ganzen Buchungsunterlagen zum 31. Dezember, die ganzen Nachweisungen. Die haben wir alle rausgehalten müssen.

Und die sind alle verbrannt. Leider Gottes.

Na ja, ich bin dann zu unserer Kassiere hingangen.

Dann sind wir halt bei ihnen angesetzt und dann eben so ein Training gekommen.

Und dann bin ich heim gegangen.

Wir, die Leute, sind da und haben die rausgehalten. Da ist der Direktor Schmidt. War ja damals nur am Stuhl gesetzt, sondern hat doch dann am Schuss gehabt. Die sind ja noch nicht entschuldigt gegangen.

Und die Leute, die waren äusserlich, haben wir denen nicht so gekannt.

Die haben ein wenig Schaumformung gehabt, aber sonst gar nichts.

Und jetzt geht es mir so, dass man es nicht so viele Jahre dabei. Aber jetzt, wenn es auf den 19. März hingeht, dann bin ich taugig zuvor schon so ein bisschen...

Ich will nicht sagen, dass ich nervös bin, aber es ist mir nicht gut.

Wenn der Tag dann wieder vorbei ist, dann ist es wieder besser. Weil man hat doch mit den Leuten zusammengearbeitet und es ist alles gut gegangen. Mit einer, da bin ich sogar entschuldigt gegangen.

Wenn man dann denkt, da war das und das und jenes und plötzlich ist alles vorbei, ist alles aus. Es ist schon schon schlimm.

Das war eigentlich so, dass Monate oder Jahre vorher, wir haben einen kleinen Volksempfänger gehabt. Das war er, der hat 50 Rächsmärkte gekostet. Das war eigentlich eine Vorstufe, wo es der Hitler Volkswagen Volksempfänger hatte. Das war er, der hat 50 Rächsmärkte gekostet. Das war eigentlich eine Vorstufe, wo es der Hitler Volkswagen Volksempfänger hatte. Und der Volksempfänger war für uns Kinder oder die Familie ein Vorzeichen, wenn ein Alarm oder feindliche Flüge kommen. Da hat immer vorher ein Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck, 3, 4, 5 Mal. Und dann ist Voralarm gewesen, wie mühlt er. Und dann hat er gesagt, im Radio Anflug über Böhmen und Meeren und zwei, drei Minuten später war er im Mülldorf allein. Und die gefährlichsten Angriffe, wo es dann auch mühlt auf oder mühlt, die sind ja alle über Italien, der, wenn er gesagt hat, Südtirol, Innsbruck. Und ein Minute später hat dann diese Rene im Mülldorf. Und wir am 19. März, das war so, da haben wir keine Schule gehabt, gegen 11 Uhr Vormittag.

Das sind die ersten Wellen, wir haben da Wellen gesagt.

Und ein, zwei Jahre vorher sind wir ja mir an der Straße gewinnt, wenn die Richtung Lürenberg und München und haben wir die drüberfliegen. Die haben ja ohne Gegenwehr. Und Wellen oder Geschwader, das haben wir eigentlich als Kinder noch nicht so kennen, da waren wir da mit, die Bomber. Und außen waren die Jäger oder Beschützer.

Und wir, die dann die ersten zwei, drei Wellen Richtung Bahnhof, wir haben dann nur die Bomben, dann sind wir, was wir seit Jahren von unseren Eltern eingedrichtet gehabt haben, ich habe über neben dem Bett einen Rucksack gehabt.

Und da war Decke drin, war eine Gasmaske drin. Und der Glanzproviant, da hat er noch Kalim oder so was, eigentlich Cola oder so was gegeben. Und dann habe ich den Rucksack rüber und bin dann zu Fuß. Ich habe meine Schwester ist fünf Jahre jüder, ob meine Schwester oder meine Eltern, hat mich da nicht mehr interessiert. Wir sind quer über die Straße und seien Richtung Schwimmbad.

Und da, wo jetzt das Haus dort steht, am Hang, das war ein Bierkeller.

Der war in Gewölbe gemauert und war von einer Stalltür. Und das war unser Luftschutzkeller. Und wir sind dann da gerannt und haben aber dann in den Keller, da ungefähr 10, 15 Meter eher drauf und oben Bäume sind und da waren so Luftgeschichte, haben wir dann die Bomben oder diese, so die allweggessend, wenn man die Bombe pfeifen hört, dann trifft es die nicht. Also, ob das schon gestimmt hat, haben wir mich als Kinder auch nicht so. Aber der Angriff hat ungefähr zweieinhalb Stunden mit Unterbrechungen gedauert.

Und dann sind wir mit den Kindern, meinen Nachbarn, der Kettgeruddel und der Hauschild und wir die alle, dann sind wir natürlich in einer Richtung, ein Bahnhof ist alles kaputt, dann sind wir in Richtung Bahnhof gelaufen und dann haben wir die ersten Toten gelingen gesehen.

Und da beim Landratsamt, da ist es dann, dass wir näher sind, am Bahnhof gekommen sind, dass wir heiserbahn kaputt sind, weil da hat es noch die Häuser mit Betontäken fast noch nicht gegeben, die waren ja alle mit Balken und das hat er dann teilweise durchgekauft bis im Keller.

Und da war Martin Greifstraß, da war ein großer Block und da haben es angewicht, was man mir als Kinder so gerne Luftminnen, die haben ja ein bisschen den Keller durchgeschlagen und da waren lauter Familien, Ingenieure und so drin von Aschau und Kreiburg angehörige. Und die haben einen Olli-Doc, wenn da war er zwei von den 15 Tode und da ist dann ein Lkw gekommen und da haben sie dann die KZ-L geholt von Mettenheim mit die Holtschuhe und mit dem blau-weißen Handzug und die haben dann die Toten da aufgeladen, die haben es dann am Freitag verliebt und da hat man ja dann so ein Markt, das ist ja bei den Anbau vom Freitag, aber auf alle Fälle haben dann da und da haben wir ja mir nicht, haben sie ja uns die dann die Toten reingekriegt.

Es war dann ein halbes Jahr keine Schule.

Meine Juni haben wir dann in der Schule treffen müssen und dann haben wir ungefähr zwei Monate jeden Tag unsere Klasse zur Waldsmülle hoch und da haben wir da, da sind so Zielestein und Benke gewinnen und da hat jeder Mara haben wir gekriegt und haben dann für Schule verachtet bis halb zwei Fee die Stornenglopfer haben wir gesagt, also von der Waldsmülle außer dem Turmbau alles hin und da haben wir dann von der Ziegelsteine den Mertl, haben wir so Hände schon gekriegt, runter klopfen müssen und dann haben wir halb zwei Feebauer Feierang und dafür haben wir dann Pfundweckl gekriegt und also ein Brauselimonat und vor Hunger, wir haben ja auch nicht Essen oder so, da nicht so viel gegeben und dann, und dann waren wir das Pfundweckl schon wieder, Essen gehabt.

Da haben wir ja als Kinder gesehen, nach einem Angriff, da waren viel Bombenrichter, da waren ja die Blinkgänger drinnen und da sind überall Teufeldruckwände und die haben dann diese Blinkgänger entschärfen, das haben dann auch die Kacetteln mit ernehmem Sträflingsanzug und der SS-Mann oder Poli, die Aufpaste, die sind an 50 oder 100 Meter weggegangen, der Eisenbahn, der Bahnhof Milder, war ein Hauptknotenpunkt für Nachschub der Ostfront.

Also Rumänien, Jugoslawien, diese ganzen Wagon, also wo ist da Munition, Lebensmittel für das Militär, das haben wir ja nicht erfahren, aber auf alle Fälle, wie der Bahnhof Milder kompartiert worden ist, so ein Angebe 1.300 Wagon am Bahnhof Güderwagon, das war natürlich für die Erzielung und der Flugabwehr hat es ja nicht gegeben, es hat ja nur im Mettenheim, waren viele und war ja so ein Flughafen, also für Jäger aber, die haben ja doch gar nicht aufgestiegen. Also Flugabwehr war überhaupt nicht, die sind rein geflogen, haben ja ja nicht Bomben aufgetan und haben drüben wieder Naske.

Ich möchte dir sagen, dass das 1, was ich gesehen habe, passiert ist. Und das war, das Muldorf, das war nicht in Österreich, das war in Deutschland, aber wir waren gesagt, es gibt keinen Flach und es gibt nicht mehr Fäder, es gibt vielleicht ein 262-Jett, aber, weil Nuremberg, ich glaube, da war es nahe zu da, und es gab ein Aerodrome da. Aber wir hatten viele 51 Fäder über uns, also waren wir nicht über das gefordert. Sie haben einen Spot gemacht und sie schlug ihn und er kam ihm, wenn er fliegt, ich glaube, er führte auf die Flügel und er wurde ihm geflogen. Aber anyhow, ich habe ihn in den Wagen gesetzt, weil ich wusste, es gibt keinen Flach oder keine Fäder.

Und ich habe die Bomben durch die Kamera geschaut. Und es war ein Wasser, das irgendwie geflogen wurde, und dann die Stadt und dann die Marschlinge.

Und ich habe sie gesehen und ich habe ein Bomben in den Wasser gesehen. Dann habe ich noch ein Bomben gesehen, die waren 100-Pounder, und der Bombe war in der Mitte von einer Strecke, außerhalb einer Stadt.

Und dann kamen die Marschlinge. Das war nur zwei Bomben, die ich nicht weiß, wo sie kamen. Sie kamen nicht aus unserem Flach, und ich weiß nicht, warum nur zwei Bomben ein Flach überlebt wurden.

Aber dann kamen die Marschlinge.

Und wie ich es dir gesagt habe, diese Bomben starteten in den Marschlinge. Und ich konnte sehen, dass die Fahrzeuge auf der Rheberweg und in den Feuerwerfen gehen.

Aber dann, die Böse von diesen 100-Poundern starteten in einem Feld neben dem Laufjahr.

Und es war wie der 4. Juli, 1.000-Tage über. Alle Bomben waren da.

Uns mit den Vorgängern sie nachgehen. Es war ein Das Haus war immer von der Bar. Es war immer auf einer kleinen Ruh. Und das Haus war von der Bar.

Und der Baum war in der Jardin in der Fahnhaus.

Und dann war alles zu spüren. Ich konnte nicht mehr sehen. Ich habe eine Haltung von diesem Haus, das ich von jemandem auf die Netten getragen habe. Es war ein Newspaper in Meldorf, der mein Website gesehen hat.

Es war ein Newspaper, die eine Fahnhaus Show hat. Und es war nur in dem die Bomben aufgenommen wurden. Es war ein sterbem Kau in der Frontseilard. Und die kleine Frau hat die Fahnhaus aufgenommen. Und es war ein Job. Wir haben es gemacht.

Wir haben die Newspapers im 30. Jahrhundert gewählt. Wir haben es im 40. Jahrhundert gewählt. Wir wussten viel über Hitler und seine Weise und Methoden. Was war da passiert, except wir wussten nicht über die Jus und was da ging.

Wir wussten nicht über die Konzentrationskampfer. Und die Millionen Menschen, die Millionen, ich glaube, in Russland, waren so verletzt, weil sie die Kampfer und ihre Methoden mit einem Menschen weggegangen sind.

Was war das für eine Fahnhaus? Wir waren in der Fahnhaus zu gewinnen und zu den Jungen aus der Fahnhaus zu schützen.

Die Menschen haben mir E-Mails gegeben, die mir erzählen, was passiert ist.

Ich muss wieder in die Mühle zurückgehen, weil das auf meinem Website ist. Und diese Menschen, die erklären, was es war wie, in einem Bombschelter, und wie die Konkussionen und die Kinder schreien. Man hat nicht die Musik threatschern können. In die Mühles, wie die חารlessen kommen, und wie man sieht die Ausgaben und maybe nicht. Und da French strategic war, war sie nicht mit erhöht. Und dann sschnell schnell zu den Baumscheldern, die Nachbarn und so weiter.

Es ist ein Teil der Baumwaffe, ich glaube. Wir haben das nicht gesehen, was wir später gefunden haben.

Wir haben das nicht gedacht. Wir wussten, dass die Leute getötet wurden, weil das die Natur eines Baumes war. Aber wir haben das nicht gedacht. Wenn ihr es nicht sah, war es nicht da.Wir wussten nicht, was ihre Names sind.

39 Spatenstich zum Bau des Amtes für Ländliche Entwicklung in Mühldorf 11:00 Play Button ungewählt
Drei Jahre ist es her, dass Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber den Planungsbeginn für den Neubau für das Amt für Ländliche Entwicklung im Mühldorfer Nordwesten gefeiert hat – eine ziemlich lange Zeit…
Vor ein paar Wochen haben die Bagger aus dem Feld mitten nahe der Mittelschule eine Baustelle gemacht, mit allem was dazu gehört. Also mit Containerbüros und zwei Baukränen. Mehr noch – die Bauleute haben bereits Fundamente in der Baugrube betoniert. Der Terminkalender der Ministerin gab einen Samstag Nachmittag um 16 Uhr für den Spatenstich vor, also zum offiziellen Baubeginn, zu dem das Staatliche Bauamt Rosenheim zahlreiche Gäste auf die Baustelle eingeladen hatte. Um dem eisigen Ostwind zu trotzen haben sie dort ein kleines Zelt aufgestellt, dort auch die Pläne ausgehängt und ein Wandmodell aufgestellt.
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Rolf Meindl, Leiter des Amtes für ländliche Entwicklung in Oberbayern hieß die Gäste willkommen. Besonders Staatsminister a. D. Dr. Marcel Huber, MdB Stephan Mayer, Bürgermeister Michael Hetzl, stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag und Doris Lackerbauer, die Leiterin des Staatlichen Bauamts in Rosenheim. Natürlich freute er sich über die Vertreter von Planungsbüro und Baufirma und über die Mitarbeiter des Amtes für Ländliche Entwicklung.
Die Ansiedelung des Amtes für Ländliche Entwicklung mit seinen etwa 140 Mitarbeitern wertet die Kreisstadt doch ziemlich auf, war Rolf Meindl überzeugt, waren sie doch in München ein eher kleines Licht in der Behördenlandschaft. So freute er sich auch über eine ganze Reihe Vertreter verbundener Behörden.
Besonders dankte er den Architekten der Firma Dömges, die das Gebäude geplant haben. Für die kompetente Umsetzung dankte er schon jetzt dem Staatlichen Bauamt Rosenheim mit Doris Lackerbauer an der Spitze. Und natürlich freute er sich auch über die Vertreter der Baufirma Hillebrand, die schon bisher tatkräftig angepackt haben und hoffte den Fertigstellungstermin einhalten zu können.
Mit ihrem Umzug nach Mühldorf rücken sie näher an die ländlichen Gemeinden heran und bemühen sich auch die weiter entfernten Projekte wie bisher zu begleiten.
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Bürgermeister Michael Hetzl freute sich sehr über den Baubeginn nach so langer Vorlaufzeit, können sich nach Fertigstellung doch viele Mitarbeiter aus der Heimat das Pendeln nach München ersparen. Als Chef der Stadtverwaltung war er fast neidisch auf das tolle Gebäude und das wunderbare Arbeitsumfeld das sie hier für ihre Mitarbeiter errichten. Sie erhalten sogar ein Parkhaus und nicht eine Tiefgarage, zeigt diese Entscheidung doch den Nachhaltigkeitsgedanken der hinter der Planung steht.
Michael Hetzl freute sich über den tollen Arbeitgeber der sich hier in der Stadt ansiedelt und freute sich schon auf den Austausch mit den Behördenvertretern wenn sie dann ihre Arbeit hier aufnehmen.
Der Umzug nach Mühldorf entspricht den Absichten der Stadt, die selbst hochwertige Arbeitsplätze bieten und keine Münchner Trabantenstadt sein will.
So wünscht er unfallfreies, zeitplan- und kostenrahmengerechtes Bauen und freute sich schon jetzt auf die Einweihung im Herbst 2026. Die Kreisstadt wird sie weiter nach Kräften unterstützen.
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Doris Lackerbauer, gebürtige Mühldorferin und Leiterin des Staatlichen Bauamts in Rosenheim war stolz darauf, den Auftrag für die Durchführung dieser Maßnahme erhalten zu haben. Sie haben die komplexe Planung abgeschlossen und mit dem Bau begonnen.
Mit über 44 Millionen Euro ist dieser Neubau eine bedeutende Maßnahme. (O-Ton M1)
Natürlich erfordert so ein Gebäude erhöhten Pflegeaufwand, der sich aber lohnen wird. Die Planung setzt den Nachhaltigkeitsgedanken, die Biodiversität und die Klimaresilienz bestmöglich um. Die Außenanlagen wurden der Innlandschaft angepasst. Zudem haben sie Raum für Begegnungsstätten und ein Kunstobjekt gelassen, für dessen Gestaltung ein Wettbewerb ausgeschrieben wurde.
Aktuell liegen Termine und Kosten im vorgegebenen Rahmen. Das ist nur durch die bisher beispielhafte Zusammenarbeit aller Beteiligten von Anfang an möglich. Sie freute sich auch über die Übertragung der Baubegleitung durch das Ministerium und sicherte zu dass sie das auch so fortsetzen werden.
Das ist umso bemerkenswerter weil sie vom üblichen Weg abgewichen sind und die Planung einem Generalplaner und den Bau einem Totalunternehmer übergeben haben. Das scheint ein Erfolgsmodell zu sein. Dafür dankte sie allen Beteiligten und ihrem Team herzlich.
Auch Doris Lackerbauer wünschte der Maßnahme unfallfreien und termingerechten Verlauf und freute sich schon auf das Richtfest…
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Ministerialrat Roland Spiller musste Staatsministerin Michaela Kaniber entschuldigen, die von den Koalitionsverhandlungen in Berlin unabkömmlich war. Er trug ihre Rede vor und forderte die Zuhörer auf, sich halt die Ministerin im Dirndl vorzustellen…
Es war schon ein besonderer Tag wenn zusammenkommt was zusammengehört – zitierte Roland Spiller aus Michaela Kanibers Redekonzept. So eine Behördenverlagerung dauert halt…
Mit der Behördenverlagerung stärkt die Bayerische Staatsregierung den ländlichen Raum und sichert so die Zukunft der Regionen. Zugleich stärken sie die Verwaltung der Regionen.
Auch wenn nicht alle Mitarbeiter glücklich sind über den Umzug nach Mühldorf, freuen sich doch die, die jetzt nicht mehr nach München pendeln müssen.
Auch Roland Spiller dankte allen Beteiligten und hoffte, die 44 Millionen reichen aus, die auf jeden Fall hier in Mühldorf gut investiert sind.
Die Heimatstrategie, die die Bayerischen Staatsregierung 2014 unter dem damaligen Finanzminister Dr. Markus Söder beschlossen hat und die damals von manchen belächelt worden ist, basiert auf der Absicht der Gleichwertigkeit von Stadt und Land. Damit will die Staatsregierung die Vielfalt Bayerns wertschätzen. Die Staatsregierung überlässt die Gestaltung des Landes den Regionen und begleitet und koordiniert die Entwicklung. 2015 folgte dann der Beschluss der Regionalisierung was der Startschuss der Behördenverlagerungen war. Seither wurden 80 Verlagerungsprojekte mit etwa 5.000 Beschäftigten umgesetzt.
Dr. Marcel Huber hat sich damals sehr dafür eingesetzt, dass die Behörde hier angesiedelt wird wo sie sicher mehr Aufmerksamkeit erfahren wird als in München.
Mit der Verlagerung erwartet sich die Staatsregierung die Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Landkreisen und die Steigerung der Akzeptanz für ihre Projekte.
Sie bringen neue Impulse in die Region und hoffen auch solche aufnehmen und weiterentwickeln zu können. Besonders hier im Landkreis Mühldorf, der schon in den zurückliegenden Jahren einen erheblichen Aufschwung genommen hat. Sie haben erkannt, dass der Landkreis Mühldorf erhebliches Potential bietet.
Staatsministerin Michaela Kaniber war es auch wichtig mit nachwachsenden bayerischen Rohstoff Holz zu bauen. Schließlich verfügt Bayern über einen Holzvorrat von einer Milliarde Kubikmeter – dem höchsten in ganz Europa. Mit Holz zu bauen heißt auch das Klima zu schützen weshalb das Ministerium ein Programm zur Förderung des Holzbaus aufgelegt hat. (M1) Dieser Bau wird dafür ein Leuchtturmprojekt das Tradition und Moderne verbindet.
Da der Umzug doch viele Mitarbeiter vor Herausforderungen stellt, dankte er allen, die bisher mitgemacht haben. Ab jetzt gilt es nach vorne zu blicken und sich auf ihre neue moderne berufliche Heimat zu freuen. Da schon jetzt mehr als die Hälfte ihrer Mitarbeiter aus der Region kommen würde er sich über weitere freuen. Sie freuen sich daher über jede Bewerbung.
So war er sicher, wie anderswo auch, beginnt hier eine neue Ära für die sie mit dem folgenden Spatenstich den Startschuss geben wollen. (M2)
So hoffte auch Roland Spiller auf unfallfreie und kosten- und zeitrahmengerechtes Bauen…
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Zusammen mit MdL Markus Saller, den Architekten und den Vertetern der Baufirma schritten sie dann zur Tat und gaben den Bau frei.
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Und wie das wohl bei Holzbauten so üblich ist, schlugen sie noch Nägel in einen Balken.
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Natürlich stießen sie abschließend mit einem Gläschen Sekt auf das Gelingen dieses – für Mühldorf doch ziemlich wichtigen Projektes an. So gut der eisige Ostwind das halt zugelassen hat.
40 UM nominiert Michael Hetzl zur Wiederwahl - Aus Umdenken wird Umsetzen 11:30 Play Button ungewählt
Ins Gasthaus Spirkl hatten die Unabhängigen Mühldorfer eingeladen um einmal ihre Jahreshauptversammlung mit Vorstandsneuwahl durchzuführen und um ihren Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters zu nominieren. Gekommen waren neben einigen Gästen 14 stimmberechtigte Mitglieder. Für alle zusammen reichte ein langer Tisch..
Co-Vorsitzender Max Oelmaier freute sich sie alle begrüßen zu können und überließ dann das Wort dem eigentlichen Vorsitzenden Michael Hetzl.
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Machael Hetzl hielt seinen Bericht des Vorsitzenden kurz. Die monatlichen Treffen nach der Fraktionssitzung im Rathaus sollen wieder aufgenommen werden. Dann steht er selbst, die Stadträte und MdL Markus Saller den Mühldoferinnen und Mühldorfern gern Rede und Antwort.
Dazu lud er herzlich ein.
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Als Bürgermeister berichtete er von der neuen Städtepartnerschaft mit Salzburg und von der beschleunigten Bearbeitung von Themen etwa im städtischen Bauausschuss. Das zeigt, der Wahlkampf hat bereits Fahrt aufgenommen. Auch wenn Stadträte das kritisieren, dauert doch die Diskussion um ein neues Hallenbad schon 20 Jahre. Da von Schweinsgalopp zu reden ist schon brutal – meinte Michael Hetzl.
Tatsächlich sind sie vom Umdenken zum Umsetzen gewechselt. (O-Ton)
Er dankte den Stadträten der Unabhängigen Mühldorfer für ihre Unterstützung seiner Arbeit mit der sie die Wünsch der Mühldorfer Bürger umsetzen.
Dazu gehört auch die Lösung des Parkplatzproblems und die Ansiedelung eines – wie er sagte – gscheiden Supermarktes. Dazu hätte sich einer bereit erklärt wenn sie denn bauen könnten. Allerdings wollen manche lieber einen Campus bauen, der – schaut man nach Traunstein – dort nie Platz finden würde. Und die 100 Millionen Euro die der dort angeblich kostet, kann sich die Stadt ohnehin nicht leisten.
Im Vergleich dazu hat die Hochschule in Mühldorf 1.500 Studenten und dafür eine Förderung in Höhe von 30 Millionen Euro erhalten. Das ist ohnehin eine große Leistung von Landrat Heimerl weil’s normalerweise gar nichts gibt. Da die Stadt gerade den Haushalt aufstellt, war klar: (O-Ton)
Ohnehin meinte Michael Hetzl, die aktuelle Schuldendiskussion ist einfach nur prervers weil irgendjemand das ja irgendwann auch wird bezahlen müssen. Auch wenn das alles gebraucht wird, kann es doch nicht auf Pump umgesetzt werden. Was ist etwa wenn die 600 Milliarden irgendwann aufgebraucht ist…
Die Stadt will auf jeden Fall einen soliden Haushalt aufstellen…
Leider ist es gang und gäbe geworden außerhalb des gesetzlichen Rahmens zu agieren. (O-Ton)
Das werden die Unabhängigen Mühldorfer und auch die Stadt Mühldorf nicht mitmachen, die weiter auf dem Boden von Vernunft und geltendem Recht agieren werden ohne dem Zeitgeist nachzulaufen. Das wollen sie auch weiter machen.
Sehr gut arbeitet die Stadt auch mit den Sportvereinen zusammen und setzt um was vereinbart ist.. Mehr wollte er eine Woche später in der Bürgerversammlung vorstellen.
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Karin Zieglgänsberger berichtete aus der Arbeit der Stadtratsfraktion. Auch wenn es Kritik an der erhöhten Geschwindigkeit bei der Umsetzung des Hallenbadneubaus und der Sanierung von Stadtplatz 58 gibt, während die Neugestaltung des Sümö-Geländes liegt, dann liegt das an den Diskussionen im Stadtrat. Den Hallenbadneubau verantworten nämlich die Stadtwerke und Stadtplatz 58 die Stadtbau während das Sümögelände im Verantwortungsbereich der Stadt liegt. (O-Ton)
Der Stadtrat sollte halt auch einmal entscheiden! So forderte sie für den künftigen Stadtrat Kandidaten, die auch mal Entscheidungen treffen. Es gibt nämlich viel zu tun. Und dafür sind die Stadträte verantwortlich.
Bei der Einführung des Rufbus hatten sie keine andere Wahl weil der bisherige Betreiber das Angebot eingestellt und kein Angebot für eine Weiterführung abgegeben hat. Übrigens auch kein anderes Unternehmen!
Zwar hat es Anlaufschwierigkeiten gegeben, die aber Zug um Zug ausgemerzt werden. Sie würde sich wünschen, die Mühldorfer würden erkennen, dass sie sich für eine Lösung einsetzen. Es hätte nämlich sonst gar keinen ÖPNV mehr gegeben.
Darüber hinaus versuchen sie zusammen mit den anderen Fraktionen im Stadtrat zusammenzuarbeiten und für die Mühldorfer Bürger zu handeln.
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Markus Saller berichtet aus der Arbeit des Kreistages, der einen inzwischen genehmigten Kreishaushalt aufgestellt hat. Für die abermals erhöhte Kreisumlage überweist die Stadt jetzt pro Jahr 20,9 Millionen Euro an den Landkreis.
Weiter belastet das Innklinikum die Landkreiskasse auch wenn deren Defizit angeblich rückläufig ist.
Schleppend voran geht der Aufbau des Landkreiswerkes das die Energieanlagen im Landkreis bündeln und so das Geld daraus in der Region behalten will. Nach langer Diskussion ist der Stadtrat zu dem Schluss gekommen, sich nicht daran zu beteiligen. Das sehen auch die Kollegin in Waldkraiburg so.
Im Landtag wurde er zum wirtschaftspolitischen Sprecher der Fraktion der Freien Wähler ernannt und hat weitere Positionen übernommen bei denen der Bürokratieabbau im Mittelpunkt steht. Vielleicht tut sich da jetzt etwas auch wenn’s wirklich viel zu tun gibt.
Leider überlagert das alles die Entscheidung über die bundespolitische Schuldenorgie. Da das alles an ihrer Fraktion hängt, haben sie sich das nicht leicht gemacht, mussten aber einsehen, dass das alles vor der Bundestagswahl ganz anders ausgesehen hat.
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Schatzmeisterin Uta Evers berichtete einen Kontostand zum Jahreswechsel von etwa 30.000 Euro. Die Kassenprüfer bestätigten perfekte Kassenführung und empfahlen der Gemeinschaft die Entlastung des Vorstandes.
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Die Neuwahl des Vorstandes leitete Markus Saller. Er bat die 14 Stimmberechtigten erst der Wahl per Handzeichen zuzustimmen. Die stimmten dem Vorschlag zu.
Für die Wahl zum Vorstand erklärte Max Oelmaier nicht mehr kandidieren zu wollen. Er will sich langsam aus der Kommunalpolitik zurückziehen und den Platz für jüngere freimachen. So schlug er Alexander Sommer für die Wahl in den Vorstand vor.
Auf Nachfrage schlug er auch seinen bisherigen Covorsitzenden Michael Hetzl zur Wiederwahl vor.
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Alexander Sommer trat 2020 den Unabhängigen Mühldorfern bei und hat seither den Wert unvoreingenommenen und parteiunabhängigen Handelns kennengelernt. Er hat hier eine starke Truppe kennengelernt und will sich in dieser besonderen Zeit für die Demokratie einsetzen.
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Per Handzeichen bestätigten die Stimmberechtigten mit einer Enthaltung beide Kandidaten. Beide nahmen die Wahl an.
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Uta Evers und Thomas Drexler bestätigten die Stimmberechtigten in ihren Ämtern als Kassierin und als Schriftführer. Max Oelmaier übernahm die Position des zweiten Kassenprüfers und bleibt so Mitglied des Vorstandes.
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Dann gings in die Vorbereitung der Kommunalwahl, die am 8. März 2026 stattfinden wird. Auch wenn bis dahin noch ein Jahr ins Land geht, dachte Markus Saller es wäre an der Zeit die Grundlagen dafür zu schaffen. Wenn sie jetzt Michael Hetzl und in Waldkraiburg Robert Pötzsch zur Wiederwahl nominieren dann wollen sie bis zum Jahresende Listen mit 30 kompetenten Kandidaten aufstellen.
Da niemand einen anderen Kandidaten vorschlug und Michael Hetzl auf eine weitere Vorstellung verzichtete, bat Markus Saller um Abstimmung.
Die Auszählung der 14 Stimmen war schnell erledigt und so konnte Markus Saller das Ergebnis bekanntgeben. (O-Ton)
Michael Hetzl nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen.
Er freute sich, dass er weitermachen darf und blickte auf die zurückliegenden 5 Jahre zurück, die ja mit 2 Jahren Coronapandemie begonnen haben.
Trotz dieses schwierigen Starts haben sie viel geschafft und viel vorbereitet was sie jetzt umsetzen können. (O-Ton)
Eines ist der Neubau des Hallenbades, das mit Kosten von rund 36 Millionen Euro das größte Bauprojekt der Kreisstadt Mühldorf werden wird.
Weiter in Verhandlung sind sie mit der Geothermie bei der aktuell der Preis nicht stimmt. Die Leute sollen sich die Energie schließlich auch leisten können. Auch dieses Projekt soll 50 Millionen Euro kosten.
Das alles musste er mit der Stadtverwaltung, der UM-Fraktion und den anderen Fraktionen erst initiieren weil er bei Amtsantritt nichts vorgefunden hatte außer einigen 20-Jahre alten Plänen. (O-Ton)
Was bisher entstanden ist bezeichnete er als riesigen Erfolg. So war es klar, dass er sich den Stress auch weiter antun und weitermachen will. Das hat er zusammen mit seiner Familie und der Partei so entschieden.
Großen Dank zollte er den Mitarbeitern der Verwaltung, die das alles mittragen. Gleichen Dank hatte er auch für die Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt die für ihre Heimat brennen und ohne deren Unterstützung er nichts schaffen würde. Es macht ihm große Freude weitermachen zu dürfen. So dankte er für die Nominierung und versprach weiter viel zu bewegen.
Da es auch nicht egal ist, wer im Stadtrat ist, bat er einerseits Bewerber nicht auf Grund persönlicher Bekanntschaft zu wählen sondern auf Grund von Kompetenz und Engagement. Es kann nicht sein, das einige wenige führen und alle anderen hinten nachlaufen. Das genau ist der Grund warum sich auf dem Sümö-Areal nichts bewegt. Es kann auch nicht Aufgabe gewählter Stadträte zu sein, den Bürgermeister zu kritisieren. Ihre Aufgabe ist es, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu arbeiten. Es ist also auch nicht egal wen sie auf ihre Liste setzen. (M4)
Auf Grund dieser Gedanken wollen sie eine schlagkräftige Liste zusammenstellen. Gern hätte er da auch mehr Frauen drauf. Solche für das zuweilen harte Politikgeschäft zu gewinnen ist aber wirklich nicht einfach… So bat er die Zuhörer Bürger zu ermutigen mitzumachen. Interessierte lud er zu einem der Monatstreffen ein. Es wäre halt schön, einen breiten Durchschnitt der Bevölkerung präsentieren zu können.
Da es keine Wünsche und Anträge gab, dankte er den Teilnehmern, bat um weitere gute Zusammenarbeit und freute sich auf den Wahlkampf. Er schloss die Veranstaltung nicht ohne noch einmal Max Oelmaier für sein langjähriges Engagement für die Unabhängigen Mühldorfer zu danken.
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Abschließend dankte Michael Hetzl allen Teilnehmern der Veranstaltung und verabschiedete sich Richtung Waldkraiburg wo sie im Anschluß Robert Pötzsch mit einer ungültigen Stimme wieder zum Kandidaten zur Wahl zum Bürgermeister nominierten.
41 Traumwelten - Künstler des Kunstvereins Inn-Salzach lassen tief blicken 7:10 Play Button ungewählt
Für ihre Frühjahrs-Gemeinschaftsausstellung hatten sich die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach ein besonders Thema vorgenommen: Traumwelten. Besonders, weil es einen Blick in die tiefen ihrer Seele ermöglicht, sollten sie es zulassen. Da wir am Tag der Vernissage anderswo gebunden waren, haben wir uns die Ausstellung ein paar Tage später angeschaut und mit Kunstvereinsvorsitzender Gabriele Röpke gesprochen.
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Gabi, wir haben gehört, die Vernissage war wieder ein großer Erfolg! (O-Ton)
Das Thema „Traumwelten“ ist für die Künstler schon eine Herausforderung… (O-Ton)
Die Ausstellung zeigt eine wirklich breite Vielfalt… (O-Ton)
Eure Bilder bietet ihr ja zum Kauf an. Wann können Interessenten die Ausstellung denn sehen? (O-Ton)
Der Kontakt geht über Dich (O-Ton)
Wie lang zeigt Ihr die Ausstellung? (O-Ton)
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Na, dann schau’n Sie doch mal vorbei. Sie werden überrascht sein wie nah Sie doch manche der Künstler an Sie heran lassen…

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